thema

analog, zeit und so. auch das letzte bild vom film will beachtet sein

bach II

das format abgeschnitten und verschiedenste farbstufen drin hat es einen ganz eigenen charme! ok. ich hab fusseln rausretuschiert, blau entfernt, gelb und grün sowie kontrast verstärkt. wer das original sehen möchte den verweise ich auf die galerie —> klickklack .

da habe ich die unbearbeiteten bilder – die sich lohnen – mal hochgeladen. so hat sie mein rollei-negativ-scanner augespuckt ich hab sie nur kleingerechnet. faszinierend wie sich die töne ändern – je nach temperatur, objektiv und licht. ist mir so noch nie aufgefallen. was mir aber auffällt – das analoge 35-70mm objektiv liefert resultate wie ich sie gern hätte – ganz im sinne heinrich kühns. so ungefähr

rote jacke


und da offenbart sich das ganze dilemma unserer schnellen zeit. heinrich kühn hat sich dann hingesetzt und den aufnahmeort beobachtet. stundenlang und genau beobachtet und notiert wann das licht am besten ist. und dann zu eben diesem zeitpunkt das bild aufgenommen – so wie er es haben wollte. ich hab nichtmal zeit und musse meines richtig zu belichten. weil ich alle einstellungen aus dem kopf bzw. bauch vornehme (ok 40 jahre erfahrung). warum das? der belichtungsmesser liegt zu hause, das stativ ist im rucksack, die karawane zieht weiter…

das muss sich ändern – aber wie heisst es – leben ist veränderung…
in diesem sinne etwas was sich nicht ändert – musik

und die zeit.

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