Jahr: 2023

DerBaum > 2023

Es duftet…

es duftet im baumhaus, nein nicht nach plätzchen, weihrauch und myhrre wie man es in der adventszeit vermuten könnte.


nein, nach salbei und pfefferminzöl. im verdampfer. will heissen – der virus ist wieder da (sie erinnern sich?) nicht der mit dem blöden c sondern einer der 250 rsv-viren. und der hat mich kräftig ausgenknockt. also hüte ich haus und bett, werden von frau r4pun2el und zwei katzen liebevoll umsorgt (von letzteren eher unzuverlässig) und habe jetzt wohl die nötige ruhe richtig gesund zu werden…
in diesem sinne einen schönen dritten advent…


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sonntags

sonntags – wenn zweiter advent ist. geht man in die kirche


wenn sie sagen – da war der doch erst vorletzte woche – stimmt. aber heute hatten wir liebe freunde mit die auch einmal die schönste dorfkirche des osterzgebirges sehen wollten 😉
und zuvor waren wir im weihnachtswunderland



meint die weihnachtsausstellung im lohgerbermuseum zu dipps. irgendwie ja so ein muss in der adventszeit

und pyramiden gucken – ich möchte hier noch einmal meine kleine sammlung erwähnen (es werden in den nächsten beiden tagen noch ein paar hinzukommen…)


hier die an der kirche in glashütte. in diesem sinne noch einen schönen zweiten advent und heute abend viel spass mit detlev buck im münster-tatort!


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mahler


“…die fünfte … sei ein verfluchtes werk. niemand capiert sie!”

so schimpfte gustav mahler selbst über seine erste wieder rein instrumentarische sinfonie seit der ersten. nun ich sehe das nicht so – ich finde sie einfach nur grandios – zwischen himmelhoch jauchzend und abgrundtief betrübt liegt oft nur 1 takt. toll! und orchester als auch der sehr bewegungsfreudige stabschwingende nicholas collon (ein neues gesicht in unserem repertoire) waren in bester spiellaune! trompeten, hörner, schlagwerk – alle gehören lobend erwähnt! zuvor gabs noch ein werk das kurzfristig als ersatz in programm kam. von einem compositeur auf den verlass ist. man erkennt seine werke am ersten ton und sie sind immer langweilig (bis auf eine bestimmte opernouvertüre). sie wissen gewiss wen ich meine. auch die besetzung war zu diesem zeitpunkt noch etwas reduziert


im ersnt auch das violinkonzert nr.3 in g-dur von herrn mozart war grandios. ein souveräner josef špaček an der guarneri lieferte ein bravourstückchen und das orchester war ein adäquater begleiter. also ein sehr angenhemer abend im dezember und eine hervorragende chance diesem chaos zu entgehen…


besinnlicher abschluss dann noch dieser blick


in diesem sinne noch einen schönen 1.advent, lassen sie sich die lebkuchen schmecken!


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is there anybody out there?

die frage gilt gleich mehrfach.
zum einen – heute vor 45 jahren ist die platte mit eben jener textzeile erschienen


immer noch unerreicht…

zum anderen:


war da draussen heute jemand – elmar jahrgang 2023.
leider war ihm wieder einmal nur ein kurzes leben beschieden. so wie ihm – damit zur traurigen nachricht des tages –


er hat seinen letzten schnaps getrunken und die letzte kippe geraucht – ruhe in frieden shane


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