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grosse oper

grosse italienische oper im schönsten konzertsaal entlang der elbe am gestrigen abend! oder doch nicht?


wie auch immer – in unserem sinne ist verdis requiem keine totenmesse sondern irgendwas anderes. ein grossartiges stück musik was herr verdi zu papier und alle gestern beteiligten zu gehör brachten! besonders erwähnt sei dabe der mdr-chor!


ein durchaus beeindruckender sonntag-spätnachmittag sei hiermit ins protokoll aufgenommen!


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orgeln im palast

es war wieder einmal soweit, an einem mittwoch abend gabs orgelei mit ‚unserer eule‘ im schönsten konzertsaal entlang der elbe! diesmal musizierte mari fukumoto aus japan und das motto wa#spätromantische orgelwerke‘. die hatten es in sich, waren grossartig, perfekt gespielt, aber… irgendwie nicht passend für orgel und saal (meine meinung) die herren brahms und reger.


ersterer hätte bei dieser auswahl und registrierung viel besser in eine silbermannsche dorfkirche gepasst und die opulenten reger-werke gehören in eine kathedrale mit einer grossen orgel – die sind nicht für eine konzertsaal-orgel wie unsere eule gemacht. schade. schade auch das dieses konzert so schlecht besucht war – das hatten weder die organistin noch die musik verdient. und – es muss wohl in der neuen saison immer farbe im spiel sein – pure musik geht nicht mehr?


Fazit – es war eine gute stunde mit guten freunden, toller musik – auch wenn es das eine oder andere zu bemängeln gibt. immer meiner eigenen meinung nach, wohlgemerkt. auf ein neues irgendwann..


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ach so – heute ist übrigens gründonnerstag – da war doch noch was?!







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urlaub in der eigenen stadt

kann man in dresden machen. machen wir! hier:


und der abend war toll – abendessen im pulverturm und danach ravel, debussy und skrjabin mit der dresdner philharmonie und ihrem neuen chef (ab 2025/2026) sir donald runnicles. ein ganz beendruckendes konzert in welchem der saal schon mal als lichtorgel fungieren konnte!



völlig zurecht gab es standing ovations!

und nun testen wir die betten im zu hause für eine nacht!


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200

heute hätter er seinen 200 geburtstag



wer kennt nicht seine sinfonische dichtung ‚mein Vaterland‘ oder wenigstens ‚die moldau‘ – ein satz daraus.
aufgenommen hab ich das bild im sommer 1980 bei einem meiner aufenthalte in prag auf dem friedhof auf dem prager vyšechrad. damals eher durch zufall gefunden. wenn es jemand suchen möchte, der sollte in etwa hier suchen 😉

zum abschluss der kleinen geschichtsstunde – musik:


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orgeln im palast

ja es gibt es wieder/noch – das ‚kleine‘ orgelkonzert auf unserer eule im schönsten konzertsaal entlang der elbe! gestern mit einem gern gesehen gast. ich glaube wir haben noch kein einziges konzert an dieser orgel mit ihm verpasst. und seit gestern haben wir auch ein signiertes vinyl von ihm (ich habe mich überwunden und mich an einer signierstundenschlange angestellt!)


monsieur OLIVIER LATRY

die platte ist jene die wir uns signieren haben lassen…


es gab – um herrn bach gruppiert – französische orgelmusik aus den letzten 120 jahren – sehr beeindruckend! (der bach auch) die eule-orgel konnte zeigen was sie kann. und sie kann! 😉 selbst die zugabe – improvistionen über beider länder nationalhymnen war ein grandioses stück musik. es war – wie so oft – ein ganz toller abend!




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mahler


„…die fünfte … sei ein verfluchtes werk. niemand capiert sie!“

so schimpfte gustav mahler selbst über seine erste wieder rein instrumentarische sinfonie seit der ersten. nun ich sehe das nicht so – ich finde sie einfach nur grandios – zwischen himmelhoch jauchzend und abgrundtief betrübt liegt oft nur 1 takt. toll! und orchester als auch der sehr bewegungsfreudige stabschwingende nicholas collon (ein neues gesicht in unserem repertoire) waren in bester spiellaune! trompeten, hörner, schlagwerk – alle gehören lobend erwähnt! zuvor gabs noch ein werk das kurzfristig als ersatz in programm kam. von einem compositeur auf den verlass ist. man erkennt seine werke am ersten ton und sie sind immer langweilig (bis auf eine bestimmte opernouvertüre). sie wissen gewiss wen ich meine. auch die besetzung war zu diesem zeitpunkt noch etwas reduziert


im ersnt auch das violinkonzert nr.3 in g-dur von herrn mozart war grandios. ein souveräner josef špaček an der guarneri lieferte ein bravourstückchen und das orchester war ein adäquater begleiter. also ein sehr angenhemer abend im dezember und eine hervorragende chance diesem chaos zu entgehen…


besinnlicher abschluss dann noch dieser blick


in diesem sinne noch einen schönen 1.advent, lassen sie sich die lebkuchen schmecken!


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