auf der suche

auf die suche nach diesem steinkreuz/marterl/sühnekreuz habe ich mich heute gemacht.


ich nenne es mal das ‘einsame kreuz’ – weil es so verlassen irgendwo im nirgenwo im sächsisch-böhmischen grenzgebiet steht. und heut habe ich es auch gefunden nachdem ich bei meiner ersten tour dahin an der falschen stelle gesucht habe. es hat natürlich seine eigene #sühnekreuz – seite, auch wenn ich noch nichts darüber weiss. der weg dahin war abwechslungsreich, anstrengend und zu meinem grossen vergnügen menschenleer! nachzugehen hier. ein paar eidrücke sollen es noch sein




zu guter letzt bot sich noch ein wolkendrama von bester güte:

klickklack aufs bild für die grosse version des bildes…

fazit – ein guter frühherbstvormittag im geliebten gebirge. und er wird mir eine weile in erinnerung bleiben – ich hab jetzt schon muskelkater… in diesem sinne – geniessen sie ihr wochenende!


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sonntags

geht man in die kirche spazieren. zumindest an diesem schönen spätsommertag. der doch schon ein wenig nach herbst riecht.


zwei mysteriöse steine waren unser ziel – der geneigte leser erinnert sich vielleicht – ich war schon einmal dort.


Und ich bin heute um keinen deut schlauer was das für steine da auf der kuppe sind 😉


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und weil ein sonntag so ganz ohne kirche ja nicht geht möchte ich ihnen heute eine #kirchensafari-seite über die dorfkirche steinbach (bei moritzburg) empfehlen. die haben wir am letzten sonntag besucht.

KlickKlack aufs bild und guten weg nach steinbach



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saisoneröffnung

nicht für die dresdner philharmonie aber für unser konzertjahr bei selbiger. so schrieb fast auf den tag genau vor 4 jahren. damals war uns keine ganze saison vergönnt. möge es diesmal anders sein!


was soll ich sagen – es war furios- grandios. als erstes rachmaninows 3. klavierkonzert mit einem überragendem boris giltburg. dessen finger schienen über die tasten zu fliegen. um das ein wenig zu untermalen ein kleines zitat aus dem programmheft:

‘…,bis alles in der grossen solokadenz mündet. diese komponierte rachnaninow in zwei fassungen. es existiert eine anspruchsvolle, die er selbst bevorzugte, und eine sehr anspruchsvolleversion, die heute im konzertsaal überwiegt. … (text judith schor)’

das sagt alles – wer gelegenheit hat – anhören oder noch besser ansehen!

Im zweiten teil dann grosse romantik – die 4. von tschaikowski. mit dem komplett gezupften 3. satz und einer philharmonie in grösster spielfreude! ich hab in den 3 jahren fast vergessen wie mitreissend ein livekonzert dieses orchesters sein kann. einen guten anteil daran hatte der vortänzer dirigent des abends krzysztof urbanski. der 41 jährige pole war sehr souverän- auch wenn ich manchmal bei mir dachte – als balettdirektor wäre er besser aufgestellt 😉 – er nutzte die ganze fläche des dirigentenpultes für seine choreografie! und übers werk muss man wohl nichts sagen! 🙂



Fazit: es war ein toller abend, ein grossartiger wiedereinstieg in unser anrecht und wir freuen uns auf die nächsten konzerte (eine kleine träne im knopfloch sei erlaubt – maestro janowski ist nicht mehr chefdirigent und so werden wir ihn nicht mehr erleben – zumindest in dieser saison…)


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