Kategorie: sächsisches

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ok

ich sollte vielleicht wieder einmal was aktuelles verlauten lassen?! ich kann nicht immer nur die alten einträge aktualisieren, mit beitragsbildern versehen und defekte links reparieren – die geneigte leserschaft muss ja denken das kleine tagebuch liegt brach. mitnichten! es ist viel passiert – ich bin in den letzten wochen einmal um die halbe welt gefahren, habe mit lieben menschen ganz viele tolle sachen gesehen, krankenhäuser besucht, fremde katzen gehütet, das ruhrgebiet erkundet und heute, jaaa heute war ich sogar wieder einmal im gebirge!

 

 

im miriqui. da wo es hell und licht ist und da wo es dunkel, feucht und einsam ist. eine gute runde wars – nachzugehen hier – so ähnlich schon einmal gegangen. damals mit frau r4pun2el. und heute dafür ein stück weiter. und ich stelle fest – alles was über 10km geht strengt mich doch ganz schön an. ich werde wohl wirklich älter.

die peter-paul-kapelle lugt wie gewohnt durch die bäume – von aussen sehr schön, innen hat sich nichts getan

 

 

aber sie sieht wesentlich besser aus als dir nur wenige schritte entfernte schwester-kapelle

 

 

obwohl die eindeutig die schöneren fenster und eine gotische tür hat! leider ist über die ruine überhaupt nix in erfahrung zu bringen – aber es wird trotzdem eine würdigung beider auf der #kirchensafari-seite geben. und auch die dritte heute besuchte wird dort erscheinen

 

 

insgesamt eine richtig schöne ‘vergessene’ ecke – zum einen weil ein grosser teil von schönwald aufgelassen wurde. zuerst nach dem krieg und dann noch einmal beim bau der talsperre bad gottleuba in deren einzugsgebiet das örtchen liegt. so gibt es heute nur noch ca. 30 der ehemals über 480 häuser! zum anderen – die autobahn ist sehr dominierend – wenn man sie oder ihre brücken nicht sieht, so hört man sie doch fast auf der ganzen strecke…

 

 

aber das tat dem seele-baumeln-lassen keinen abbruch! und was soll ich sagen – auch die kreuzsammlung wurde ergänzt!

 

 

 

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traditionen

weil es sich nicht anders vereinbaren lies (mit arbeit, krankheit und freien tagen) diesmal schon am ersten oktoberwochenende – und da lieber am sonnabend – unser traditioneller ausflug nach

 

 

genau: seiffen.

das dorfmuseum hat geöffnet – mit einer guten lösung – man hat immer das zu betrachtende haus für sich 😉 und es hat sich etwas getan seit unserem letzten besuch. es gibt ein neues gebäude – die dorfschmiede. ich trottel hab natürlich kein bild von aussen (manchmal weiss ich nicht was ich so mache beim knipsen…), aber wenigstens den innenraum hab ich abgelichtet

 

 

durch die scheibe – betreten kann man die schmiede nicht. und die geschichte steht aufgeschrieben

 

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da die dorfstrasse seiffen gesperrt ist und wir wieder einmal ein paar taler im weihnachtsland lassen wollten war ein umweg angesagt (nicht der einzige auf dieser fahrt – durch diverse umleitungen verlängerte sich die reise um gut 50km) – der führte durch deutschneudorf. und was soll ich sagen – eine #kirchensafari ist dabei auch noch rausgesprungen!

 

 

die zugehörige seite muss aber erst noch werden 😉

in diesem sinne einen schönen feiertag… was immer es heute auch zu feiern gibt!

 

ps: ganz viele bilder aus dem museum gibts in dieser galerie!

pps: im kleinen vorwerk gibts draussen jetzt auch tassen – nicht nur gännchen!

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51°N / 14°O

Das ist nicht der nullmeridian und auch nicht der äquator! aber gegenüber diesen hat der punkt den grossen vorteil – man kann ihn hier ohne grosse reise erreichen! und fein gekennzeichnet ist er auch – als mühlsdorfer koordinatenstein.

 

 

ich hab ihn bei den #sühnekreuzen mit eingestellt – ich finde da passt er gut mit rein! und ich habe heute auf meiner runde im pirnaer umland noch ein paar mehr besucht. zuerst das in doberzeit

 

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und danach einige auf der lohmender flur. da wäre zum einen das auf der wesenitzbrücke stehende Kreuz welches die gemeindegrenze zwischen lohmen und mühlsdorf angibt.

 

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ebenso auf der lohmener flur steht das sogenannte ANTONIUSKREUZ

 

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in dessen unmittelbarer nähe gibt es ein zweites kleineres kreuz – das ist aber derzeit hinter einem waldschutzzaun versteckt – mehr zu ahnen als zu sehen

 

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und weil es so schön geklappt hat kam gleich noch eine #kirchensafari dazu. ich besuchte eine der ältesten kirchen in der sächsischen schweiz – in liebethal

 

 

hier fehlt die zugehörige #kirchensafari-seite noch, aber die folgt in den nächsten tagen!

und da ich sehr zeitig am tage war hatte ich glück noch vor dem regen einen blick über die tafelberge der sächsischen schweiz geniessen und einfangen zu können

 

 

ein lohnenswerter freier freitag!

 

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sonntags

Sonntags geht man in die kirche. und wandern. aber zuerst in die kirche. darum heute noch einmal einen herzlichen dank sn den schlüsselbevollmächtigten der kirche in schellerhau – auch kurz nach 8 ist das kirchlein schon offen! siehe auch hier.


dann galt es aber auszuschreiten – neue denksteine entdecken, 8000er besteigen und dann nicht gehängt werden – ein anspruchsvolles programm auf nur 5km! siehe


aber ich hab wohl noch mal glück gehabt heute:

in diesem sinne noch einen schönen restsonntag!

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gestern

gestern gabs nochmal kulturlandschaft vom feinsten – wie hier und hier schon beschrieben. ziel war dieser baum

 

 

die wetterfichte bei hinterhermsdorf. einziger baum der eine grosse rodung 1840 überstanden hat. eigentlich will ich noch mehr dazu schreiben – mal sehen.

‘nebenbei’ gabs noch ein panorama – vom weifbergturm aus – es ist nicht toll geworden aber gibt einen schönen überblick übers sandsteingebirge von dresden über pirna bis böhmen

klickklack – vorsicht ist 23000 pixel breit! –

 

 

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