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gründonnerstag

altarbild der kirche in neschwitz bei bautzen!


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Jesus nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!
Lukas 22,19-20


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nachtrag – die schnitzerei am altar der dorfkirche grumbach


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(palm-) sonntags

geht man in die kirche…



das bild zeigt eine tafel der bilderbibel an der empore der dorfkirche zu schellerhau…

für mehr kirche klicklack


und nach miriquidi




ja, es hat heute im gebirge noch einmal geschneit. und weil die gebirgler ja praktisch sind haben sie ihre weihnachtspyramide in einen osterbrunnen umgestaltet!


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Übrigens: an einem Sonntag im april! (klickklack)


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bob ross

wer kennt ihn nicht den magier mit dem pinsel und den ‘happy little trees’? also er hätte heute seine freude gehabt – so viele motive. in der echten natur, die hätte er nicht mal ausdenken müssen (die meisten seiner landschaften sind ja phantasiegebilde).

womit wir die happy little trees hätten


mein begehr war eigentlich das kleine ringel vom blognachbarn zu erkunden – was mir auch gelungen ist – nur den abstecher nach grosshartau hab ich mir gespart – da waren wir schon und ich war nicht so begeistert – das war mir keine 6km umweg wert. also lief ich so. über felder, an fischteichen vorbei, an mühlen vorbai, am bach entlang, durch den bach hindurch, über felder. ein wenig sonne hätte gutgetan aber es war auch so kurzweilig 🙂
und ja – sie haben richtig gelesen: durch den bach. mangels brücke! es gibt eine furt mit trittsteinen, allerdings fehlen einige so dass waten angesagt war.


noch ein paar eindrücke von unterwegs – und motive für potentielle gemälde 😉


weiches wasser musste auch sein

alle bilder sind mit dem iphone oder der genesenen alpha mit 135mm altglas angeschraubt aufgenommen.

und der ganze ausflug hat sich noch mehr gelohnt – gibt es doch 4!!! neue #sühnekreuze in der sammlung und zwei kleine dorfkirchen fügen sich zur #kirchensafari hinzu (zumindestens von aussen).


in diesem sinne noch einen schönen hexentanz heute nacht!


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bilder

ich hatte es erwähnt – es gibt vom sonntag noch mehr bilder und da ich ans haus gefesselt bin (blöde venen-thrombose) hab ich noch 2-3 herausgesucht. mein eigentliches ziel war ja ein relikt der flösserei im tharandter wald – der flossgraben.

übrigens ein hdr aus 3 mobile-fotos


er hat nicht den charme der erzgebirgischen kunstgräben – was wohl auch daran liegt das es keinen weg weg direkt dranbei gibt. um ihn sehen zu können muss man tatsächlich durch dichtes unterholz kraxeln. aber bei dem morgenlicht hat es sich doch gelohnt. der graben speist dann den kleinen seerenteich (siehe foto und video hier) und von da dann den grossen seerenteich. auf dem weg dahin kommt man über eine kleine brücke


bei genauerem hinsehen kann man auf dem schlussstein eine gravur entdecken


die brücke steht zwar auf der sächsischen denkmalliste aber gefunden habe ich nichts drüber – auch nicht was die inschrift bedeuten könnte. wenn also jemand was weiss! (notiz an mich selbst – eine wurzelbürste in der tasche könnte manches vereinfachen!) zum schluss der kleinen ‘lichter’-reihe noch ein kleiner lichtpunkt in den grauen tag


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ps – auch hier empfiehlt es sich wohl auf den tag-modus umzuschalten sonst sind die bilder zuuuu dunkel. aber ich mag sie nicht heller machen – da geht mir zu viel von der stimmung verloren…


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stille

stille über die ostertage tut not! und ich hab sie heute gesucht und auch gefunden (wenn ich auch anmerken muss – der flugverkehr hat wieder enorm zugenommen, in den letzten zwei jahren war es angenehm still am himmel, jetzt sind wieder viele flieger unterwegs).

19 sekunden zum geniessen? bitte:


gewesen bin ich im tharandter wald (hier die tour zum nachgehen) – auf den spuren der flösserei die dort betrieben wurde. vielleicht gibts noch mehr davon – bilder hab ich noch etliche . aber nicht mehr heute – ich muss den tag austrudeln lassen – und das nicht vor dem rechenknecht…


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nachtrag:

ich wa auf dem rückweg noch in der grumbacher kirche – da war es auch still. so still das man die turmuhr oben im dachreiter im kirchenschiff tacken (ticken trifft es nicht richtig) hören konnte. beeindruckend. davon gibts aber nur ein bild – keinen videobeweis 😉


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sonntags

geht man in die kirche in den wald. und das gleich früh zeitig. bevor das volk der wolfskinheads munter wird. dann hat man(n) die welt noch für sich. na gut den papa hatte ich mit. und da ich dem älteren herrn (89) nicht gar so viel zumuten wollte war es nur eine kurze runde! nachzusehen hier.


erinnern sie sich noch an meinen ausflug am letzten sonntag? an die aussicht die keine mehr ist. auf dem hochstein in berggiesshübel.


heute haben wir es besser gemacht! wir haben uns die aussicht mit zu aussicht genommen und genossen!

für alle geneigten leser – das ist das originalbild aus dem jahre 1951


die neubauernhäuser gibt es immer noch – man kann sie sogar sehen – von unten. wenn man am waldrand steht



fazit: eine kleine, feine altherrenrunde auf angenehmen wegen (das kleine stück strasse fällt nicht auf), bei einer wunderbaren luft, nur von vogelstimmen und spechtklopfen unterbrochener stille, osterglockenläuten in der ferne, einem kleinen picknick und nicht zuletzt einem ausblick vom feinsten

iphone-pano, darum nicht sooo berauschend


vom nur wenig entfernten jagdstein aus kann man noch guggn…


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