Schlagwort: photo

DerBaum >

spazieren

spazieren um die (immer noch ein wenig rasselnden) bronchien durchzulüften, das schöne frühlingswetter zu geniessen und dabei die vom doc verordnete körperliche nichtanstrengung einzuhalten. direkt vor der haustür. in einem bis dato nur durch auto-einkaufsfahrten (im bauernmarkt gibts nunmal mindestens 10 alte, fast vergessene apfelsorten) bekannten terrain. angeregt wieder einmal durch herrn rappel. vorbei an toll geschmückten osterbrunnen


an blühenden apfelplantagen

bis zur röhrsdorfer aussicht


die wirklich beeindruckend ist – vergleichbar mit der an der babisnauer pappel. abzüglich des blickes zum erzgebirge. zuletzt überquert der wanderweg noch einen imposanten damm


der das bächlein rietzschke ‘überspannt’. und damit zum (wiederholten) dilemma – ich hab erst wieder nach dem spaziergang nachgesehen wo wir eigentlich waren. und festgestellt – es ist ein spannendes stück heimatgeschichte das dahinter steckt. also muss ich wieder erst einmal auf #spurensuche gehen um genaueres zu gebäuden und kulturlandschaft berichten zu können. aber es ist auf dem wege!
wer wissen möchte von welcher gegend ich rede- bitte:

***


nachtrag 2022:

den artikel zum röhrsdorfer park gibt es hier – er wartet (wie so viele andere) auf seine fertigstellung – ich schaff aber nicht mehr…


***

kranker frühling

ich bin krankgeschrieben – das klang hier ja schon an. tms – seit 2 wochen, so recht wollte er nicht verschwinden – aber jetzt sieht es so aus als würde die ruhe guttun! und spazieren muss natürlich sein. und weil es ein kranker frühling ist hatten wir gestern dauerregen bei 2°C und heute strahlende sonne bei 1°C. und da kommt der herr kühn in mir wieder hoch. bedeutet? lochlamera-objektiv an die cam und plümschen knipsen! auf dem lieblings-park-friedhof beim besuch bei der mama. rausgekommen:

tulip by dirk derbaum on 500px.com

 

violet by dirk derbaum on 500px.com

 


(ich brauch nicht mal ne geigensaite ans stativ bauen und darauf zu streichen damit das bild unscharf wird – das macht das objektiv von allein! 😉 )

heute dann mussten wir was zu essen besorgen – da gabs einen kleinen ausflug in den nachbarort mit einer wohlbekannten kirche!

das liiicht!

light by dirk derbaum on 500px.com

 

window by dirk derbaum on 500px.com

 


wenn man(n) da nicht wieder gesund wird 🙂

***
entdeckt

entdeckt

mal zwischendurch. gestern und heute sind wir spaziert – mehr geht nicht laboriere ich doch seit anfang der woche mit einem tms herum… aber wenigstens ein paar schritte in der umgebung haben wir gemacht. und spuren gefunden – einmal von ehemals dampfenden eisenbahnen und einmal von ganz pfiffigen menschen die unser sachsen vermessen haben. ziemlich genau und schon vor 150 jahren… (sie erinnern sich an das basisendhäuschen quersa?
gestern – limbach. zwischen wilsdruff und nossen – und genau an dieser ehemaligen eisenbahn gelegen. hat sogar einen bahnhof – der existiert heute noch.
in privatbesitz – die bahnhofsgebäude

frei zugänglich – mit einem kleinen wander park-/rastplatz nebendran – die ehemalige laderampe

wir sind dann auf der ehemaligen bahntrasse – die ein sehr gut ausgebauter rad-/fussweg ist – vorbei am kilometer 3.8,

von wilsdruff aus gesehen, zur brücke über die kleine triebisch gelaufen.

von hier durch den wald und über einen allerliebsten feldweg (danke an frau r4pun2el für das bild)

wieder zurück zur wartenden clara. komoot hab ich vergessen – wer also nachgehen will – maps kennt die wege alle…

heute dann ganz was anderes – gestern bei der nachbetrachtung ist mir eine baeyerhöhe aufgefallen. mit 322m die höchste erhebung des landkreises meissen! da müssen wir hin zumal die kuppe mitten in feldern liegt und somit eine perfekte rundsicht möglich sein sollte. also nix wie hin (komoot war wieder aus 😉 ) und oben – überraschung – säule!

von der königlich sächsischen trangulirung!

mehr bilder gibts nicht. der rundumblick ist wirklich beeindruckend – von riesa über moritzburg bis geising und kahleberg ist alles zu sehen. wenn es denn zu sehen ist. denn heute war es trotz sonnenschein einfach zu diesig… aber so na vor der haustür – da können wir auch nochmal bei fernsicht hin 🙂

in diesem sinne einen schönen sonntag noch!

