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von steinkreuzen

es ergab sich das ich noch einmal unter der woche frei haben konnte – es war nicht so heiss wie in den letzten tagen also durfte es stadt sein. diese:


bekanntlich sehr alt, sehr verwinkelt und stellenweise sehr steil. aber das macht nix – es galt die in ihr befindlichen steinkreuze zu begutachten! es ist mir gelungen alle zu zu sehen – auch dank eines sehr freundlichen museumsdirektors der mir zugang zu seinem kreuzgang und somit zu dem eigentlich verborgenen kreuz gewährte! dieses

hier gehts zur seite mit allen bemerkenswerten steinen der stadt die ich bisher erkundet habe


leider war mein anruf im pfarramt von st. afra nicht so erfolgreich, ich hab zwar herzlich mit der mitarbeiterin gelacht aber die tür blieb zu. vielleicht ein anderes mal

zu guter letzt möchte ich noch auf ein kleines detail mitten im trubel hinweisen – die 3 lassen sich durch nichts stören meint man!


manche tage sind gute tage!


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ps – wer die stadt nicht erkannt hat – es war natürlich meissen…


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vom teufel (-sgrund) und seinem (spang-) horn

der titel bei komoot gefällt mir wieder einmal – so dass er hier noch einmal erscheinen darf. der glückliche zufall wollte es das ich auch in der woche wo die lieblingsmenschin urlaub in der heimat macht frei haben konnte. und sie hat mich zum frühstück eingeladen (immer ein tip – die landbäckerei schmidt in leupoldishain! lecker und superfreundliches personal!). und die route ausgegeben – wir wollen in den teufelsgrund!
teufelsgrund? noch nei gehört? bei königstein? gibts nicht! war meine reaktion. gibts nicht? gibts doch!


ein wunderschönes kleines seitental mit tollen felswänden, nicht lang, nicht hoch, aaaber still! und am ende gehts ein paar stufen hoch und man kann oben am talrand zurücklaufen. einen allerliebsten waldweg!
und weil wir einmal da waren haben wir die drölfzig stufen hinauf aufs stanghorn erklommen. und das hat sich auch so richtig gelohnt!


eine aussicht vom allerfeinsten. und völlig ungewohnt – eigentlich die genau entgegengesetzte richtung als sonst üblich 😉



nun stellt sich mir die frage – warum kannte ich das noch nicht?
und – es hat der kleinen seele gutgetan – so ein tag im nirgendwo irgendwo…


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wochenends

Wenn ich zwei tage im sächsischen unterwegs war um dingen auf den grund zu gehen die ich in der letzten woche gelesen habe. das


habe ich gefunden – den von mir so genannten ‘blitzstein’ bei reinholdshain. aufgestellt 1737 erneuert genau 100 jahre später und im jahre 2009. im gegensatz zu gestern wo ich den ‘leichenstein’ nicht finden konnte. vielleicht erfahre ich ja aber noch etwas über seine geschichte. so blieb aber der feine spaziergang, ein wunderbar gemalter vorhang hinterm altar in der lichtenberger kirche und die bilder im kopf…




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die blaue bank – reloaded

der geneigte leser erinnert sich? es gab im letzten jahr mal ein bild von einer blauen bank inmitten einer kuhweide welches grossen zuspruch fand. (nachzuguggn hier – ziemlich in der mitte des beitrages) heute nun hat es mich bei meinem kleinen spaziergang wieder dahin verschlagen. und was soll ich sagen? sie ist noch da – diesmal sogar mit kühen!


der spaziergang tat gut und ich war fertig ehe all die pfingstausflügler auch diesen – eher beschaulichen – teil des sächsischen heimatlandes bevölkerten.


beide bilder sind diesmal mit dem gestern erwähnten 85mm macro-objektiv aufgenommen. mit anderen worten – heute hatte ich die nikon dabei – allein der wind. wie an der birke auf dem obigen bild zu erkennen – er war recht lebhaft. also wieder keine macros… bis auf das:


und das wiederum ist mit dem iphone aufgenommen und diente eigentlich nur der artenbestimmung das plümschens. die bien hat sich reingeschummelt. es ist übrigens eine zottige wicke 😉

in diesem sinne der geneigten leserschaft viel freude beim erkunden der bänke und einen schönen restfeiertag!


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vom knabenkraut

diese – streng geschützte – heimische orchideenart hat jetzt ihre hauptblütezeit. nachdem ich im letzten jahr eine ganz wiese voll davon gefunden hatte sollte der papa sie auch sehen! die wiese und die blumen. und sie blühen wieder in voller pracht!


zwar hatte ich dieses jahr die sony dabei und sogar mein 85mm macro-objektiv. aber ich bedachte nicht – der adapter von nikon auf sony kann die blende nicht einstellen und bei dem objektiv kannste die auch nicht von hand… also wieder keine macros – das 29mm pentacon ist dafür nur bedingt verwendbar. aber es gibt ja nächstes jahr wieder eine blüte!

sonat hat dem papa die runde auch gefallen – trotz eines wermutstropfens. das schwarze kreuz hat den winter nicht überlebt – ist einfach zusammengstürzt. nur noch reste… so sah es einmal aus (ziemlich weit unten im artikel)

die traurigen reste

zum abschluss noch ein blick auf die cerna louka – die schwarzen wiesen. ein biotop in böhmen – auf dem weg zum moor…


so dürfen pfingstsonntage – ich geh dann mal rhabarberkuchen und #gaffee geniessen!


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PS – dein geburtstag wurde natürlich nicht vergessen – alles gute zum 108. – wir haben 14.07uhr in gedanken mit dir da oben angestossen, oma!


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