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sonntags

geht man in die kirche spazieren. zumindest an diesem schönen spätsommertag. der doch schon ein wenig nach herbst riecht.


zwei mysteriöse steine waren unser ziel – der geneigte leser erinnert sich vielleicht – ich war schon einmal dort.


Und ich bin heute um keinen deut schlauer was das für steine da auf der kuppe sind 😉


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und weil ein sonntag so ganz ohne kirche ja nicht geht möchte ich ihnen heute eine #kirchensafari-seite über die dorfkirche steinbach (bei moritzburg) empfehlen. die haben wir am letzten sonntag besucht.

KlickKlack aufs bild und guten weg nach steinbach



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sonntags

sonntags geht man in die kirche. auch wenn es schon am sonnabend war. (im zweiten anlauf hat es geklappt und sie war offen, allerdings waren zu viele leute um in ruhe zu guggen und zu fotografieren – also wird noch ein besuch nötig sein.) in diese:


die ‘Alte Kirche’ zu coswig bei meissen. eine ganz besondere kirche – mehr zu lesen gibt es wie immer auf der zugehörigen #kirchensafari-seite.

auf dem weg dahin bzw. dem heimweg gabs dann auch noch #sühnekreuze zu entdecken!


es war also ein spannender sonnabend-nachmittag. und auch der sonnabend-morgen war nett – galt es doch einen geburtstag nachzufeiern!


RoBÄRto – in gelb – hatte in der vergangenen woche seinen 3. geburtstag! und er hatte durchaus schon ein bewegtes leben! erinnert sei nur an seine flugkünste.



ein guter sommertag dem heute ein eher ruhiger sonntag folgt.
und wer meint – der schreibts aber wenig hier – der hat recht. aber nicht das sich hier nix tut. im gegenteil – es gilt wieder einmal dutzende beiträge zu überarbeiten da 500px alle permalinks geändert hat und somit alle eingebetteten bilder weg sind und neu eingebunden werden müssen. (wer die eher rudimentäre suchfunktio bei 500px kennt weiss wie mühsam das sein kann). wenn man(n) nicht alles selber verwaltet isses halt mist.
trotzdem einen schönen restsonntag der geneigten leserschaft!


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schall und stille

sie kennen das. man hat eine spezialität im hause, sei es was zu essen, ein besonderer wein, eine erlesene praline, eine ausgefallene frucht. und man freut sich darauf sie/es zu geniessen. und schiebt es vor sich her. ach heute nicht, zu unruhig. ach heute nicht, keine lust. ach heute nicht, was auch immer. und dann isses schlecht, verdorben, alt geworden. und nix war mit geniessen. der vorteil an dem was ich vor mit hergeschoben habe und immer auf den passenden zeitpunkt gelauert habe – es kann nicht schlecht werden, nicht verderben und als erst recht nicht – es ist ein stück musik. genauer ein album. und damit erklärt sich auch der blog titel. das album ist vom stephan, dessen blog eben jenen titel trägt: ‘schall und stille‘. er macht seit urzeiten musik (früher so) und heute dann so:



das ganze gibts aber nicht als vinyl oder cd sondern nur als digitales album – und zwar hier —> bei bandcamp. und das wunderschöne booklet beim stephan selber – wenn es denn noch gedruckte gibt 😉 – digital anzusehen aber hier.

und? hat sich das warten, prokrastinieren und dann letzten endes hören denn nun gelohnt? ja! unbedingt. nix zum nebenbei hören aber fesselnd – in einem rutsch durchgehört. ich bin zu wenig musiktheoretiker um zu beschreiben was ich gehört habe oder um es (das album) jetzt irgendwie verorten zu können (dafür ist es zu vielschichtig und ich will nicht immer pink floyd ins feld führen 😉 ) aber als konsument kann ichs nur empfehlen. danke stephan das du dich wieder durchgerungen hast musik zu machen – ich freue mich auf mehr!


