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sonntags

sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon am sonnabend war. um der feinen orgelmusik auf dem silbermannschen meisterstück zu lauschen


eine tolle halbe stunde war es. und weil meine fastentuch-reihe durch reisen u.ä. ein wenig ins stocken kam nun das aktuelle aus der katholischen hofkirche aka Kathedrale Sanctissimae Trinitatis


zusammengesetzt aus rund 60 seidenpapier-blättern und nur knapp ein kilo schwer hat es michael morgner aus chemnitz entworfen! mehr dazu steht hier–> KlickKlack. noch zwei kleine impressionen


in diesem sinne wünsche ich ihnen noch einen schönen sonntag – auch wenn er eine stunde kürzer ist.


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bruckner

die 4. gabs gestern abend mit dem lieblingsorchester. grandios! und vorweg ein konzert für 2 klavier vom 14-jährigen mandelssohn-bartholdy. ebenso grandios.




blieb gelegenheit für einen blickauf die frauenkirche. – im dunkeln immer wieder beeindruckend!


oder auch mal so


ein gelungener abend – von dem am ende des wochenendes noch zu schreiben sein wird.


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Nachtrag – ich möchte noch die Kritik aus der sz (geht nicht ohne weiteres 🙁 ) und eine nachbereitung der philharmonie mit mehr bildern vom konzert beifügen (wobei die bilder diesmal nicht so berauschend sind. scheint ein anderer fotograf zu sein.)


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nachtrag

ein nachtrag zum wöchenende sollte noch sein. am sonnabend hatten wir ein musikalisches erlebnis der extraklasse! ich hab schon viel erlebt bei der dresdner philharmonie, aber das das gesamte publikum vor begeisterung stehend applaudiert und und die musiker laut jubelnd feiert noch nciht. so geschehen na 2 klavierkonzerten von rachmaninov und seinen variationen über ein thema von paganini. mehr möge der geneigte leser hier lesen. und diese beiden brachten den saal zum kochen (nach dem ende der musik!)


Anna Vinnitskaya am Klavier und Krzysztof Urbański am dirigentenstab. ich habe selten so eine harmonie zwischen solist, dirigent und orchester erlebt. alle musiker verdienen ebenfalls höchste anerkennung! und auch der neue flügel – dessen einweihung wir ja auch erlebten – machte eine gute figur 😉

mehr und bessere bilder gibts in der konzertreminiszenz von der philharmonie – wer möchte kann sie hier ansehen.

der abend wird lange nachklingen….


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urlaub in der eigenen stadt

zuerst – die betten sind gut!

und nun zur hauptsache – urlaub in der eigenen stadt – eigentlich ‚urlaub in deiner stadt‚ – kann man machen. haben wir gemacht. so ca. 24 stunden. die aktion machen dresdner und mitteldeutsche hotels seit einigen jahren immer im ersten viertel jahr, in der ’saure gurken‘ – zeit. und warum soll man sich nicht mal ein wochenende verwöhnen lasse. haben wir versucht – hat geklappt. natürlich um unseren konzerttermin herum geplant das ganze – einmal vom hotel über den neumarkt an der frauenkirche vorbei in den schönsten konzertsaal an der elbe zu flanieren, nach toller musik wieder zurück, in der bar im obersten stock – mit einem ganz anderen blick auf die dicke madame


das hatte schon was. wir haben es jedenfalls genossen und dann auch sehr gut geschlafen. und das frühstück am morgen (ab 7 – eine sehr gute zeit!) war dem sonntag mehr als angemessen! alles frisch (auch die semmeln – vom familienbäcker krause morgens zeitig angeliefert) und alles lecker!


und weil wir in der nähe waren haben wir noch ein anderes kleinod besucht – mancher kennt es vielleicht:


die gemäldegalerie ‚alte meister‘ im semperbau des zwingers. zum ersten mal wieder seit beendigung der renovierungsarbeiten. dazu sagen muss ich wohl nichts. wir waren dort um den restaurierten vermeer zu sehen – das hat auch geklappt


und noch so das eine oder andere bild was da so hängt. ja sie auch – wie könnte es anders sein. aber schon komisch diesmal nicht in einem theaterstück gefangen zu sein 😉
und was soll ich sagen – zum schluss haben wir uns noch ein mittagessen in den ‚alten meistern‘ gegönnt – auch vom feinsten wie immer!



noch einmal zurück ins hotel um uns vom überaus freundlichen personal zu verabschieden! danke für die schöne zeit in ihrem haus! wir empfehlen es ausdrücklich weiter! und sehen nun mal wo wir denn im nächsten jahr urlaub in der eigenen stadt machen!


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