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⎪⎪- #3

gestern also der dritte tag im zeichen der zwei striche. körperlich gehts mir unverändert, der hals kratzt (ein wenig mehr) die nebenhöhlen sind zu (ein bissel weniger) und kondition ist nicht vorhanden (einmal briefkasten und zurück und ich schnaufe wie ein walross). ok – die frau r4pun2el hat recht – ich sollte es so sehen wie es ist – ich hab halt co*ron* und das ist was es ist. eine schwere virus-erkrankung. dafür gehts mir noch gut. und meinen hummelhintern still halten fällt mir leichter als befürchtet.
noch ein wort zum lieferdienst von rewe – das georderte gemüse ist richtig gut! frisch, schmackhaft und durchaus gewaltig!

bestimmt ein kilo der kohlrabi und sehr schmackhaft

und heute werde ich dann einen eintopf kochen!
der weg zum schluss:

aufgenommen bei meinem letzten 8000er abenteuer


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⎪⎪- #2

tag zwei mit zwei strichen. seit gestern brauch ich mir keine sorgen mehr ums essen machen – der rewe-mann hat mir alles was ich gebrauchen kann gebracht. einschliesslich ausreichend futter für die fellnasen. soweit die äusserlichkeiten.

im inneren des baumhauses hherrscht angenehme stille, nur das was ich wirklich möchte kommt zu gehör (meist mdr-klassik, musik ohne grosses quatschen und meist neues klassik-repertoire)

und die ruhe ist auch nötig, einmal treppenhaus runter und hoch und der kerl braucht ruhe. will heissenm die nase krabbelt, die nebenhöhlen sind zu, der hals kratzt (seit gestern abend wieder mehr). alles erträglich, aber kondition = 0. aber das wird werden – heute ist jedenfalls wieder ruhe angesagt hier. in diesem sinne – bleiben sie gesund und gegrüsst.
kleiner fernweh-tip noch: der herr rappel ist heute wieder einmal in island unterwegs…

ok, das ist wirklich unscharf…


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⎪⎪- #1

seit gestern also nun pcr-bestätigt in quarantäne. nützt ja nix und ist vielleicht richtig und gut so. ich merke – die ruhe ist nötig. körperlich gehts mir so lala, tms halt. aber anstrengen darf, kann ich mich nicht – sofort puste und kondition weg. also ist mein hummelhintern an den sessel gefesselt. lesen, nichts machen, klassische musik hören, bilden – sehr spannnend ‘dust bowl‘ bei arte – wieder klassische musik hören.
uuuund – stolz auf den besten papa der welt sein – lieferservice (natürlich völlig kontaktlos) der den speiseplan aufwertet und einen mettwoch möglich macht! danke dafür .
und nachts dann gut schlafen – bewacht von zwei fellnasen (besonders fanny merkt wohl das ich krank bin) und vom heilelch dr. raimi.

und nun – ruhe…

wenigstens virtuell spazieren gehen…


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aussergewöhnlich?

da dachte man(n) tatsächlich eine gewisse zeit etwas aussergewöhnliches zu sein. aber nee, schnell wieder auf den boden der tatsachen zurück – stinknormaler durchschnittsmensch. er ist auch in der zwei-strich-welt angekommen. seit vorhin nun auch amtlich bestätigt – kein tms sondern ein billiger virus ist schuld. was solls – muss mein hummelhintern eben mal ruhig sitzen. aber ein schönes kleines bild aus bessern tagen lass ich dann doch noch hier – als der oktober noch und der november noch nicht golden war! in diesem sinne – bleiben sie gesund!


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traditionelle traditionen

der geneigte leser weiss es – der erste feiertag im oktober (wahlweise lieber der 7.) bedeutet für uns? genau – es geht ins gebirge. dahin wo ein dreiviertel jahr winter und die restliche zeit schlechtes wetter ist. is so!


ein klein wenig bunt isses schon oben am erzgebirgskamm aber auch der regen war ständiger begleiter (während ich das tippe scheint mir die sonne ins gesicht – ironie des lebens). aber wir haben unser ziel erreicht:


seiffen – bekanntermassen DER spielzeug-/weihnachtsort der welt! mit der berühmtesten kirche der welt – öfter erwähnt gezeichnet und nachgebaut als der kölner dom und st.peter in rom gemeinsam! und weil es so schön passt waren wir auch noch drin


um uns das kirchlein erklären zu lassen und der orgel zu lauschen! mit vollem zimbelsterneinsatz


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nachtrag:
zur tradition gehört es inzwischen auch das wir uns mit bratwurst und dem ersten glühwein der saison stärken


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20 stunden

wie schon gestern erwähnt, habe ich einen zwischenstop auf meiner heimreise eingelegt. so ziemlich genau in der mitte der strecke – aber das war nicht so der eigentliche grund. vielmehr hat dieses panorama – auch von der autobahn so ähnlich zu sehen – verleitet mir den ort näher anzuschauen.

blick über die naab zur historischen altstadt


und was soll ich sagen – es hat sich gelohnt! ein eldorado für steinkreuz-sucher, gleich 7 stück habe ich hier gefunden (siehe). und kirchen für eine ausfühliche #kirchensafari sind auch reichlich vorhanden – 4 hab ich besucht in 3 davon war ich auch drin (die seiten sind aber noch nicht soweit). nicht ganz ohne missgeschick – hier drinnen

Der Innenraum der Pfarrkirche St.Johannes der Täufer


(da isses wirklich so dunkel) habe ich einen kleinen absatz übersehen – justament nach diesem bild (übrigens ein hochkant-pano aus 6 nikon-bildern) – und hab mich hingelegt. fuss verdreht, hand geprellt, nikon in die kirche geworfen. eh fragen kommen – die kamera hat es unbeschadet überstanden!

unbedingt erwähnenswert ist aber meine unterkunft! passend zur #kirchensafari habe ich im ‘alten pfarrhof’ genächtigt! so gut wie lange nicht!


die zwei rechten fenster im 1.obergeschoss gehören zu meinem zimmer


ein liebevoll saniertes altes gebäude (ich hab zwar die infotafel gelesen aber das ist mir durch mein sieb gerutscht wie alt und sinn und zweck…) mit sehr überraschenden zimmern! angenehm überraschend!


ein halbrundes bad mitten im raum – der kreis durchs bett vervollständigt! platz ohne ende und alles vorhanden was man(n) so brauchte! einschliesslich klimaanlage! und pomfortionösem frühstück am morgen! mit expresso vom hausherrn persönlich bereitet und leggor! (wenn ich das sage…) erwähnenswert auch unbedingt – die checkin-zeit auf meinen wunsch schon vor dem mittag und frühstück auch nach meinem wunsch – schon sehr früh am morgen 😉 einen ganz lieben dank für den wohltuenden aufenthalt, den netten plausch und überhaupt. wer also einmal in der nähe ist – sie wissen bescheid!

am liebsten wäre ich noch geblieben – aber die fellnasen hatten so schon hunger – nützte nix…

es wird mehr zu lesen geben – irgendwann. bestimmt. vielleicht.


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