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riesenrad

riesenrad kann man derzeit auf dem dresdner postplatz fahren – immerhin geht 55m hoch hinaus. haben wir gemacht. gestern. und fast auf den tag genau vor zwei jahren (da war es heute). Zwischen den nächsten beiden bildern liegen also 2 jahre – und ein paar regentropfen.


ganz hab ich den ausschnitt nicht getroffen aber ähnlich 😉 – wer also eine viertel stunde zeit und 9 teuronen übrig hat dem sei das kreiseln (4 runden gibts dafür) wärmstens empfohlen!


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sonntags

sonntags geht man in die kirche. wegen der #kirchensafari.

 

 

in die kirche zu heynitz.

dank herrn pfr. tauchert – der extra aus burkhardswalde kam – wurde mir auch aufgetan.

 

 

ein schickes kleines dorfkirchlein – sehr schön vorgerichtet. auf der wetterfahne prangt jetzt auch die jahreszahl 2017! höhepunkt der ausstattung ist gewiss der taufengel.

 

 

und wenn man einmal im dorf ist dann lohnt sich auch der kleine spaziergang zum park und schloss heynitz.

 

heynitz

ebenfalls sehr schön saniert (noch im gange! – vor allem das zugehörige rittergut). innen allerdings nur zu bestimmten anlässen zu besichtigen.

 

mehr – vor allem auch details und bilder gibts wieder auf der zugehörigen #kirchensafari-seite!
in diesem sinne einen schönen sonntag und prost expresso!

 

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sonntags die II.

sonntags die II.

sonntags geht man in die kirche wenn der ‚europäische tag der backsteingotik‘ (European Day of Brick Gothic) ist. dann ist man(n) froh letztes wochenende in einer der hochburgen ebendieser gewesen zu sein. ich weiss, ich hänge hinterher mit meinem tagebuch, aber die letzte woche war nicht so gut für irgendwelche schreibereien – also gibt es stau. als kleiner vorgugger also mein beitrag zum heutigen ‚festtag‘

rathaus tangermünde

zu sehen ist eines der bedeutendsten profanen bauwerke der backsteingotik in norddeutschland – das rathaus zu tangermünde!

es wird mehr geben, versprochen, backsteine üben auch eine magische wirkung auf mich aus.
und danke an frau r4pun2el das sie meine escapaden erträgt 😉

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sonntags, die zweite

sonntags, die zweite

die vergänglichkeit der zeit zeigen

time by dirk derbaum on 500px.com

 

ist schwer. und doch möglich. auf dem epitaph für Adalbert Schleifras

time II by dirk derbaum on 500px.com

 

geschaffen von Johannes Heinrich Ernst Mockestatt. eins der beeindruckendsten grabmale die ich kenne. zu sehen im hohen dom zu fulda.

(ich weiss gabs schon mal —> hier)

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feiertags

geht man(n) auf #spurensuche. diesmal ein klein wenig weiter weg – in den vorort von waldenburg. in sachsen.
das gibt es ein tal und in diesem tal – welch wunder: einen park. ganz ähnlich dem röhrsdorfer. eben den grünfelder park. mit einem mehr als markanten eingang

tor by dirk derbaum on 500px.com

angelegt ab ca. 1780 reiht er sich in die reihe der landschaftsparks wie wörlitz, machern, seifersdorf und eben röhrsdorf ein. und weil das so ist bekommt er seine eigene seite hier — hier entlang.

zwei, drei worte seien noch gesagt. der park ist schön, von der ursprünglichen anlage ist nicht mehr viel erhalten – was diesmal aber nicht der ddr anzulasten ist sondern schon im 19.jahrhundert war viel verschwunden.
und man sollte den park an einem feier-/sonntag meiden. leider führt der muldenradweg genau hindurch was bedeutet das man als spurensucher ständig von kampfradlern beiseite geklingelt wird oder dank pulkradlern mit kleinen kindern, die von ganz vorne nach ganz hinten schreien, sein eigenes wort nicht mehr versteht. erst wenn mann ein wenig den hauptweg verlässt wird es ruhiger…

stone by dirk derbaum on 500px.com

badehaus by dirk derbaum on 500px.com

mausoleum by dirk derbaum on 500px.com

„OTTO, DEM UNVERGESSLICHEN. HENRIETTTE“

steht am mausoleum. dem ist nix hinzuzufügen.

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ps – komoot war mit – falls mal jemand aus der geneigten leserschaft den park besuchen möchte

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#schlössersafari – #unterwegs teil II

#schlössersafari – #unterwegs teil II

für faule

#schlössersafari für faule 🙂

altenstein

schloss und park altenstein in thüringen (in der nähe von bad salzungen) waren mein zweites ziel auf dem weg nach westen. da waren wir schon einmal – im sommer 2014. das ganze gibts natürlich auch in bunt.

Altenstein by dirk derbaum on 500px.com

 

das schloss wurde 1736 erbaut – und im jahre 1888 im stile alter englischer herrenhäuser umgestaltet. leider brannte es 1982 bis auf die grundmauern nieder und wird erst so nach und nach wieder aufgebaut. aber der park ist auch einen spaziergang wert – in ihm verwirklichten sich unter anderem die herren pückler und lennè. so gibt es eine teufelsbrücke

seit 1800 überspannt sie den abgrund zwischen zwei klippen des altensteiner zechsteins. früher noch viel spannender – ohne festes geländer!

und das herzogsgrab – gestaltet 1920/21.

nicht zuletzt gibt es den bonifatiusfelsen

mit seinen durchaus interessanten ausblicken

cross by dirk derbaum on 500px.com

 

zur geschcihte des felsen steht geschrieben: „Anno 724 kam der heilige Bonifazius in hiesige Lande. Den Ort, den er sich zuerst ausersehen, war der wald bey Altenstein, zwischen Isenach und Salzungen, nicht sogar weit von dem Werrafluss, wo er eine kleine Kapelle nebst einem Hüttgen für den Priester bauete.“
das kreuz auf dem felsen (nebst geländer etc. gibt es aber erst seit dem 19. jahrhundert.

damit soll mein kleiner rundgang enden – bilder von den blumenrabatten und so bleibe ich schuldig – es war einfach noch nicht die zeit dafür. aber vielleicht verschlägt es uns ja noch einmal hin. ein besuch sei jedenfalls dringend empfohlen – schon der alten, tollen bäume im innenrondell wegen!

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