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sonntags

sonntags geht man in die kirche ins museum, auch wenn es schon gestern, also sonnabends, war. lange vorher geplant und karten bestellt sollte es nun sein



was soll ich sagen – gemälde, gemälde, gemälde. manche na ja, ganz viele wow. manche schon oft gesehen (auch in natura), andere völlig neu. und informationen über informationen (auch ohne audioguide). nach einer kleinen stunde war es es ausreichend! der (gute gemachte) katalog zum nachlesen liegt jetzt hier im baumhaus. und eine kleine auswahl hab ich auch mal photoappariert – obwohl es ja eigentlich nicht sinnvoll ist gemälde zu knipsen 😉 – viel spass beim ansehen!


und dann war da noch ‚der wanderer über dem nebelmeer‘ – zu dem ich eine besondere beziehung habe


und natürlich der berühmte ‚tetschener altar‘


‚das kreuz im gebirge‘ – hier in der asstellung so präsentiert wie es wohl friedrich bei der entstehung des bildes und dessen vorstellung in seinem atelier inszeniert hatte.
fazit – die grossen, berühmten bilder sind nicht die welche mir am besten gefallen – es sind eher die kleinen, stillen. aber wer gelegenheit hat sollte schon mal guggn gehen! es lohnt sich! auch wenn die leute von heute (einziger kritikpunkt) galeriebeleuchtung nicht können…


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sonntags

sonntags geht man in an die kirche. auch wenn es schon am sonnabend war. hier:


in der kleinen stadt am fluss die auch als tor zur sächsischen schweiz genannt wird. und verbunden das ganze mit eine ganz lieben einladung zu einem pomfortionösen abendessen. das war – ich darf es mal so sagen – sauleggor! vielen dan an dieser stelle dafür ihr lieben!
und das ganze bot uns dann noch die möglichkeit dem traditionellen turmblasen von st. marien zu lauschen. das findet derzeit zweigeteilt statt – die eine gruppe spielt unten am kirchenportal


die andere oben auf dem turm


möge die tradition noch lange erhalten bleiben!

ein kleiner wetterbericht von heute vormittag soll den kleinen artikel noch ergänzen


in diesem sinne – haben sie noch einen schönen sonntag!


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sonntags

sonntags geht man in die kirche. heute mal aus besonderem anlass in diese

KLickKlack aufs bild für die #kirchensafari

dort finden wir das kleinste werk des heutigen geburtstagskindes (zumindest heute noch erhalten und spielbar)


heute jährt sich zum 341 male der geburstag eines der bedeutendsten orgelbaumeister sachsens (und auch darüber hinaus)

Gottfried Silbermann


am 14. Januar 1683 wurde er hier (google-maps-link) in kleinbobritzsch bei frauenstein geboren. und seine orgeln sind bis heute legendär und klanggewaltig! ein kleines beispiel aus der dorfkirche in nassau


wen es weiterführend interessiert den verweise ich auf einen besuch im silbermann-museum in frauenstein – von uns so am zweiten feiertag letzten jahres getan! in diesem sinne wünsche ich ihnen einen angenehmen zweiten sonntag nach epiphanias und vermelde – sie leuchten noch (trotz regen und sturm)


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riesenrad

riesenrad kann man derzeit auf dem dresdner postplatz fahren – immerhin geht 55m hoch hinaus. haben wir gemacht. gestern. und fast auf den tag genau vor zwei jahren (da war es heute). Zwischen den nächsten beiden bildern liegen also 2 jahre – und ein paar regentropfen.


ganz hab ich den ausschnitt nicht getroffen aber ähnlich 😉 – wer also eine viertel stunde zeit und 9 teuronen übrig hat dem sei das kreiseln (4 runden gibts dafür) wärmstens empfohlen!


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schall und stille

sie kennen das. man hat eine spezialität im hause, sei es was zu essen, ein besonderer wein, eine erlesene praline, eine ausgefallene frucht. und man freut sich darauf sie/es zu geniessen. und schiebt es vor sich her. ach heute nicht, zu unruhig. ach heute nicht, keine lust. ach heute nicht, was auch immer. und dann isses schlecht, verdorben, alt geworden. und nix war mit geniessen. der vorteil an dem was ich vor mit hergeschoben habe und immer auf den passenden zeitpunkt gelauert habe – es kann nicht schlecht werden, nicht verderben und als erst recht nicht – es ist ein stück musik. genauer ein album. und damit erklärt sich auch der blog titel. das album ist vom stephan, dessen blog eben jenen titel trägt: ‚schall und stille‚. er macht seit urzeiten musik (früher so) und heute dann so:



das ganze gibts aber nicht als vinyl oder cd sondern nur als digitales album – und zwar hier —> bei bandcamp. und das wunderschöne booklet beim stephan selber – wenn es denn noch gedruckte gibt 😉 – digital anzusehen aber hier.

und? hat sich das warten, prokrastinieren und dann letzten endes hören denn nun gelohnt? ja! unbedingt. nix zum nebenbei hören aber fesselnd – in einem rutsch durchgehört. ich bin zu wenig musiktheoretiker um zu beschreiben was ich gehört habe oder um es (das album) jetzt irgendwie verorten zu können (dafür ist es zu vielschichtig und ich will nicht immer pink floyd ins feld führen 😉 ) aber als konsument kann ichs nur empfehlen. danke stephan das du dich wieder durchgerungen hast musik zu machen – ich freue mich auf mehr!


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notre dame

notre dame – weltberühmte kathedrale in paris. nun werde ich in absehbarer zeit weder nach paris und somit noch weniger nach notre dame kommen. aber wir waren heute! dort. hier:


mitten in dresden – im palais im grossen garten! dort kann man derzeit die grosse, weltreisende ausstellung über ebenjene kirche bewundern ( website ). und wir haben unseren urlaub dazu genutzt sie zu besuchen…



und wir sind uns einig – wer ein klein wenig kunstgeschichtlich interessiert ist, zeit hat und 2 stunden muse – der sollte hingehen! geht noch bis anfang januar! der besuch findet in erster linie multimedial auf tablets statt – es gibt ganz viel zu lesen, anzusehen zu entdecken. und achtung – man muss die tickets vorher buchen (via website) – eine tageskasse gibt es nicht. und weil unsere parkzeit eh überschritten und das wetter schön war haben wir noch einem anderen wahrzeichen einen besuch abgestattet:

iphone-bild mit 9sec belichtungszeit…

dem mosaikbrunnen


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