grosscotta

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in cotta bei pirna gestaltet die suche nach den dort vorhandenen kreuzen z.t. schwieriger. früher (seit 1858) standen an der obigen stelle 5 kreuze. seit der jahrhundertwende sogar mit einem schmiedeeisernen zaun darum. aber 1934 hat man den zaun und 2 der kreuze entfernt – eins an den aufgang zum cottaer spitzberg und eines an diebessteig richtung zwiesel. dieses zu finden ist nicht so einfach. man suche also diese baumgruppe

wenn man dort über den bach gesprungen ist und sich ins dickicht schlägt – dann hat man es gefunden! oder auch nicht.

zeichnungen oder ähnliches trägt es nicht, aber dies soll der originalstandort sein.

bei den anderen ist es einfacher – die stehen noch immer am ortsende richtung kleincotta bzw. rottwerndorf.

das rechte

soll jenes sein welches 1858 von den ehemaligen rittergutsfluren an diese stelle geholt wurde.
über die anderen beiden

ist nichts bekannt. das kurz vorm gipfel vom spitzberg stehende habe ich heute noch nicht besuchen können – aber das hole ich zu gegebener zeit nach.

so, am heutigen buss- und bettag war es soweit – wir haben das 5. und letzte kreuz auf der cottaer flur gesucht und gefunden.

dieses stand auch bis 1934 mit den anderen an der strasse zusammen – wurde aber ebenda an den ursprünglichen standort versetzt. und ist ebenso tricky zu finden wie das am diebsteig gelegene. nun steht es wieder unterhalb des spitzberges im dickicht

es zu finden ist nicht leicht, aber auch nicht unmöglich! viel spass beim suchen. hier steht ein tip zum suchen! leider habe ich auch zu diesem kreuz keine geschichte gefunden. da aber ein schwert noch ganz schwach zu erkennen ist wird es wohl eine sühne für einen mord/totschlag sein!

und es gab wohl mal eine bank dort. im vergleich zu einem historischen foto von dr. kuhfahl wird deutlich wie sehr sich der wald in 80 jahren verändert hat!

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