Tag: 17. September 2023

sonntags

geht man in die kirche spazieren. zumindest an diesem schönen spätsommertag. der doch schon ein wenig nach herbst riecht.


zwei mysteriöse steine waren unser ziel – der geneigte leser erinnert sich vielleicht – ich war schon einmal dort.


Und ich bin heute um keinen deut schlauer was das für steine da auf der kuppe sind 😉


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und weil ein sonntag so ganz ohne kirche ja nicht geht möchte ich ihnen heute eine #kirchensafari-seite über die dorfkirche steinbach (bei moritzburg) empfehlen. die haben wir am letzten sonntag besucht.

KlickKlack aufs bild und guten weg nach steinbach



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saisoneröffnung

nicht für die dresdner philharmonie aber für unser konzertjahr bei selbiger. so schrieb fast auf den tag genau vor 4 jahren. damals war uns keine ganze saison vergönnt. möge es diesmal anders sein!


was soll ich sagen – es war furios- grandios. als erstes rachmaninows 3. klavierkonzert mit einem überragendem boris giltburg. dessen finger schienen über die tasten zu fliegen. um das ein wenig zu untermalen ein kleines zitat aus dem programmheft:

‚…,bis alles in der grossen solokadenz mündet. diese komponierte rachnaninow in zwei fassungen. es existiert eine anspruchsvolle, die er selbst bevorzugte, und eine sehr anspruchsvolleversion, die heute im konzertsaal überwiegt. … (text judith schor)‘

das sagt alles – wer gelegenheit hat – anhören oder noch besser ansehen!

Im zweiten teil dann grosse romantik – die 4. von tschaikowski. mit dem komplett gezupften 3. satz und einer philharmonie in grösster spielfreude! ich hab in den 3 jahren fast vergessen wie mitreissend ein livekonzert dieses orchesters sein kann. einen guten anteil daran hatte der vortänzer dirigent des abends krzysztof urbanski. der 41 jährige pole war sehr souverän- auch wenn ich manchmal bei mir dachte – als balettdirektor wäre er besser aufgestellt 😉 – er nutzte die ganze fläche des dirigentenpultes für seine choreografie! und übers werk muss man wohl nichts sagen! 🙂



Fazit: es war ein toller abend, ein grossartiger wiedereinstieg in unser anrecht und wir freuen uns auf die nächsten konzerte (eine kleine träne im knopfloch sei erlaubt – maestro janowski ist nicht mehr chefdirigent und so werden wir ihn nicht mehr erleben – zumindest in dieser saison…)


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