Monat: Februar 2015

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#zbs

#zbs

#zbs = ZurückBlickSonntag 😉 ( die welt macht einen #tbt – mach ich mal was anderes! ich will auch mal dagegen sein. das ist schliesslich gerade die große mode. gegen alles zu sein. alles in frage zu stellen. alle werte zu verdammen. ich also auch – ich bin dagegen!)
aber zum thema. es gibt das ein paar bilder

the old mill

the old mill II

old mill III

auf den ersten blick nix besonderes. aber eigentlich doch. es sind scans von 35mm kleinbildnegativen. NP20 von ORWO. aufgenommen im sommer 1980 in der Roháče.. mit der praktica plc3.
das erstaunliche daran ist – die negative habe ich damals selbst entwickelt. und sie lagern seither in einem briefumschlag – ordentlich beschriftet (ich bin stolz auf mich) im schuhkarton. und weil gleich nebendran die prag-bilder von 1980 lagern und ich diese letztens mal gebraucht hab wurde auch der film von der Roháče mit gescannt. und es gibt nix zu meckern – sie sind noch tip-top. ein wenig kontrastarm – der np20 ist eher weich (habsch halt digital ein wenig nachgeholfen). liegt sicher auch am wetter, es war grau und regnerisch an diesem tag.
worauf ich eigentlich hinauswill und was mich wundert. ich war bisher der meinung mein “auge” hat sich nicht verändert. warum ich aber beim letzten bild das dach abgeschnitten habe kann ich nicht nachvollziehen. es ärgert mich aus heutiger sicht ungemein. da war ja schliesslich spiegelreflex – ich hätte es sehen müssen. man(n) scheint sich doch weiterzuentwickeln. denn heute würde mir das nicht mehr passieren. (so richtig kann ich die ausrede ‘du hattest ja nur das 50mm objektiv’ auch nicht gelten lassen – ein schritt zurück und alles hätte gepasst). und heute ist es auch genau das was mich an unzähligen bildern stört – unmotiviert abgeschnittene details.
ich habs trotzdem veröffentlicht – zum einen um diesen blogeintrag schreiben zu können, zum anderen weil mich das motiv auch noch nach 35 jahren fasziniert. heute würde ich wahrscheinlich auch noch mehr drum- und drinrumkriechen.

das wollte ich mal aufgeschrieben haben…

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streetphotographie

streetphotographie

mal anders.

street

im wahrsten sinne des wortes “strassenphotographie”, ich hab das bild im regen auf der strasse aufgelesen. es tut mir immer weh wenn solche erinnerungen verloren gehen. und ich mach mir nix draus es ohne genehmigung zu veröffentlichen. ich denke es ist 50-60 jahre alt. leider ist keinerlei hinweis (stempel oder ähnliches) drauf der einen anhaltspunkt geben könnte. wenn also jemand den kleinen wonneproppen kennt 🙂

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horchtip

horchtip

lange hab ich damit gekämpft. also heute den zweiten tag! 😉 – gegen vorurteil – isreal und musik geht das? diese stimme, das aussehen – kann das gehen? hat man es nicht nach dem zweiten song satt? nö! hat man nicht. an mann von dem ich bis gestern noch nie etwas gehört habe asaf avidan.
ich zitiere wiki – “Asaf Avidan ist ein israelischer Folk-Rock-Musiker. In seinem Gesang, der häufig mit dem Janis Joplins oder Robert Plants verglichen wird, wechseln sich Falsettstimme und tiefere Stimmlagen ab. “ – dem ist nichts hinzuzufügen. man muss sich darauf einlassen!

beispiel:

und ich füge mal noch den spotify-link zum album hinzu. viel spaß beim entdecken!

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