dazu gehört auch noch der ort, ein ehemaliger bahnhof und reste der eisenbahn. der alme-bahn.
bevor unsere diva anfing zu muckern hatte ich mal muse mit dem infrarotfilter die gegend um die alte mühle zu erkunden. und ich hab so einiges interessante gefunden.
irgendwie beruhingend aber (für mich) auch bedrückend wie die natur sich menschliche bauten zurückerobert. 100 jahre sind leute über die brücke und durch den tunnel gefahren um ihr leben in gang zu halten. um die lieben zu besuchen, sich und andere mit essen zu versorgen, um zur arbeit und wieder nach hause zu kommen. und nun braucht das alles niemand mehr.
aber wasser und pflanzen wird es wohl noch mehr als 100 jahre geben…
diesmal nicht mit dem eifon aufgenommen sondern mit der nikon und dem probeobjektiv 10/2.8 . wie es aus der kamera gekommen ist via ipätt hier hochgeladen – nur dateigröße verkleinert.
allen geneigten lesern einen guten start ins wochenende…
ich habs aufgenommen, es zeigt den dom zu münster. ich war begeistert bis ich es auf dem grossen monitor gesehen hab. und dann hab ich mir gesagt –> du bist ein lausiger amateur. nicht mal ein guter! warum? ich bitte die geneigte leserschaft genau hinzusehen. weiss jemand was ich meine?
und?
nein, nicht das korn im s/w. nein, nicht die leicht schiefe kante des turmes. (ich finde ich hab ihn ganz schön gerade gerückt – so sieht das originalbild aus
(auch ohne s/w).
nein, auch nicht die entfernten leute (was nicht hätte sein müssen – ich wollte es nur mal probieren).
ich bitte die aufmerksamkeit auf die zwei pflasterlinien zu richten. die kamera 10cm weiter nach unten geneigt oder 2 schritte zurückgegangen und ich hätte das perfekte dreieck gehabt. eins das ins bild hineinführt und den betrachter auf den hauptinhalt hinführt. hätte.
aber – ich habs nicht gesehen. ich hab es dort vor ort einfach nicht gesehen. erst hier zu hause. und das ärgert mich gerade ungemein! wie oft sag ich mir ‘du musst genauer hinsehen’ – und dann…
vielleicht hilft ja das aufschreiben mal!
über den dom wird noch mehr zu berichten sein. wenn ich denn irgendwann mal dazu komme.
genug gemeckert.
ich möchte mal noch was zitieren:
“Bewundern kann man indes bei dieser Band, dass sie den Mut, oder sagen wir besser, die positive Naivität, hatten, sich in die 70er zu verkrümeln. Geplant oder nicht. Aus unserem Land kommen solche Klänge selten. Dem melodramatisch verheulten deutschen Pop dieser Tage wird hier mal richtig die Bude durchgelüftet.”