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sonntags

sonntags geht man in die kirche.



meint heute den dom zu freiberg – für dessen #kirchensafari-seite ich nochmals werbung machen möchte 😉

das bild habe ich ausgesucht weil gleich 4 herrausragende kulturdenkmale auf ihm zu sehen sind. zum einen natürlich die tulpenkanzel.
aber des weiteren ist auch links am pfeiler eine der törichten jungfrauen (aus dem gleichnis der 10 jungfrauen) zu sehen.



am pfeiler rechts der kanzel der apostel johannes – ein werk des ‘meisters der freiberger domapostel‘ (auch sie werden – wie die jungfrauen – auf einer eigenen seite gewürdigt werden). beide figuren stammen aus den ersten jahrzehnten des 16. jahrhunderts.



und nicht zuletzt ganz rechts in der nische das vesperbild von ca. 1430.


es stand schon in der vorgängerkirche und wurde dann hier im dom aufgestellt. besonders beachtenswert ist das echthaar auf dem kopf christi was die trauer ganz besonders betonen soll.

in diesem sinne einen schönen wintersonntag und – bleiben sie gesund!

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ps – drumrumgegangen bin ich natürlich auch!

 

 

 

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die siebte

von bruckner – und damit die beste philharmonie die ich seit dem baustellenkonzert gehört habe! man(n) könnte jetzt einen superlativ nach dem anderem vorholen, aus einem guss trifft es wohl am besten.


und maestro janowski mit einem dirgierstil ohnegleichen – er fiel überhaupt nicht auf, manchmal hatte man den eindruck er stünde auf dem podium und lausche andächtig was seine musiker da für wunderbare musik machen. aber hatte sie jederzeit im griff! über die sinfonie braucht man wohl nix sagen – die ist weithin bekannt. 😉
das zweite stück des abends war bestimmt auch eine meisterliche aufführung – frank peter zimmermann an der stradivari war schon eine klasse für sich. aaaber alban berg und ich – wir werden keine freunde in diesem leben. so fand ich auch diesmal wieder keinen zugang zu seinem violinkonzert ‘dem andenken eines engels’. schade ist aber so…

und der abend findet seinen grossartigen ausklang wenn du bemerkst das der maestro janowski seinen konzertabend am nachbartisch ausklingen lässt.


sagte ich schon das ich begeistert bin? immer noch!

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nachts kurz vor vier…

nachts kurz vor 4 – wenn das fahle mondlicht zum fenster hereinscheint


(aufgenommen 3.58uhr – 30sec/f=4, iso=100, 18mm)


dann stellt man völlig desillusioniert fest – das licht ist gar nicht so fahl. es ist richtig bunt!

(aufgenommen 4.01uhr – 143sec/f=4, iso=100, 18mm)

man muss nur lang genug hinsehen…
aber auch gut zu wissen – auch in dunkler nacht ist die welt bunt!

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ps – ich empfehle den beitrg im hellen modus anzusehen da durch das dunke theme die details verloren gehen. und ich habe immer noch keinen fix für dieses problem gefunden…


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sonntags

sonntags geht man in die kirche.



ich halte den artikel heute ganz kurz hier – ich verweise auf zwei seiten in die ich viel recherche gesteckt habe inklusive zwei besuchen vor ort! (ein beonderen dank an herrn pfarrer rechenberger der mir sowohl kirche als auch gruft aufgesperrt hat!) 😉
alles über die kirche steht hier und alles über die unter ihr befindliche gruft hier. – und es wird mehr geben. aber jetzt erst mal gibts frühstück!


in diesem sinne einen wunderschönen sonntag!

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irgendwie

binnenleuchte


isses ja richtiger kitsch.

war es richtig gut – vier tage weg (naja fast). im barock verschwunden – in kulturlandschaften par excellence, in wäldern, an und in schlössern. ich hab noch einiges zu berichten, aber ich komm nicht nach. und druck mach ich mir nicht deswegen – es wird sich ergeben…

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