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orgeln im palast

ja – es hat wieder begonnen – das orgeln im palast. seit der ersten ausgabe eine unserer lieblingsveranstaltungen. wenn es denn passt.


den gestrigen abend würde ich gern überschreiben:

Man hätte ihm sagen müssen das es keine barocke orgel in einer kathedrale ist!

sondern ‘nur’ eine konzertorgel im besten konzertsaal entlang der elbe. aber ich bin sicher CAMARON CARPENTER weiss das 😉 – und damit wieder ernst. wer ihn nicht kennt hat etwas verpasst – ein genie auf seinem instrument. und ein sehr scheuer, sensibler mensch. er kommt rein, verbeugt sich kurz und fängt an zu spielen. ohne noten oder ähnliches. bach. eine stunde. am stück – ohne pause. die einzelnen werke durch zwischentöne verbunden. anstregend – für ihn und vor allem das publikum. und nach dem letzten ton – aufstehen, kurz verbeugen – weg ist er.

so war das gestern abend. eine kleine zugabe gabs dann doch noch. und auf dem weg nach draussen hat er dann sogar ein plümschen entgegen genommen. (wieso gibt es eigentlich keine offiziellen blumen mehr? weder dirgent und pianist neulich noch herr carpenter gestern haben blumen bekommen! ein armutszeugnis!)


ansonsten gilt immer noch was ich früher schon schrieb – die hohen, lauten passagen mag unsere eule nicht so. da schepperts und kreischts. womit wir wieder in der kathedrale an der dortigen orgel wären – die bringt das. und für sie hat der bach auch komponiert.
trotzdem es war ein feiner abend – unterm fastvollmond…

gestern war ich zum ersten mal mit der iphone-cam nicht zufrieden – eigentlich kann die das besser…


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sonntags

geht man in die kirche spazieren. zumindest an diesem schönen spätsommertag. der doch schon ein wenig nach herbst riecht.


zwei mysteriöse steine waren unser ziel – der geneigte leser erinnert sich vielleicht – ich war schon einmal dort.


Und ich bin heute um keinen deut schlauer was das für steine da auf der kuppe sind 😉


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und weil ein sonntag so ganz ohne kirche ja nicht geht möchte ich ihnen heute eine #kirchensafari-seite über die dorfkirche steinbach (bei moritzburg) empfehlen. die haben wir am letzten sonntag besucht.

KlickKlack aufs bild und guten weg nach steinbach



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gen osten

genauer – in die östlichste stadt deutschlands hat es uns gestern verschlagen. oder besser – wir hatten den eindruck: wir könnten wieder einmal.


lange auf der agenda und nun endlich einmal besucht – Das heilige Grab.


eigentlich schon ein wenig sonderlich das ich in 60 jahren noch nie dort war. aber nun hat es ja geklappt – und es wird zu berichten geben.
ein wenig nostalgie durfte auch sein – in dieser kirche haben meine eltern 1956 geheiratet


auch hier wird es zu schreiben geben. und weil wir einmal da waren haben wir uns einmal in einem sehr historischen gebäude umgesehen


diesen lesesaal hat die frau r4pun2el entdeckt – ich hatte zuvor noch nie davon gehört oder gelesen!
ein lecker essen bei unseren polnischen nachbarn und ein sehr erfolgreicher besuch im besten stoffladen ostsachsens rundeten den tag dann ab. gut wars!


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