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vom kaiser, 1000 jahren und dem grossen blau

-oder auch: ‚betrachtungen auf der reise durch die mitte‘. wir waren unterwegs – vom ruhrgebiet in heimische gefilde mit umweg über hildesheim. und der weg von da führte an des kaisers (zeitweilger) residenz vorbei


der kaiserpflalz zu goslar. einmal auch von innen betrachtet ist es bei allem kitsch schon ein beeindruckendes gebäude. vorher statteten wir einer anderen 1000jährigen (die pfalz ist ähnlich alt und somit der älteste profanbau in deutschland) einen besuch ab. der dorflinde von upstedt


mindestens genauso beeindruckend wie das gebäude! zu finden irgendwo im nirgendwo. um die superlative noch zu vervöllständigen waren wir schliesslich noch bei der blauesten aller kirchen


der ‚marktkirche zum heiligen geist‚ in clausthal-zellerfeld. sie ist, seit 2013 wieder im ursprünglichen blau erstrahlend, die grösste holzkirche deutschlands! nach einer kurzen mittagsrast an der gestern sehr ruhigen okertalsperre endete unser kleines reiseabenteuer. was man so alles am wegesrand finden kann wenn man hinsieht!


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sonntags – oder schneeweisschen und rosenrot

Sonntags geht man in an die Kirche. Meint heute diese:


Die Dorfkirche in Leppersdorf – genau, das mit der Molkerei. Aber die war eigentlich nur eine Zugabe, unser eigentliches Ziel waren oben erwähnte Schneeweisschen und Rosenrot.


Genau – die zwei alten Kamelien im Gewächshaus zu Königsbrück heissen so. Wenn es sich einrichten lässt immer wieder gern einmal im Jahr besucht. Und heute noch ganz gut getroffen was die Besucherzahlen angeht. Selbst wir nicht mehr ganz taufrischen Exemplare Mensch drücken den Altersdurchschnitt immer gewaltig! Sehr überraschend und erfreulich war noch das (völlig ungeplante) Treffen mit meinen Sandkastenfreundinnen. Schön euch getroffen zu haben!
Übrigens könnte ich bei dieser Blütenpracht glatt wieder zum Plümschenknipser werden!



Und weil wir einmal so schön in der Westlausitz unterwegs waren haben wir gleich noch ein paar #Sühnekreuze besucht 😉


In diesem Sinne noch einen schönen Restsonntag – mal sehen ob ich die zugehörigen #kirchensafari und #sühnekreuz – Seiten noch fertig bekomme heute.


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urlaub in der eigenen stadt

zuerst – die betten sind gut!

und nun zur hauptsache – urlaub in der eigenen stadt – eigentlich ‚urlaub in deiner stadt‚ – kann man machen. haben wir gemacht. so ca. 24 stunden. die aktion machen dresdner und mitteldeutsche hotels seit einigen jahren immer im ersten viertel jahr, in der ’saure gurken‘ – zeit. und warum soll man sich nicht mal ein wochenende verwöhnen lasse. haben wir versucht – hat geklappt. natürlich um unseren konzerttermin herum geplant das ganze – einmal vom hotel über den neumarkt an der frauenkirche vorbei in den schönsten konzertsaal an der elbe zu flanieren, nach toller musik wieder zurück, in der bar im obersten stock – mit einem ganz anderen blick auf die dicke madame


das hatte schon was. wir haben es jedenfalls genossen und dann auch sehr gut geschlafen. und das frühstück am morgen (ab 7 – eine sehr gute zeit!) war dem sonntag mehr als angemessen! alles frisch (auch die semmeln – vom familienbäcker krause morgens zeitig angeliefert) und alles lecker!


und weil wir in der nähe waren haben wir noch ein anderes kleinod besucht – mancher kennt es vielleicht:


die gemäldegalerie ‚alte meister‘ im semperbau des zwingers. zum ersten mal wieder seit beendigung der renovierungsarbeiten. dazu sagen muss ich wohl nichts. wir waren dort um den restaurierten vermeer zu sehen – das hat auch geklappt


und noch so das eine oder andere bild was da so hängt. ja sie auch – wie könnte es anders sein. aber schon komisch diesmal nicht in einem theaterstück gefangen zu sein 😉
und was soll ich sagen – zum schluss haben wir uns noch ein mittagessen in den ‚alten meistern‘ gegönnt – auch vom feinsten wie immer!



noch einmal zurück ins hotel um uns vom überaus freundlichen personal zu verabschieden! danke für die schöne zeit in ihrem haus! wir empfehlen es ausdrücklich weiter! und sehen nun mal wo wir denn im nächsten jahr urlaub in der eigenen stadt machen!


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urlaub in der eigenen stadt

kann man in dresden machen. machen wir! hier:


und der abend war toll – abendessen im pulverturm und danach ravel, debussy und skrjabin mit der dresdner philharmonie und ihrem neuen chef (ab 2025/2026) sir donald runnicles. ein ganz beendruckendes konzert in welchem der saal schon mal als lichtorgel fungieren konnte!



völlig zurecht gab es standing ovations!

und nun testen wir die betten im zu hause für eine nacht!


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urlaub in der eigenen stadt

kann man machen. auch in dresden. also machen wir das. weil es sich an diesem wochenende so schön anbietet! und zwar hier



mit diesem ausblick


und mit diesem blick lässt es sich doch ganz gut tippseln 🙂 – gleich steht ein abendessen im pulverturm und danach unser konzert mit der philharmonie im kulturpalast! bleiben sie gespannt!



to be continued…


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