Kategorie: weiches wasser

DerBaum > weiches wasser

sonnabends

wenn die welt am frühen morgen noch leise ist. dann lässt es sich gut spazieren – in der natur, nicht wie die ersten 3 tage der woche in der kleinen, alten stadt am fluss.




eigentlich wollte ich noch zum tiefenbachwasserfall – ich vermutete ähnliches eis wie auf diesen bildern. aber der weg und der wald waren so vereist das ich umgekehrt bin. heile knochen waren mir heute lieber…


***

es gibt sie noch!

es gibt sie tatsächlich noch – die sonne! zur erinnerung – das ist der helle fleck am himmel der gelbes licht macht und auch so ein wenig wärmt. bei kaltem nordwind wie heute natürlich nicht wirklich. aber der war gut für dramatische wolken!

also hab ich mich schon am frühen morgen aufgemacht – man(n) weiss ja nie wie lange dieser zustand anhält (geschrieben während mir die sonne ins gesicht scheint). ziel war dies kirchlein


die dorfkirche zu dorfhain (#kirchensafari-seite). gesehen letzte woche auf der heimfahrt aber bei dem wetter keinen nerv gehabt anzuhalten war sie nun heute vorwand noch einmal in die gegend zu fahren. der rest – also ein spaziergang sollte sich vor ort ergeben – und es ergab sich. siehe (leider nicht von anfang an – komoot hatte wieder einmal eine neuinstallation nötig, dauerabstürze… ich weiss nicht was die immer zusammenprogrammieren…). die ganze tour gibts bei mapy – aber eben ohne bilder. es ging also eine zeit über die höhen (sie erstes bild) bei wirklich kaltem wind und dann hinab ins tal der wilden weisseritz. sehr schön am bach entlang (auch wenn der weg teilweise arg verschlammt war). gelegenheit für ein paar bildchen


auf dem linken bild der drei hochkanten bilder kann man schon ein weiteres highlight oder besser downlight der tour erkennen – einen gibel im wald. der gehört zur ehemaligen stübenmühle – bzw. zu deren resten. ich finde es gerade jammerschade was ich dazu rausgefunden habe und werde eine #spurensuche dazu schreiben.

fazit – ein angenehmer vomittag mit tatsächlich mal ein wenig sonne, viel wind und viel wasser uuuund – einer auf dem rückweg offenen kirche! <3


***



34 stunden

vierunddreissig stunden in den alpen – dazu jeweils reichlich 6 stunden fahrt für eine strecke – so ein wochenende kann ganz schön anstrengend sein. aber auch schön – wie schon im letzten jahr ein sonnabend mit traumwetter – nicht nur langweiligen blauem himmel dafür ganz ohne regen. eine feine tour – auch nicht ganz so nastrengend wie im letzten jahr – und zusätzlich zum laufen noch seilbahn faaahn…

 

 

ziel war einmal um den visalpsee – mit ausflug zum bergaicht-wasserfall – der laut aussage papa nur ein rinnsal war!

 

 

und ich schwöre – ich war das nicht! der stand schon so da

 

 

nicht zuletzt war das wetter wirklich spannend

 

 

über die ebenso besuchte lourde-grotte und den seilbahn-ausflug zum füssener jöchle wird noch zu schreiben sein – aber nicht mehr heute. vielleicht sollte ich das ‘alpenbild zum montag’ wiederbeleben? 😉

der geneigten leserschaft noch einen angenehmen restsonntag und mir frohes ‘füsse hoch’

 

***
ps – danke an den papa das er wieder in den alpen urlaub gemacht hat und ich sein schofför sein durfte. damit kam ich auch in den berggenuss…
***

zu viel?

Jammern. auf höchstem niveau. was haben wir in den letzten 2-3 jahren geschimpft das kein wasser in den bächen ist. das ist in diesem sommer anders:

 

 

die bäche laufen über – obwohl der letzte regen schon ein paar tage her ist.

 

was zur folge hat das man nur milchrauschen auf dem bild hat – die steine, wurzeln, äste die sonst das salz in der suppe ausmachen werden einfach überspült. also jammere ich – so geht das auch nicht! man muss ganz schön suchen für ein geeignetes motiv!

 

 

lustig war nach gestern wieder einen wassertrog vor die linse zu bekommen

 

allerdings nicht so schön aus sandstein sondern moderner – aus beton…

sind wir froh wieder wasser in den bächen zu haben – aber jammern kann man(n) ja trotzdem mal!

übrigens – ein bild ist mit dem iphone geknipst zwei mit der nikon und dem 200mm pentacon-altglas und eins mit der nikon und dem standart nikkor 18-105mmm viel spass beim raten (so schwer isses nicht!) unterwegs gewesen bin ich am hennersdorfer bach (komoot) – derzeit eher schwierig, dank des vielen wassers sind die wege selber über weite strecken bachläufe und der hirschbornweg (der vom teich zurück) ist im oberen teil quasi nicht mehr existent – so verwachsen…

***

gebirge

 

Es herbstet – unübersehbar. die beeren sind reif, die äpfel fallen von den bäumen, die tage werden spürbar kürzer. was liegt also näher als einen schönen spät-sommersonnabend zu nutzen und ins gebirge zu fahren. den zweiten 8000er in der schellerhauer umgebung zu erklimmen.

 

 

 

und durch einsame wälder zu wandern. den bach zu besichtigen

 

 

und den himmel zu sehen

 

 

– gut wars. nachzuwandern hier und hier.

ach vergass in meiner aufzählung oben – die pilze wachsen!

 

 

 

 

guten appetit!

 

***