sonntags
sonntags geht man in die kirche, auch wenn es schon am sonnabend war. in diese:
die basilika zu wechselburg – hier schon einmal erwähnt, die #kirchensafari muss noch wachsen.
eigentlicher anlass des erneuten besuchs war das neue altarbild von ‚papstmaler‘ michael triegel – siehe auch (ich hoffe es verschwindet nicht hinter einer bezahlschranke)


aber auch die basilka selbst ist immer wieder einen besuch wert – ehrenvolle stille, kunsthandwerkich besonderes interieur!


zur rechten figur -entstanden ca. 1230! – führt chatgpt aus:
• Die oberste Figur stellt eine Person des Neuen Bundes dar (im weiteren theologischen Sinne die “Ecclesia”, die Kirche); man erkennt sie an der aufrechten, souveränen Haltung und dem ruhigen, kontemplativen Blick, der sich noch an ursprüngliche Attribute wie Kelch und Kreuzstab erinnert.
• Die untere Gestalt symbolisiert den Alten Bund (“Synagoga”) bzw. das Judentum, das laut mittelalterlicher Substitutionstheologie vom Neuen Bund “abgelöst” wurde. Sie ist am Boden niedergeworfen und verweist auf die überlegene Stellung der Kirche gegenüber der alttestamentlichen Gesetzesreligion.
das fand ich auch erwähnenswert.
ein kleiner ‚beifang‘ waren zwei steinkreuze am wegesrand sowie ein zwei tolle blicke von weiter oben auf die mittelsächsische landschaft im frühling…


zur linken: der berühmte göhrener viadukt – zur rechten: der ehemalige wasserturm bei bräunsdorf –> siehe auch.
***