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einmal tirol und zurück

der geneigte leser erinnert sich vielleicht – letztes jahr haben wir den papa nach tirol in die alpen zum wandern gebracht. und – same procedure as last year – auch in diesm jahr hat er wieder gelegenheit und lust zu wandern. also bin ich in 27 stunden nach tirol und zurück gefahren und hab davon wieder 8 geschlafen. diesmal mit der clara als fahrbarem untersatz – und eine ein wenig andere strecke. unser weg führte uns vorbei an der linder

 

 

-genau der fluss welcher dem schloss linderhof seinen namen gab. bilder von jenem schloss bei besserem wetter als gestern gibt es hier anzusehen-

dann vorbei am plansee

 

 

um schliesslich wieder in grän zu landen.

 

 

das bild steht symbolisch für den tag – dauerregen und dunkelgrau. aber die eine oder andere kapelle lag dann doch am wegesrand

 

 

und harrte der erkundung! (danke an den papa – er hat geduldig meine erkundungen ertragen.)

der höhrpunkt der heimreise soll nicht verschwiegen sein – der imposante blick auf schloss neuschwanstein.

 

 

zumindest eben wenn es hell ist…

fazit – clara hat einen guten job gemacht, ich hab nur ca. 30 minuten im stau gestanden, die berge waren spannend auch wenn man sie nur sporadisch sehen konnte und ich hab leckeren bergkäse 😉
in diesem sinne einen schönen restsonntag!

 

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51°N / 14°O

Das ist nicht der nullmeridian und auch nicht der äquator! aber gegenüber diesen hat der punkt den grossen vorteil – man kann ihn hier ohne grosse reise erreichen! und fein gekennzeichnet ist er auch – als mühlsdorfer koordinatenstein.

 

 

ich hab ihn bei den #sühnekreuzen mit eingestellt – ich finde da passt er gut mit rein! und ich habe heute auf meiner runde im pirnaer umland noch ein paar mehr besucht. zuerst das in doberzeit

 

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und danach einige auf der lohmender flur. da wäre zum einen das auf der wesenitzbrücke stehende Kreuz welches die gemeindegrenze zwischen lohmen und mühlsdorf angibt.

 

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ebenso auf der lohmener flur steht das sogenannte ANTONIUSKREUZ

 

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in dessen unmittelbarer nähe gibt es ein zweites kleineres kreuz – das ist aber derzeit hinter einem waldschutzzaun versteckt – mehr zu ahnen als zu sehen

 

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und weil es so schön geklappt hat kam gleich noch eine #kirchensafari dazu. ich besuchte eine der ältesten kirchen in der sächsischen schweiz – in liebethal

 

 

hier fehlt die zugehörige #kirchensafari-seite noch, aber die folgt in den nächsten tagen!

und da ich sehr zeitig am tage war hatte ich glück noch vor dem regen einen blick über die tafelberge der sächsischen schweiz geniessen und einfangen zu können

 

 

ein lohnenswerter freier freitag!

 

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wind

wind hatten wir reichlich in den letzten tagen – den ersten ‘herbststurm’ mitten im sommer… und mein kopf hat es toleriert – danke.

 

 

je zwei bilder vom mittwoch (als es so richtig windig war) und donnerstag (als der himmel wesentlich spannender war).
und ein wenig bewegte bilder auch noch (warum im zweiten teil der ton fehlt weiss ich nicht)

 

 

in diesem sinne ein schönes erstes herbstwochenende allen geneigten lesern…

 

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von buschigen häusern und grimmigen burgen

sonntags – wenn das wetter wieder schön ist – dem lärm der stadt entfliehen war das ziel. es war dringend nötig – der lärm im viertel ist derzeit sehr hoch. und es liess sich ja gut an! ziel waren zwei kleine heimatgeschichtliche objekte – das steinkreuz in reinhardsgrimma

 

 

(die zugehörige seite findet sich hier.)

und dann eine verschwundene burg in der reinhardsgrimmaer heide. ausgangspunkt die buschigen häuser – meint die buschhäuser.

 

 

ich erinnere mich das es mal gaststätte war konnte gestern aber keinen hinweis darauf finden, keine speisekarte, öffnungszeiten oder ähnlichees…
wir gehen aber weiter – gleich hinter den häusern in den wald. um nach einer kleinen halben stunde wieder fast am ausgangspunkt zu sein, nur durch dastief eingeschnittene tal des cunnersdorfer baches vom ausgangspunkt getrennt. ich gebe aber ehrlich zuz – wenn ich nicht gewusst hätte wo ich hinwill und was ich suche – ich hätte es nicht gefunden. die ehemalige burg ist wohl eher ein bodendenkmal denn eine ruine…

 

 

die gemeinde hat den weg aber fein ausgeschildert – er ist auch ohne gps gut zu finden. und eine tafel aufstellt welche die fakten der burg und ihrer zerstörung auflistet.

 

 

und dank der phantasie des schildmalers wird die eigene durchaus auch angeregt ins mittelalter einzutauchen und sich die burg vorzustellen. erstaunlich für mich ist wie weit die bärenfelser herrschaft sich dehnte… wer rasten möchte – es gibt einen tisch mit bänken – ich bin aber auf feinen waldwegen noch eine kleine runde durch die heide gelaufen. und habe dann mit diesem ausblick gerastet

 

 

links kann man cunnersdorf sehen und in der mitte ragt der luchberg über die bäume.

zurück gings dann am cunnersdorfer bach über die in den letzten jahren instandgesetzte brücke übers dorfgründel bei den neuen häusern

 

 

hier kann man unser derzeitiges dilemma erkennen – trotz regen am freitag und sonnabend kaum wasser im bach. dabei wäre das durchaus eine schöne stelle für weiches wasser…
noch ein paar kleine impressionen bevor wir wieder an der clara ankommen und der kleine ausflug ins mittelalter zu ende ist…

 

 

zum schluss noch der hier

 

 

und: er lebt und treibt ganz vital! und ich habs probiert die grosse version für details sollte es hier geben! (ist um die 15MB gross und aus 6 bildern zusammengesetzt…)

 

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