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20 stunden

wie schon gestern erwähnt, habe ich einen zwischenstop auf meiner heimreise eingelegt. so ziemlich genau in der mitte der strecke – aber das war nicht so der eigentliche grund. vielmehr hat dieses panorama – auch von der autobahn so ähnlich zu sehen – verleitet mir den ort näher anzuschauen.

blick über die naab zur historischen altstadt


und was soll ich sagen – es hat sich gelohnt! ein eldorado für steinkreuz-sucher, gleich 7 stück habe ich hier gefunden (siehe). und kirchen für eine ausfühliche #kirchensafari sind auch reichlich vorhanden – 4 hab ich besucht in 3 davon war ich auch drin (die seiten sind aber noch nicht soweit). nicht ganz ohne missgeschick – hier drinnen

Der Innenraum der Pfarrkirche St.Johannes der Täufer


(da isses wirklich so dunkel) habe ich einen kleinen absatz übersehen – justament nach diesem bild (übrigens ein hochkant-pano aus 6 nikon-bildern) – und hab mich hingelegt. fuss verdreht, hand geprellt, nikon in die kirche geworfen. eh fragen kommen – die kamera hat es unbeschadet überstanden!

unbedingt erwähnenswert ist aber meine unterkunft! passend zur #kirchensafari habe ich im ‘alten pfarrhof’ genächtigt! so gut wie lange nicht!


die zwei rechten fenster im 1.obergeschoss gehören zu meinem zimmer


ein liebevoll saniertes altes gebäude (ich hab zwar die infotafel gelesen aber das ist mir durch mein sieb gerutscht wie alt und sinn und zweck…) mit sehr überraschenden zimmern! angenehm überraschend!


ein halbrundes bad mitten im raum – der kreis durchs bett vervollständigt! platz ohne ende und alles vorhanden was man(n) so brauchte! einschliesslich klimaanlage! und pomfortionösem frühstück am morgen! mit expresso vom hausherrn persönlich bereitet und leggor! (wenn ich das sage…) erwähnenswert auch unbedingt – die checkin-zeit auf meinen wunsch schon vor dem mittag und frühstück auch nach meinem wunsch – schon sehr früh am morgen 😉 einen ganz lieben dank für den wohltuenden aufenthalt, den netten plausch und überhaupt. wer also einmal in der nähe ist – sie wissen bescheid!

am liebsten wäre ich noch geblieben – aber die fellnasen hatten so schon hunger – nützte nix…

es wird mehr zu lesen geben – irgendwann. bestimmt. vielleicht.


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wochenends

Wenn ich zwei tage im sächsischen unterwegs war um dingen auf den grund zu gehen die ich in der letzten woche gelesen habe. das


habe ich gefunden – den von mir so genannten ‘blitzstein’ bei reinholdshain. aufgestellt 1737 erneuert genau 100 jahre später und im jahre 2009. im gegensatz zu gestern wo ich den ‘leichenstein’ nicht finden konnte. vielleicht erfahre ich ja aber noch etwas über seine geschichte. so blieb aber der feine spaziergang, ein wunderbar gemalter vorhang hinterm altar in der lichtenberger kirche und die bilder im kopf…




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geschafft

es ist mir gelungen – ich habe alle felder der kirchendecke in der grumbacher dorfkirche archiviert. zu sehen hier. auf anhieb hatte ich alle erwischt (im normalfall ist es so das ich mindestens ein, meist mehr, bild nachholen muss 😉 )


so sehen die einzelnen bilder des jeweiligen deckenfeldes jetzt aus – ich hab zum vergleich auch mal eins wie es aus der kamera kommt ( nicht immer kann man genau drunter stehen, den emporen, diversen treppen und nicht zuletzt der orgel sei dank!)




und damit auch die reihenfolge stimmt und keines fehlt oder doppelt ist gabs eine liste zum abhaken



nun werde ich nach und nach die bibelstellen tum jeweiligen bild raussuchen und verlinken – aber das ist eine arbeit für lange winterabende… erst mal den kopf entrauchen – am besten bei einem guten räucherkerzchen!





in diesem sinne – frohes türchen öffnen und willkommen im letzten monat des jahres!




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