Direkt in der Ortschaft gibt es kein Kreuz – aber das an der Strasse von Berggiesshübel nach Gersdorf steht seit 1934 auf der Bergiesshübler Flur.
Das Kreuz an der Gersdorfer Strasse
Da wurde es nämlich von der anderen Strassenseite auf den jetzigen Standort umgesetzt – was einem Wechsel von der Ortszugehörigkeit gleichkommt. Und es wird liebevoll gepflegt, immer mit Blumen umpflanzt! Vielleicht auch um die ‘weisse Frau’ zu besänftigen welche hier umgehen soll!
danke an herrn rappel für die aktuellen bilder!
Der Hengst – Gedenkstein
Neueren Datums ist der sogenannte ‘Hengst – Stein’, am Weg zum Hochstein gelegen. Er erinnert an den Obersteiger CAR FRIEDRICH HENGST. Dieser stürzte hier 02. Januar 1845 8 Lachter (ca. 16m) tief in einen Bergbauschacht als dieser einbrach. Wie durch ein wunder blieb er unverletzt und wurde gesund geborgen. Zum Dank für seine Leistungen lies der Arbeitgeber diesen Gedenkstein errichten!
Der Altbergbau
In der Umgebung des Hochsteines wurde vor reichlich 300 Jahren ausgiebig Bergbau betrieben – und so sind etliche Erinnerungen daran in der Natur erhalten geblieben. Unter anderem auch Wegscheidepunkte Übertage. Sie zeigen die Grenzen der jeweiligen Gruben unter Tage an. (Siehe). Im weitesten Sinne zähle ich sie jetzt auch mal mit zu den Denksteinen.
Eine davon ist die ‘Lochmarke Missgönnt Glück Fundgrube 2’ direkt auf dem Gipfel des Hochsteins.
Weitere dieser Marken harren der Entdeckung.
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