Schlagwort: februar

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schrob ich gestern etwas davon das es heute morgen hier was zu lesen geben würde? das war sehr leichtsinnig! denn ich habe es nicht geschafft. das schöne wetter war zu verlockend und so hat es mich nach draussen gezogen. (nach wäsche und essen fürs wochenende vorkochen) und was soll ich sagen – es gab einige steine zu entdecken, eine tolle aussicht zu geniessen, ein feines picknick und viele zefahrene waldwege. wer mag kann das hier und hier nachvollziehen – es war eine zweigeteilte wanderung heute…


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ach sie vermissen bilder hier? na gut – ein paar gibts!



der panoramablick vom räuber-felsen…


und dann war da noch die erinnerung an unser aller lieblingskurfürst, seinerzeit auch könig von polen




welcher ja durchaus ein faible für die jagd hatte 😉

in diesem sinne – der gestrige tag muss noch warten…


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Sonntags

Sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon am gestrigen sonnabend war. in die zu dorfhain – dem ältesten gebäude der gemeinde, mal so nebenbei. nachdem ich zuerst vor verschlossenen türen stand waren später fleissige leute am wirken um die weihnachtsdeko jetzt nach maria lichtmess abzubauen und zu verstauen. so kam ich zu einem rundgang im kirchlein und dem neuesten dorftratsch noch dazu!

klickklack aufs bild für die #kirchensafari-seite


ein einfaches dorfkirchlein – mit einer scheinbar sehr regen gemeinde. 🙂

in diesem sinne noch einen schönen restsonntag – und lassen sie sich nicht wegpusten!


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es gibt sie noch!

es gibt sie tatsächlich noch – die sonne! zur erinnerung – das ist der helle fleck am himmel der gelbes licht macht und auch so ein wenig wärmt. bei kaltem nordwind wie heute natürlich nicht wirklich. aber der war gut für dramatische wolken!

also hab ich mich schon am frühen morgen aufgemacht – man(n) weiss ja nie wie lange dieser zustand anhält (geschrieben während mir die sonne ins gesicht scheint). ziel war dies kirchlein


die dorfkirche zu dorfhain (#kirchensafari-seite). gesehen letzte woche auf der heimfahrt aber bei dem wetter keinen nerv gehabt anzuhalten war sie nun heute vorwand noch einmal in die gegend zu fahren. der rest – also ein spaziergang sollte sich vor ort ergeben – und es ergab sich. siehe (leider nicht von anfang an – komoot hatte wieder einmal eine neuinstallation nötig, dauerabstürze… ich weiss nicht was die immer zusammenprogrammieren…). die ganze tour gibts bei mapy – aber eben ohne bilder. es ging also eine zeit über die höhen (sie erstes bild) bei wirklich kaltem wind und dann hinab ins tal der wilden weisseritz. sehr schön am bach entlang (auch wenn der weg teilweise arg verschlammt war). gelegenheit für ein paar bildchen


auf dem linken bild der drei hochkanten bilder kann man schon ein weiteres highlight oder besser downlight der tour erkennen – einen gibel im wald. der gehört zur ehemaligen stübenmühle – bzw. zu deren resten. ich finde es gerade jammerschade was ich dazu rausgefunden habe und werde eine #spurensuche dazu schreiben.

fazit – ein angenehmer vomittag mit tatsächlich mal ein wenig sonne, viel wind und viel wasser uuuund – einer auf dem rückweg offenen kirche! <3


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habe ich

habe ich der geneigten leserschaft eigentlich schon einmal den grundgenialen dok-film ‘flüstern und schreien’ empfohlen? über rock- und punkmusik in der spätesten ddr? nein? dann sei das hiermit getan:

klickklack zur passenden mediathek (für den herrn rappel – dort gibts auch noch einen böttcher in voller länge zu sehen, von 1972!)

und weil es flussabwärts dieser tage schon die ersten schneeglöckchen gab auch von mir ein plümschen

nicht so schön wie die bimmel-plümschen aber für ein iphone-foto im nieselregen doch ganz gut…


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und eine traurige nachricht gibt es zu vermelden – einer der ganz grossen schauspieler der letzten 50 jahre (oder noch ein paar mehr) ist gestorben – dieter mann! unvergessen für mich sein könig lear hier im dresdner schauspielhaus.


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sonntags

fingerzeig


wenn man(n) auf gestern zurückschauen möchte. mir wird unterstellt ich würde nur noch in die natur gehen um steinkreuze zu suchen! 😉 – das möchte ich untermauern. da stapft ein baum durch den wald und was sieht er da?


irgendeinen komischen stein – irgendwo im nirgendwo! kaum zu finden im dickicht. vorher noch aus versehen diesen stein


begutachtet. der wars nicht. und nebenbei noch das alte pulverlager vom bau des rothschönberger stollns gefunden


bei beiden bilder kann man gut erkennen wie nass es gestern im walde war!
aber ich habs gefunden – das (nicht) gesuchte kreuz. da wo der wanderweg (den ich nicht gegangen bin) den markanten knick nach osten macht steht es weglos im wald. alles nähere findet sich auf der zugehörigen seite.
in diesem sinne einen schönen sonntag – vielleicht gehe ich ja mal ein paar kreuze suchen!

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sonntags

sonntags geht man in die kirche (auch wenn es schon ein paar jahre her ist). aber die hier passt so schön zu meiner gestrigen kreuztour. und da es heute aus gieskannen regnet muss ich eben mal ins archiv greifen. (auch wenn die kirche schon einmal teil eines artikels war 😉 )


umfassend saniert von 2007 bis 2010 macht sie ein gutes bild

ich zitiere:

Die Kirche St. Wolfgang zu Glashütte

Um 1490 wurde in der Gegend des Zusammenflusses von Prießnitzbach und Müglitz Silber gefunden. 1495 wurde der Ort „Glashütt“ erstmals erwähnt und erhielt 1506 Stadtrecht. Damals gehörte Glashütte zur Kirche in Johnsbach. Im Jahre 1521 wird mit dem Kirchbau auf einem Grundstück begonnen, welches Herzog Georg der Bärtige erworben hatte. 1535 wird die Kirche St. Wolfgang geweiht.


mein eigentliches ziel waren aber steinkreuze – was wunder. so stehen im bärensteiner forst gleich zwei.

der Schwenke-Stein

 

 


und das Lüttichau-Kreuz

 

 


eine spannende runde bergab und -auf. die mich dann doch wieder angestrengt hat… irgendwann bin ich hoffentlich mal wieder ausdauernder…

auf dem heimweg hab ich dann noch kurz in schlottwitz haltgemacht um dieses kreuz


zu dokumentieren

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