riesenrad kann man derzeit auf dem dresdner postplatz fahren – immerhin geht 55m hoch hinaus. haben wir gemacht. gestern. und fast auf den tag genau vor zwei jahren (da war es heute). Zwischen den nächsten beiden bildern liegen also 2 jahre – und ein paar regentropfen.
ganz hab ich den ausschnitt nicht getroffen aber ähnlich 😉 – wer also eine viertel stunde zeit und 9 teuronen übrig hat dem sei das kreiseln (4 runden gibts dafür) wärmstens empfohlen!
sie kennen das. man hat eine spezialität im hause, sei es was zu essen, ein besonderer wein, eine erlesene praline, eine ausgefallene frucht. und man freut sich darauf sie/es zu geniessen. und schiebt es vor sich her. ach heute nicht, zu unruhig. ach heute nicht, keine lust. ach heute nicht, was auch immer. und dann isses schlecht, verdorben, alt geworden. und nix war mit geniessen. der vorteil an dem was ich vor mit hergeschoben habe und immer auf den passenden zeitpunkt gelauert habe – es kann nicht schlecht werden, nicht verderben und als erst recht nicht – es ist ein stück musik. genauer ein album. und damit erklärt sich auch der blog titel. das album ist vom stephan, dessen blog eben jenen titel trägt: ‘schall und stille‘. er macht seit urzeiten musik (früher so) und heute dann so:
das ganze gibts aber nicht als vinyl oder cd sondern nur als digitales album – und zwar hier —> bei bandcamp. und das wunderschöne booklet beim stephan selber – wenn es denn noch gedruckte gibt 😉 – digital anzusehen aber hier.
und? hat sich das warten, prokrastinieren und dann letzten endes hören denn nun gelohnt? ja! unbedingt. nix zum nebenbei hören aber fesselnd – in einem rutsch durchgehört. ich bin zu wenig musiktheoretiker um zu beschreiben was ich gehört habe oder um es (das album) jetzt irgendwie verorten zu können (dafür ist es zu vielschichtig und ich will nicht immer pink floyd ins feld führen 😉 ) aber als konsument kann ichs nur empfehlen. danke stephan das du dich wieder durchgerungen hast musik zu machen – ich freue mich auf mehr!
notre dame – weltberühmte kathedrale in paris. nun werde ich in absehbarer zeit weder nach paris und somit noch weniger nach notre dame kommen. aber wir waren heute! dort. hier:
mitten in dresden – im palais im grossen garten! dort kann man derzeit die grosse, weltreisende ausstellung über ebenjene kirche bewundern ( website ). und wir haben unseren urlaub dazu genutzt sie zu besuchen…
und wir sind uns einig – wer ein klein wenig kunstgeschichtlich interessiert ist, zeit hat und 2 stunden muse – der sollte hingehen! geht noch bis anfang januar! der besuch findet in erster linie multimedial auf tablets statt – es gibt ganz viel zu lesen, anzusehen zu entdecken. und achtung – man muss die tickets vorher buchen (via website) – eine tageskasse gibt es nicht. und weil unsere parkzeit eh überschritten und das wetter schön war haben wir noch einem anderen wahrzeichen einen besuch abgestattet:
habe ich der geneigten leserschaft eigentlich schon einmal den grundgenialen dok-film ‘flüstern und schreien’ empfohlen? über rock- und punkmusik in der spätesten ddr? nein? dann sei das hiermit getan:
klickklack zur passenden mediathek (für den herrn rappel – dort gibts auch noch einen böttcher in voller länge zu sehen, von 1972!)
und weil es flussabwärts dieser tage schon die ersten schneeglöckchen gab auch von mir ein plümschen
nicht so schön wie die bimmel-plümschen aber für ein iphone-foto im nieselregen doch ganz gut…
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und eine traurige nachricht gibt es zu vermelden – einer der ganz grossen schauspieler der letzten 50 jahre (oder noch ein paar mehr) ist gestorben – dieter mann! unvergessen für mich sein könig lear hier im dresdner schauspielhaus.
noch 619 jahre wird sie dauern – die aufführung von john cages ‘aslap’ (‘as slow as possible’). bedeutet es sind am heutigen tag schon 20 jahre geschafft – 20 jahre in denen wir dem projekt regelmässige besuche abgestattet haben. hier:
in der kirche des ehemaligen buchardi-klosters zu halberstadt.
so klang es im letzten jahr
in diesem wird es wohl mit einem besuch nicht klappen aber wer den aktuellen klang nachhören möchte – auf der seite des fördervereins geht das.
“konferenz der tiere” – so heisst die aktuelle sonderausstellung im stadtmuseum dresden.
gut – das plastik- in tiere hab ich mal weggelassen – aber darum geht es. um spielzeuge aus plaste – aus der zeit vor 1980. also als meine generation kind war 😉
bei ganz vielen exponaten – hach das hatte ich auch, das hatter der, das hatte die – mit ganz vielem haben wir gespielt!
die stehauf-matrijoschka
die schöne wasselissa aus dem märchen
und der bummi – den hatte ich -so ähnlich – selber. aber auch berühmtheiten gibts zu sehen
hase und wolf oder das maskottchen der olympischen spiele von 1980 – mischka!
zum schluss noch ein tip – freitag ab 12 ist der eintritt (wie in alle städtischen museen hier in dresden) frei! und ein ganz besonderes exponat – ein irgendwie absolut eleganter fuchs – nicht aus plaste sonder aus porzellan!
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was muss das muss...mit dem klickklack auf 'okay' haben sie einen keks genommen....
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