sixtyfour

sixtyfour – ist es noch nicht, aber irgendwie fiel mir das heute morgen ein 😉 – 62 ist aber auch nicht mehr weit weg! Also lassen Sie uns feiern! wie sie fallen, die Feste.


Und weil Sonntag ist gehen wir natürlich auch in die Kirche. Und weil ich gerade mal hier bin in den Dom. Zu Essen.(nicht zuM Essen!)


Die Madonna ist immer wieder beeindruckend und ein Kerzchen gabs auch. In diesem Sinne – vielen Dank an alle die mir heute auf irgendeinem Wege gratuliert haben – und noch einen schönen Restsonntag mit Grüssen aus dem Westen, da wo die Sonne verstaubt! (Das Bild ist vom Freitag – darüber muss noch mehr geschrieben werden!)


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sonntags – oder schneeweisschen und rosenrot

Sonntags geht man in an die Kirche. Meint heute diese:


Die Dorfkirche in Leppersdorf – genau, das mit der Molkerei. Aber die war eigentlich nur eine Zugabe, unser eigentliches Ziel waren oben erwähnte Schneeweisschen und Rosenrot.


Genau – die zwei alten Kamelien im Gewächshaus zu Königsbrück heissen so. Wenn es sich einrichten lässt immer wieder gern einmal im Jahr besucht. Und heute noch ganz gut getroffen was die Besucherzahlen angeht. Selbst wir nicht mehr ganz taufrischen Exemplare Mensch drücken den Altersdurchschnitt immer gewaltig! Sehr überraschend und erfreulich war noch das (völlig ungeplante) Treffen mit meinen Sandkastenfreundinnen. Schön euch getroffen zu haben!
Übrigens könnte ich bei dieser Blütenpracht glatt wieder zum Plümschenknipser werden!



Und weil wir einmal so schön in der Westlausitz unterwegs waren haben wir gleich noch ein paar #Sühnekreuze besucht 😉


In diesem Sinne noch einen schönen Restsonntag – mal sehen ob ich die zugehörigen #kirchensafari und #sühnekreuz – Seiten noch fertig bekomme heute.


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vom mohr der nicht mehr mohr sein darf…

Kopie der von mir erworbenen und heute mit der Post verschickten Postkarte


Ich glaube viele der geneigten Leser kennen ihn, den “Mohr mit der Smaragdstufe”. Geschaffen von Balthasar Permoser um 1724 steht er also seit 300 Jahren unter diesem Namen im Günen Gewölbe zu Dresden. Und nun darf er nicht mehr so heissen. Es gibt keine Postkarten mehr von ihm (eine einzige hab ich noch ergattert – von der ist das obige bild. Fotografieren ist im Historischen Grünen Gewölbe zum Glück verboten) und in der Sammlung heisst er jetzt “*** mit der Smaragdstufe“. Zum Glück gibt es da ein vernünftiges Bild! Will sagen – manches finde ich durchaus albern in der derzeitigen Welt, manches erschreckend, vieles verstörend. Wie auch immer – wir haben uns ihn heute im Original angesehen und bei mir wird er auch weiterhin so heissen wie ich es in Kindertagen gelernt habe. Und weil der Leute im Gewölbe so viele mussten wir noch raus in den Wald. Eine gar wunderliche Säule suchen. Gefunden!


Ich weiss nichts darüber – wenn jemand dann bitte melden! – und ich werde mich jetzt in meine Ohrensessel zurückziehen und versuchen was darüber zu finden. In diesem sinne einen schönen, kopfschüpttelnden Sonnabendabend.


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PS – Wenn sich jetzt jemand der geneigten Leser wundert und sagt: ‘Verdammt, der olle Baum kann ja Rechtschreibung mit gross und klein!” – richtig beobachtet. Ich muss derzeit so viele dienstliche emails schreiben das ich nicht immer umschalten will. Also gibt es hier in Zukunft auch keine ‘nurkleinschreibung’ mehr. Wer trotzdem Fehler findet darf sie behalten!


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urlaub in der eigenen stadt

zuerst – die betten sind gut!

und nun zur hauptsache – urlaub in der eigenen stadt – eigentlich ‘urlaub in deiner stadt‘ – kann man machen. haben wir gemacht. so ca. 24 stunden. die aktion machen dresdner und mitteldeutsche hotels seit einigen jahren immer im ersten viertel jahr, in der ‘saure gurken’ – zeit. und warum soll man sich nicht mal ein wochenende verwöhnen lasse. haben wir versucht – hat geklappt. natürlich um unseren konzerttermin herum geplant das ganze – einmal vom hotel über den neumarkt an der frauenkirche vorbei in den schönsten konzertsaal an der elbe zu flanieren, nach toller musik wieder zurück, in der bar im obersten stock – mit einem ganz anderen blick auf die dicke madame


das hatte schon was. wir haben es jedenfalls genossen und dann auch sehr gut geschlafen. und das frühstück am morgen (ab 7 – eine sehr gute zeit!) war dem sonntag mehr als angemessen! alles frisch (auch die semmeln – vom familienbäcker krause morgens zeitig angeliefert) und alles lecker!


und weil wir in der nähe waren haben wir noch ein anderes kleinod besucht – mancher kennt es vielleicht:


die gemäldegalerie ‘alte meister’ im semperbau des zwingers. zum ersten mal wieder seit beendigung der renovierungsarbeiten. dazu sagen muss ich wohl nichts. wir waren dort um den restaurierten vermeer zu sehen – das hat auch geklappt


und noch so das eine oder andere bild was da so hängt. ja sie auch – wie könnte es anders sein. aber schon komisch diesmal nicht in einem theaterstück gefangen zu sein 😉
und was soll ich sagen – zum schluss haben wir uns noch ein mittagessen in den ‘alten meistern’ gegönnt – auch vom feinsten wie immer!



noch einmal zurück ins hotel um uns vom überaus freundlichen personal zu verabschieden! danke für die schöne zeit in ihrem haus! wir empfehlen es ausdrücklich weiter! und sehen nun mal wo wir denn im nächsten jahr urlaub in der eigenen stadt machen!


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urlaub in der eigenen stadt

kann man in dresden machen. machen wir! hier:


und der abend war toll – abendessen im pulverturm und danach ravel, debussy und skrjabin mit der dresdner philharmonie und ihrem neuen chef (ab 2025/2026) sir donald runnicles. ein ganz beendruckendes konzert in welchem der saal schon mal als lichtorgel fungieren konnte!



völlig zurecht gab es standing ovations!

und nun testen wir die betten im zu hause für eine nacht!


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