#künstlerreisen

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#künstlerreisen – unter diesem hashtag sammelt die (lieblings-) burg posterstein beiträge zu ihrer grossen sommerausstellung ‘sehnsuchtsziel italien’. also habe ich mich heute aufgemacht



– nicht nach italien – aber auf den spuren von herrn goethe zu wandeln. der ja bekanntermassen auch sehr resiselustig war. so sehr weit hatte ich es nicht – auch ins hiesige gebirge hat es ihn verschlagen – geologie und bergbau interessierten den dichterfürsten eben auch! und so besuchte er im juli 1813 zinnwald und altenberg im osterzgebirge. und unsere altvorderen wussten vor über 100 jahren das zu würdigen

den wortlaut des textes habe ich hier schon einmal veröffentlicht…


ich glaube das goethe – wie ich – auch am aschergraben entlangspaziert ist, bin mir aber nicht sicher. ich werde das dann gleich mal in seinem tagebuch nachlesen. aber gefallen hätte es ihm bestimmt!


wer den weg einmal nachgehen möchte – die runde gibts bei komoot und einen 8000er kann man bei dieser gelegenheit auch noch mit besteigen. und nicht zuletzt auch den altenberger brautstock sowie ein kleinen, eifriges wasserrad bewundern!


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nachtrag:
ich habe gelesen und festgestellt: herr goethe ist den aschergrabenweg gegangen um in die grube vereinigt zwitterfeld einzufahren. der geneigte leser kann es gern nachlesen – hier gehts zum auszug aus seinem tagebuch in form einer pdf. sie sollten aber ganz gut sütterlin fraktur lesen können 😉


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9 thoughts on “#künstlerreisen

    1. na klar – wo soll ich denn sonst den hut hinhängen? – im ernst, eigentlich hatte ich ihn nur besorgt um ein bild nachzustellen. jatzt habe ich ihn dann doch noch 2x mitgeschleppt – eben für fotos 😉 – aber eine dauereinrichtung wird das sicher nicht…
      danke!

  1. Moin.

    Nachdem ich dann den Artikel fand und mich an Text und Bildern sehr erfreute, las ich auch den Auszug aus Goethes Tagebuch, das in Fraktur gedruckt wurde (Kurrent wäre Goethes Schreibschrift gewesen, Sütterlin wurde erst nach 1910 erfunden).

    1. danke dir, der umweg tut mir leid! und danke für die korrektur, ich werde es ändern! (ich geb zu – so genau kenne ich die schriftarten nicht. für mich ist es seit 50 jahren einfach ‚altes deutsch‘ ?) …

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