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Karfreitag


ein kleiner spaziergang musste am karfreitag sein – frische luft tut not. also los bevor die welt erwachte – die pilgerkirche am jakobsweg schon offen so konnte ich den altar noch einmal für den heutigen tag ablichten. wer mehr über die kirche wissen möchte – sie hat ihre eigene seite!

und das geheimnisvolle kreuz hab ich auch noch einmal besucht


mein eigentliches ziel war aber der galgenberg – ein hügel irgendwo im nirgendwo (wer es genau wissen möchte der schaue bei komoot) – spazieren um des spazieren willen.




auf dem heimweg hab ich dann noch einmal bei der kirche in fördergersdorf angehalten – und siehe da, heute hab ich den dort befindlichen kreuzstein/steinkreuztafel gefunden!



mehr dazu wird es auf der zugehörigen seite (noch zu erstellen) zu lesen geben. in diesem sinne lassen wir diesen ruhigen feiertag ausklingen…


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versuch

versuch macht klug. heute hab ich mal versucht ob der kerl nach den 2 strichen wieder halbwegs funktioniert. und ich war angenehm überrascht. knapp 6km bergauf/bergab (komoot) ohne grösseres schnaufen und auch ohne nachwirkungen – soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. es scheint tatsächlich aufwärts zu gehen. ein paar impressionen von heute morgen? (ich war unterwegs bevor die sonne so richtig aufgegangen war und noch wolken und nebel im wald zugegen waren. )



natürlich hatte ich auch ein ziel – den wettin-gedenkstein auf dem gleichnamigen platz in mitten des tharandter waldes. er bekommt noch seine ausführliche würdigung! 😉


nun hoffe ich das die kondition anhält bzw. wieder ganz zurückkommt und lege erst mal die füsse hoch! 😉

herbst

eine gute freundin hat schon vor 20 jahren das wort vom ‘heiligen mittwoch’ geprägt. es bezieht sich darauf mittwochs frei zu haben und diesen tag ganz sichselbst zu widmen. und was soll ich sagen? manchmal passt es – heute war ein solcher heiliger mittwoch für mich!

#künstlerreisen – frei nach cdf – der wanderer über dem nebelmeer


das gebirge sollte es sein – moor und felsen – ganz dich beieinander. und zugleich noch die gipfelfotos von 2 8000ern nachholen – die hatte ich vor zeiten schon erklommen – als noch niemand von den 8000ern im erzgebirge sprach 😉 – also nachgeholt


erwähnenswert noch die zwischen beiden gipfeln gelegene lugsteinbaude – auch in diesen oktobertagen unter der woche offen und die knoblauchsuppe – leggor! hinaufgefahren bin ich durchs müglitztal – da ist jetzt die schönste zeit – eine buntere gegend kenn ich kaum! indian summer mitten in saxony. und während dieser tollen fahrt die idee! du könntest ja als erstes noch deinen 12 8000er erklimmen, kommste ja fast vorbei! habsch gemacht –> siehe! und ich stand zwar auf dem gipfel


aber vom gipfelschild und der stempelstelle keine spur. und – hightech-land deutschland – kein netz um genauer nachsehen zu können. jetzt weiss ich schild, schutzhütte und stempelstelle sind einen knappen kilometer vom gipfel weg – sooo weit hab ich dann nicht gesucht. aber wenn ich wieder mal da oben bin – jetzt weiss ich wohin!
so war das an diesem heiligen mittwoch – die könnte es öfter geben!


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sonntags…

sonntags geht man in die kirche auf altbekannten wegen – den goldenen oktober der mir gestern verwehrt blieb suchen. und finden.



rast dann am wohlbekannten hirschturm – hier schon mit dem heimlichen star des tages!


er wollte auch fliegen – also hab ich ihm seinen wunsch erfüllt! (und hier probieren wir das mit dem video noch einmal…)


und wieder war er nicht der gold- sondern der pilz-esel und ist ganz stolz!


auch der herbst hat schöne sonn- tage!


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8000er

14 8000er gibts im erzgebirge (laut biwak). im östlichen zumindest. die im osten hab ich bis auf einen schon durchgehabt aber alles was westlich von rehefeld liegt war bis dato aussen vor. das habe ich heute geändert und zwei davon erklommen! ganz ohne atmungsgerät! in der todeszone!


wobei die tafel für die schickelhöhe nicht auf dem gipfel selber steht sondern nahebei. der eigentliche gipfel liegt ca. 100m weg auf einem feld – von da hat man tatsächlich einen bombastischen ausblick. der zweite – der kannelberg – ist auch unter dem namen drachenkopf bekannt. und bietet keinerlei aussicht. dafür einen historischen bezug – hat er doch eine station der königlich-sächsischen triangulierung zu bieten! also eine #künstlerreise


auf dem weg dahin gibts noch eine kleine sehenswürdigkeit – die gimmlitz-quelle. mit einem kleinen rastplatz und :

5sec mit dem iphone belichtet…


bleibt noch zu erwähnen – esel war mit und manchmal muss es kein goldesel sein – es reicht wenn er fürs abendbrot sorgt

ins gesamt habe ich ein knappes kilo gepflückt – nur am wegesrand im vorbeigehen


und wie das so üblich ist an meinen freien tagen – dunkelgrau bis schwarz im wald bis auf ein kleines loch von vielleicht 5 minuten in denen die sonne mal rauslugte


trotz dieses umstandes war es ein guter ausflug und als fazit bleibt – noch 3, dann hab ich alle 8000er bestiegen! achso – die runde gibts bei komoot, zumindest zum drachenkopf – das andere kleine stück lohnte nicht aufzuzeichnen.


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