***
nachtrag:

übrigens – ich erkläre die diesjährige spargelsaison für eröffnet! leggor wars!

***

#schlössersafari – #unterwegs teil II

#schlössersafari – #unterwegs teil II

für faule

#schlössersafari für faule 🙂

altenstein

schloss und park altenstein in thüringen (in der nähe von bad salzungen) waren mein zweites ziel auf dem weg nach westen. da waren wir schon einmal – im sommer 2014. das ganze gibts natürlich auch in bunt.

Altenstein by dirk derbaum on 500px.com

 

das schloss wurde 1736 erbaut – und im jahre 1888 im stile alter englischer herrenhäuser umgestaltet. leider brannte es 1982 bis auf die grundmauern nieder und wird erst so nach und nach wieder aufgebaut. aber der park ist auch einen spaziergang wert – in ihm verwirklichten sich unter anderem die herren pückler und lennè. so gibt es eine teufelsbrücke

seit 1800 überspannt sie den abgrund zwischen zwei klippen des altensteiner zechsteins. früher noch viel spannender – ohne festes geländer!

und das herzogsgrab – gestaltet 1920/21.

nicht zuletzt gibt es den bonifatiusfelsen

mit seinen durchaus interessanten ausblicken

cross by dirk derbaum on 500px.com

 

zur geschcihte des felsen steht geschrieben: “Anno 724 kam der heilige Bonifazius in hiesige Lande. Den Ort, den er sich zuerst ausersehen, war der wald bey Altenstein, zwischen Isenach und Salzungen, nicht sogar weit von dem Werrafluss, wo er eine kleine Kapelle nebst einem Hüttgen für den Priester bauete.”
das kreuz auf dem felsen (nebst geländer etc. gibt es aber erst seit dem 19. jahrhundert.

damit soll mein kleiner rundgang enden – bilder von den blumenrabatten und so bleibe ich schuldig – es war einfach noch nicht die zeit dafür. aber vielleicht verschlägt es uns ja noch einmal hin. ein besuch sei jedenfalls dringend empfohlen – schon der alten, tollen bäume im innenrondell wegen!

***

sonntags

geht man in die kirche. diesmal war es wirklich so. in fulda, letzten sonntag.


die michaelskirche zu fulda – der älteste nachbau der grabeskirche zu jerusalem in deutschland – erbaut vor über 1000 jahren – zwischen 820 und 822!!!
ein beeindruckender bau – in seiner schlichtheit!


vom inneren gibts keine kaum bilder – weil verboten. also achtung forbidden pictures:

die krypta reizte mich aber auch zu sehr 😉 – wer mehr lesen und sehen will – in der wiki geht das!


und zuletzt noch ein ausblick auf kommendes – der hohe dom zu fulda – eigentliches ziel meines aufenhaltes ebenda…

sonntags

in diesem sinne einen schönen – kurzen sonntag. dank dieser unsäglichen zeitumstellung!

***

#schlössersafari – #unterwegs teil I

unterwegs in den kurzurlaub sollte die erste station fulda sein. auf dem weg dahin hatte ich mir vorgenommen den park vom schloss altenstein nochmals zu besuchen nachdem wir 2014 ja schon einmal dort waren.
wie es manchmal so geht – plötzlich aufmerksamkeit meinerseits – ein schild burgruine! also notbremsung und rechts abbiegen und es zeigt sich dieses feine ensemble


die burgruine winterstein. immerhin 1307 erbaut! allerdings seit der zeit des 30-jährigen krieges – genauer seit 1638 – verlassen und verfallen. aber die reste der wasserburg sind noch zu sehen


nicht zuletzt auch die ehemaligen gotischen fenster die wohl bei der renovierung 1513 eingenaut wurden


gleich nebendran die kirche des ortes (natürlich zu)


auf dem gelände der ehemaligen burg gibt es auch eine heimatstube – deren besuch habe ich mir aber bei meiner kurzen reiseunterbrechung gespart.

und – nicht zuletzt liegt in winterstein der hund begraben! im wahsten sinne des wortes!



wer die ganze legende zum grab nachlesen möchte –> hier entlang!

eine kleine feine sehenswürdigkeit an dem man nicht vorbeifahren sollte – wenn man denn durch die ortschaft kommt! 😉

***