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da —>

da ist sie wieder – nicht die wetterfichte – die margerite!

 

 

im original aufgenommen in diesen tagen vor 4 jahren – damals sogar mit ‘making of’! ein ‘making of vom heutigen bild gibt es nicht denn ich war allein unterwegs, aber die margerite wuchs fast an der gleichen stelle!

 

 

heute war es sonniger aber auch windiger als vor 4 jahren und – was ich am bemerkenwertesten finde – das bild ist mit der handy-knipse gemacht. nicht mit dem iphone sondern mit einem mate 20pro. irgendwie erstaunlich – das ding macht richtig gute makros. und das bei dem wind!

über die runde an der wetterfichte wird es noch zu schreiben geben – anzusehen ist sie vorerst hier.

in diesem sinne – wehen sie nicht weg!

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sonntags

geht man in die kirche. oder besser die kapelle. wie gestern schon erwähnt.

 

 

gelegen unterhalb des sattelberges unmittelbar an der böhmisch-deutschen grenze ist die kleine kapelle (für mich noch ohne namen) nicht mehr so gut erhalten. und gleich gar nicht (zumindest von aussen) saniert wie ihr pendant unten im tal an der ortsgrenze von schönwald. siehe –> klickklack

 

 

wie schon erwähnt finde ich sie mit ihrer gotischen anmutung spannender als die im tal. ob die jahreszahl (im übrigen 1912) über der ehemaligen tür das erbauungsdatum oder eine restaurierung datiert weiss ich nicht.

 

 

ich gehe dann mal bach hören und dabei sehen ob ich etwas herausfinden kann – das würde dann auf der zugehörigen #kirchensafari-seite erscheinen.

in diesem sinne einen friedlichen sonntagmorgen!

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ok

ich sollte vielleicht wieder einmal was aktuelles verlauten lassen?! ich kann nicht immer nur die alten einträge aktualisieren, mit beitragsbildern versehen und defekte links reparieren – die geneigte leserschaft muss ja denken das kleine tagebuch liegt brach. mitnichten! es ist viel passiert – ich bin in den letzten wochen einmal um die halbe welt gefahren, habe mit lieben menschen ganz viele tolle sachen gesehen, krankenhäuser besucht, fremde katzen gehütet, das ruhrgebiet erkundet und heute, jaaa heute war ich sogar wieder einmal im gebirge!

 

 

im miriqui. da wo es hell und licht ist und da wo es dunkel, feucht und einsam ist. eine gute runde wars – nachzugehen hier – so ähnlich schon einmal gegangen. damals mit frau r4pun2el. und heute dafür ein stück weiter. und ich stelle fest – alles was über 10km geht strengt mich doch ganz schön an. ich werde wohl wirklich älter.

die peter-paul-kapelle lugt wie gewohnt durch die bäume – von aussen sehr schön, innen hat sich nichts getan

 

 

aber sie sieht wesentlich besser aus als dir nur wenige schritte entfernte schwester-kapelle

 

 

obwohl die eindeutig die schöneren fenster und eine gotische tür hat! leider ist über die ruine überhaupt nix in erfahrung zu bringen – aber es wird trotzdem eine würdigung beider auf der #kirchensafari-seite geben. und auch die dritte heute besuchte wird dort erscheinen

 

 

insgesamt eine richtig schöne ‘vergessene’ ecke – zum einen weil ein grosser teil von schönwald aufgelassen wurde. zuerst nach dem krieg und dann noch einmal beim bau der talsperre bad gottleuba in deren einzugsgebiet das örtchen liegt. so gibt es heute nur noch ca. 30 der ehemals über 480 häuser! zum anderen – die autobahn ist sehr dominierend – wenn man sie oder ihre brücken nicht sieht, so hört man sie doch fast auf der ganzen strecke…

 

 

aber das tat dem seele-baumeln-lassen keinen abbruch! und was soll ich sagen – auch die kreuzsammlung wurde ergänzt!

 

 

 

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sonntags

sonntags – geht man in die kirche. oder zumindest drumrum. auch wenn es schon sonnabends war. mitten im thüringischen nirgendwo. bemerkenswert erschie mir neben der uralten kirche der name das dorfes – Kirchenengel 😉 mehr zur kirche gibt es hier zu lesen. da ist auch ein bild des innenraumes – sie war natürlich zugesperrt für mich. in diesem sinne einen schönen sonntag!

 

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historie – historie

das spätsommerwetter zu einem kleinen spaziergang genutzt um das schloss weesenstein mal von einer anderen perspektive zu besichtigen. tat gut und den spaziergang gibts hier.

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nachtrag:

ich hab vor circa 20 jahren mal eine bleistiftzeichnung vom schloss nach einem alten s/w-photo gemacht – das war von diesem standpunkt aus gemacht.

so sieht das heute aus (den standpunkt hab ich nicht ganz getroffen ;-)). die äste sind noch die gleichen – nur das schloss ist ein wenig anders!

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