Schlagwort: philharmonie

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sonntags – wenn erster advent ist

sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon früher in einer anderen weihnachtszeit war

der altar der am letzten woche auch besuchten dorfkirche zu röhrsdorf


und wie sich die bilder gleichen – auch am gestrigen abend satnd ein besuch der dresdner philharmonie an – so wie letzte woche. ein ersatzkonzert für eines welches wir krankheitsbedingt verpassen mussten. aber eins das mir einen wunsch erfüllt hat – ich hätte nie gedacht einmal im leben Kent Nagano live erleben zu können. gestern war es soweit. zum konzert sag ich mal noch nichts – ich will die kritiken abwarten.



auf dem heimweg dann die möglichkeit des ultimativen weihnachtsbildes (wie alle jahre wieder)



in diesem sinne – noch einen schönen 1.advent und eine hoffentlich stressfreie weitere adventszeit!


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nachtrag

ein nachtrag zum wöchenende sollte noch sein. am sonnabend hatten wir ein musikalisches erlebnis der extraklasse! ich hab schon viel erlebt bei der dresdner philharmonie, aber das das gesamte publikum vor begeisterung stehend applaudiert und und die musiker laut jubelnd feiert noch nciht. so geschehen na 2 klavierkonzerten von rachmaninov und seinen variationen über ein thema von paganini. mehr möge der geneigte leser hier lesen. und diese beiden brachten den saal zum kochen (nach dem ende der musik!)


Anna Vinnitskaya am Klavier und Krzysztof Urbański am dirigentenstab. ich habe selten so eine harmonie zwischen solist, dirigent und orchester erlebt. alle musiker verdienen ebenfalls höchste anerkennung! und auch der neue flügel – dessen einweihung wir ja auch erlebten – machte eine gute figur 😉

mehr und bessere bilder gibts in der konzertreminiszenz von der philharmonie – wer möchte kann sie hier ansehen.

der abend wird lange nachklingen….


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saisoneröffnung

nicht für die dresdner philharmonie aber für unser konzertjahr bei selbiger. so schrieb fast auf den tag genau vor 4 jahren. damals war uns keine ganze saison vergönnt. möge es diesmal anders sein!


was soll ich sagen – es war furios- grandios. als erstes rachmaninows 3. klavierkonzert mit einem überragendem boris giltburg. dessen finger schienen über die tasten zu fliegen. um das ein wenig zu untermalen ein kleines zitat aus dem programmheft:

‚…,bis alles in der grossen solokadenz mündet. diese komponierte rachnaninow in zwei fassungen. es existiert eine anspruchsvolle, die er selbst bevorzugte, und eine sehr anspruchsvolleversion, die heute im konzertsaal überwiegt. … (text judith schor)‘

das sagt alles – wer gelegenheit hat – anhören oder noch besser ansehen!

Im zweiten teil dann grosse romantik – die 4. von tschaikowski. mit dem komplett gezupften 3. satz und einer philharmonie in grösster spielfreude! ich hab in den 3 jahren fast vergessen wie mitreissend ein livekonzert dieses orchesters sein kann. einen guten anteil daran hatte der vortänzer dirigent des abends krzysztof urbanski. der 41 jährige pole war sehr souverän- auch wenn ich manchmal bei mir dachte – als balettdirektor wäre er besser aufgestellt 😉 – er nutzte die ganze fläche des dirigentenpultes für seine choreografie! und übers werk muss man wohl nichts sagen! 🙂



Fazit: es war ein toller abend, ein grossartiger wiedereinstieg in unser anrecht und wir freuen uns auf die nächsten konzerte (eine kleine träne im knopfloch sei erlaubt – maestro janowski ist nicht mehr chefdirigent und so werden wir ihn nicht mehr erleben – zumindest in dieser saison…)


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