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2811

2811

eine besondere nummer – ein besonderer tag!

ich gratuliere dir ganz herzlich, wünsch dir im neuen jahr gaaaanz viel spaß mit deinen 3 männern und immer ne flinke maus auf der arbeit 😉

sei ganz fest umarmt und ich freu mich schon im nächsten jahr wieder mit dir die brücke anzudatschn….

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ich muss mal

ich muss mal

…einen artikel wieder hervorholen!

 

zum einen weil er mir fast in vergessenheit geraten ist, zum anderen weil ich die musik von sigur ros noch mehr mag als damals und zum dritten, weil ich inzwischen auch gelernt habe wie aufwendig solche stop-motion-filme wirklich sind!

also bitte lehnen sie sich zurück und geniessen sie:

A SHORT LOVE STORY

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nachruf

nachruf

ge

gestern mussten der geselle mit dem hellen laub und sein benadelter nachbar weichen. irgendjemandem standen sie im licht und so beendete die kettensäge zwei baumleben.

gut, man könnte jetzt auch sagen – manchmal sind veränderungen nötig! aber traurig macht es mich doch!

sie haben mein auge so einige male erfreut!

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(ich habe leider nur das “wolkenguggn” – bild gefunden, keins auf dem beide zu sehen sind…)

 

 

die deutsche sprache

…ist doch manchmal richtig schön! sie bringt worte wie

 

capellcompositrice

 

hervor! (via figaro heute vormittag) – das wort ist doch allein schon eine sinfonie! und macht lust wieder einmal die staatskapelle in der semperoper zu besuchen! 😉

 

und weil wir bei sprache sind – ich habe heute bei der frau mützenfalterein einen wortgewaltigen, märchenübergreifenden artikel zum nachdenken gelesen den ich hier gern weiterempfehlen möchte!

 

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der alte mann…

der alte mann…

… am fenster.

jeden morgen (gut zumindest fast, wenn ich mit dem bus zur arbeit fahre) habe ich ein erlebnis der besonderen art. seit ungefähr einem jahr beobachte ich einen alten mann am fenster. fast immer schaut er bei wind und wetter und verdammt früh (so gegen 6) aus dem fenster im ersten stock. und wenn man(n) vorbeigeht pfeift er oder räuspert sich. tut man(n) dergleichen tut ist es gut, wenn nicht wird das pfeifen bzw. hüsteln immer lauter – bis man(n) denn wirklich guggt! und wenn er mal nicht da ist – ja es fehlt was. ich schaue dann schon etwas sorgenvoll nach oben…

und er erinnert mich ungemein an eins der besten blueslieder aus der ddr – stefan diestelmanns “der alte und die kneipe”

 

auch hier ein update:

 

der alte mann hat sein fenster mit einem schwibbogen geschmückt. was ihn aber nicht davon abhält aus dem zweiten fensterflügel zu schauen und zu pfeifen 🙂

 

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update 2014 –

jetzt wohne ich schon ein halbes jahr im nachbarnaus. und ich habe ihn nicht vergessen – aber er wohnt nicht mehr hier. schon seit geraumer zeit (länger als diese halbe jahr) hat es nicht mehr gepfiffen. entweder ist er weggezogen oder gestorben.
ich vermisse es, immer wieder…

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aus und vorbei

s

so zeigen sich die gaslaternen auf der clara-zetkin-strasse seit dieser woche. aller innereien beraubt – es hat sich ausgeleuchtet. wieder ein stück identität und dresdner geschichte gestorben – schade!

wenigstens wurden auf der anderen strassenseite elektisch “befeuerte” nachbildungen aufgestellt. und die verbreiten nun ihr “anheimelndes” oranges licht…

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ums noch schlimmer zu machen – ein wenig romantik! 😉

light in the night

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