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heimatkunde


ich kannte ihn bis heute nicht – obwohl er eins der bedeutendsten geologischen zeugnisse in der amtshauptmannschaft dresden/freiberg ist – der mohorner porphyrfächer in mohorn-grund.



und noch einmal in voller grösse


er ist bestandteil des geologischen museums im tharandter wald – ein 12km rundweg den ich heute zum teil gegangen bin (die ganze runde findet sich wie fast immer bei komoot). spannend anzusehen ist es auch wenn mir die ganze erdgeschichte nicht wirklich vertrauter geworden ist 😉
auch zum museum gehört der ‘reiche matthias erbstolln’ – ein ehemaliger bergbau.


hier wurde bis ins 18. jahrhundert nach zinkblende gegraben. die enthält bis zu 2% silber. ein mühseliges geschäft welches wegen unrentabilität aufgegeben wurde. mehr steht in der wiki, auf der seite der gemeinde grund
und die heilige barbara wacht natürlich über die bergleute


auch heute noch, wo der schacht fest verschlossen ist.
kleine funde am wegesrand – von einer pilzmahlzeit abgesehen – der schmiedergraben mit ein wenig wasser


und ein kursächsischer grenzstein von 1740 zu dem ich gar nichts gefunden habe.

einmal rundum? bitte:

 

 


so lassen sich auch die grauen haushaltstage ganz gut nutzen…


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wind

wind hatten wir reichlich in den letzten tagen – den ersten ‘herbststurm’ mitten im sommer… und mein kopf hat es toleriert – danke.

 

 

je zwei bilder vom mittwoch (als es so richtig windig war) und donnerstag (als der himmel wesentlich spannender war).
und ein wenig bewegte bilder auch noch (warum im zweiten teil der ton fehlt weiss ich nicht)

 

 

in diesem sinne ein schönes erstes herbstwochenende allen geneigten lesern…

 

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sonntags

sonntags geht man in die kirche (auch wenn es schon ein paar jahre her ist). aber die hier passt so schön zu meiner gestrigen kreuztour. und da es heute aus gieskannen regnet muss ich eben mal ins archiv greifen. (auch wenn die kirche schon einmal teil eines artikels war 😉 )


umfassend saniert von 2007 bis 2010 macht sie ein gutes bild

ich zitiere:

Die Kirche St. Wolfgang zu Glashütte

Um 1490 wurde in der Gegend des Zusammenflusses von Prießnitzbach und Müglitz Silber gefunden. 1495 wurde der Ort „Glashütt“ erstmals erwähnt und erhielt 1506 Stadtrecht. Damals gehörte Glashütte zur Kirche in Johnsbach. Im Jahre 1521 wird mit dem Kirchbau auf einem Grundstück begonnen, welches Herzog Georg der Bärtige erworben hatte. 1535 wird die Kirche St. Wolfgang geweiht.


mein eigentliches ziel waren aber steinkreuze – was wunder. so stehen im bärensteiner forst gleich zwei.

der Schwenke-Stein

 

 


und das Lüttichau-Kreuz

 

 


eine spannende runde bergab und -auf. die mich dann doch wieder angestrengt hat… irgendwann bin ich hoffentlich mal wieder ausdauernder…

auf dem heimweg hab ich dann noch kurz in schlottwitz haltgemacht um dieses kreuz


zu dokumentieren

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sonntags

sonntags geht man(n) in die kirche. auch wenn es schon am sonnabend war.
ich musste die sonne gestern einmal nutzen um den schwächelnden kerl von seinem krankenlager zu holen. seit einer woche geht es mir schon bescheiden – zum 3. mal in dieser saison hab ich einen virusinfekt. wieso die häufung ist noch unklar – eine gute nachricht gibt es aber. das blutbild zeigt keine auffälligkeiten – keine corona oder sowas. ich werde eben einfach alt. oder so. weit gings nicht – weil danach stand mir nicht der sinn. so war mir aber aufgefallen – die autobahnkirche in wilsdruff – die jacobikirche – fehlt ja noch komplett in der #kirchensafari.



also hole ich das jetzt nach und stelle sie hier vor. da sind auch die anderen artikel aus dem blog mit verlinkt.


das licht dort drin ist immer wieder toll – vor allem wenn es mal sonne gibt.


in diesem sinne werde ich jetzt mal sehen ob es noch ein wenig sonne vorm grossen orkan ‘sabine’ gibt – nötig hätte ich es! ich wünsche allen geneigten lesern einen schönen sonntag und grüsse ganz besonders lieb ins münsterland!

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ich muss noch was anfügen – heute vor 2 jahren kam clara b. in unsere familie. und seither tut sie leidlos ihren dienst und benimmt sich. wie eine französin 😉
möge das so bleiben!

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