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sonntags

geht man in die kirche. in görlitz, eine die mir bei unserem besuch letzte woche recht am herzen lag – haben doch meine eltern hier 1956 geheiratet. in der dreifaltigkeitskirche


ein beeindruckendes bauwerk in dem es unendlich viel zu entdecken gibt


darum empfehle ich unbedingt einen besuch der zugehörigen #kirchensafari-seite! in diesem sinne noch einen schönen sonntag – der wieder einmal regen gebracht hat!


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7.oktober

da war was. genau – 74. republikgeburtstag. den wir ja nun schon geraume zeit nicht mehr feiern müssen. also den republikgeburtstag. aber sind wichtig und wer hier mitliest der weiss – am 7.oktober gehts nach seiffen (in den letzten jahren wahlweise auch am 3. oktober – wegen der feiertagsverschiebung.) so auch heute!

während es auf unserer anreis noch genieselpieselt hat hat dann der wettergott mitgespielt und feinstes herbstwetter präsentiert. auch die bäume fangen an bunt zu werden – schön so. das museum haben wir heute aussen vor gelassen – aber so ein ganz klein wenig dahin versetzt haben wir uns schon gefühlt! hier:

hier haben wir auch was für unseren advents-rausch gekauft! psssst!


die obligatorische bratwurst – traditionell vom papa spendiert – durfte nicht fehlen ebensowenig wie ein besuch im kirchlein



und so war es wieder ein schöner ausflug in den herbst. und das essen im kleinen vorwerk schmeckt immer noch! 😉


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die lausitz II

nicht nur der heimweg sondern auch die fahrt zu unserem eigentlichen ziel, görlitz, führte uns über kleine landstrassen durch die dörfer der oberlausitz. und es gab so manches zu entdecken.


dieses oder jenes #sühnekreuz

und nicht zuletzt die gassen im historischen nikolaiviertel wo wir unser müdes haupt betteten…


alle weiteren erlebnisse und besuche bedürfen einer näheren untersuchung und beleuchtung – so wie der nikolai-kirchof.


also bleiben sie schön neugierig…


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damit hat es angefangen

 

mit diesem kreuz und meiner neugier darüber hat die stein-/sühnekreuz – manie meinerseits begonnen. so ziemlich genau vor 2 jahren. seither habe ich wohl um die 100 kreuze, meist hier in sachsen, besucht und festgehalten. und es sind noch lange nicht alle. auch heute war eines mein ziel – ganz kurz im böhmischen

 

 

die dokumentation folgt natürlich hier.
gleichzeitig wollte ich eine lücke meinerseits im besuch des erzgebirgskammes schliessen – kein 8000er aber immerhin auch 7320dm hoch ist er – der sattelberg. und bekreuzt

 

 

die gaststätte am fusse des gipfels ist seit dem 2. weltkrieg aufgegeben – nachdem sie in den 1920/30er jahren äusserst beliebt war. aber das ist eine andere geschichte und gehört hierher.

der ausblick von süd nach nord über westen vom gipfelkreuz ist beeindruckend

 

(man beachte den vollmond im wolkenspalt…)

nach osten kann man wegen der hohen bäume nicht so gut sehen. und noch eins – auch als notiz an mich – der herbst ist fortgeschritten – es wird später hell als erwartet! zeitiges aufstehen garantiert aber trotzdem magische momente

 

 

in diesem sinne – geniessen sie den restwind (es püstete noch ganz schön bei 2°C heute morgen) und den herbst!

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ps – die ganze runde mit mehr bildern gibts bei komoot

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ok

ich sollte vielleicht wieder einmal was aktuelles verlauten lassen?! ich kann nicht immer nur die alten einträge aktualisieren, mit beitragsbildern versehen und defekte links reparieren – die geneigte leserschaft muss ja denken das kleine tagebuch liegt brach. mitnichten! es ist viel passiert – ich bin in den letzten wochen einmal um die halbe welt gefahren, habe mit lieben menschen ganz viele tolle sachen gesehen, krankenhäuser besucht, fremde katzen gehütet, das ruhrgebiet erkundet und heute, jaaa heute war ich sogar wieder einmal im gebirge!

 

 

im miriqui. da wo es hell und licht ist und da wo es dunkel, feucht und einsam ist. eine gute runde wars – nachzugehen hier – so ähnlich schon einmal gegangen. damals mit frau r4pun2el. und heute dafür ein stück weiter. und ich stelle fest – alles was über 10km geht strengt mich doch ganz schön an. ich werde wohl wirklich älter.

die peter-paul-kapelle lugt wie gewohnt durch die bäume – von aussen sehr schön, innen hat sich nichts getan

 

 

aber sie sieht wesentlich besser aus als dir nur wenige schritte entfernte schwester-kapelle

 

 

obwohl die eindeutig die schöneren fenster und eine gotische tür hat! leider ist über die ruine überhaupt nix in erfahrung zu bringen – aber es wird trotzdem eine würdigung beider auf der #kirchensafari-seite geben. und auch die dritte heute besuchte wird dort erscheinen

 

 

insgesamt eine richtig schöne ‘vergessene’ ecke – zum einen weil ein grosser teil von schönwald aufgelassen wurde. zuerst nach dem krieg und dann noch einmal beim bau der talsperre bad gottleuba in deren einzugsgebiet das örtchen liegt. so gibt es heute nur noch ca. 30 der ehemals über 480 häuser! zum anderen – die autobahn ist sehr dominierend – wenn man sie oder ihre brücken nicht sieht, so hört man sie doch fast auf der ganzen strecke…

 

 

aber das tat dem seele-baumeln-lassen keinen abbruch! und was soll ich sagen – auch die kreuzsammlung wurde ergänzt!

 

 

 

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sonntags

sonntags – geht man in die kirche. oder zumindest drumrum. auch wenn es schon sonnabends war. mitten im thüringischen nirgendwo. bemerkenswert erschie mir neben der uralten kirche der name das dorfes – Kirchenengel 😉 mehr zur kirche gibt es hier zu lesen. da ist auch ein bild des innenraumes – sie war natürlich zugesperrt für mich. in diesem sinne einen schönen sonntag!

 

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