ein etwas anderer #tbt denn inzwischen habe ich ein bild im archiv ausgegraben
so kann ich dir, opa felix, heute noch besser zum geburtstag gratulieren!
ein etwas anderer #tbt denn inzwischen habe ich ein bild im archiv ausgegraben
so kann ich dir, opa felix, heute noch besser zum geburtstag gratulieren!
meinen 25. zweiten geburtstag 🙁 – vor stress auf arbeit und damit einhergehender bleierner müdigkeit. was solls – darauf einen (alkoholfreien) sekt 🙂
und ein plümschen
gehr man(n) ins konzert. stimmt diesmal – ich war allein in der philharmonie. um der orgel – ‘unserer eule’ zu lauschen. wieder einmal bedient von olivier latry– es hier noch einmal wärmstens die reportage über sein wirken an der orgel zu notre dame in paris empfohlen!
also die orgelsinfonie von camille saint-saëns sollte es sein. schon viel davon aber noch nie im ganzen gehört. der rest des programmes im prinzip zugabe.
(klickklack aufs bild für das vollständige programm…)
aber was für zugaben – der nachmittag eines faun von claude debussy. braucht man nix dazu sagen – kennt wohl jeder. und es war ein erlebnis im schönsten konzertsaal an der elbe! feine töne die den zuhörer erreichten – sogar im zweiten rang wo ich diesmal sass.
danach also ein werk für schlagwerk, soloorgel und orchester – ‘quatre visages du temps’ von thierry escaich (von beiden habe ich bis gestern noch nie gehört). und bin wie so oft bei moderner klassik hin und her gerissen. z.t. sehr schöne melofiebögen die dann wieder durch dissonanzen gebrochen werden. insgesamt überwiegt aber die freude am werk! vor allem der 3. satz (wenn man das hier so nennen kann) hat mich überzeugt.
und dann halt die orgelsinfonie (hier ein ausschnitt mit den berliner philharmonikern und dem komponisten thierry escaich an der orgek)! wie schrieb der herr keuk mir bei twitter als empfehlung?: Gran-di-os! so war es! beim orchester spielfreude pur, der dirigent stéphane denève in höchstform, der saal hat alles gegeben, die orgel tönte. es war berauschend! und der beifall bezeugte dies – alle beteiligten wurden enthusiastisch gefeiert! ein gelungener abend!
sogar nach den sternen wurde gegriffen 😉
es ist kalt gewesen in den letzten tagen. zeit wieder einmal eine eislaterne zu bauen.
machte im dunklen eine richtig gute figur. und sie hat fast den ganzen vormittag durchgehalten
danach war es dann zu warm 😉
es war übrigens der dritte versuch – die erste war komplett durchgefroren (steht auf dem zweiten bild unten drunter), die zweit hab ich zerbrochen. aber die dritte hat mir dann gefallen. es gibt aber noch ganz andere eislaternenkünstler
(danke an die stricklady inge lausen im ruhrgebiet für laterne und bild).
vielleicht gibt es ja noch eine chance in diesem winter noch einmal eine zu machen. heute früh hat der winter dann so richtig zugeschlagen! schneechaos pur!
inzwischen regnet es wieder – aber wir hatten noch einen schönen spaziergang durch den unberührten (zumindest teilweise) friedhofspark
so ein intermezzo dürfte gern länger dauern!
geht man in die kirche in den park.
weil es gibt motive die müssen immer wiedermal sein. so wie im winter die verrückten pflanzen namens kamelie.
besonders die prunkstücke der sammlung – beide ca. 180 jahre alt – blühen schon in vollem ausmass. sie werden – wen wunderts – schneeweisschen und rosenrot genannt!
auf dem rückweg bot gelegenheit endlich einmal in der laussnitzer heide anzuhalten und die dort befindliche wolfssäule zu besichtigen.
sie erinnert an die erfolgreiche jagd auf einen wolf im jahre 1740. dies sollte der angeblich letzte im königreich sachsen gewesen sein. somit ist diese funktion – an den letzten wolf zu erinnern – heute hinfällig!
es war ein kurzweiliger sonntagsausflug vor die tore der grossen stadt – immer wieder gern. und ein paar bilder aus dem park folgen vielleicht noch.