sonntags geht man in um die kirche.
rein ging nicht – sie war halt zugeschlossen – die kirche zu klingenberg im erzgebirgsvorland. sie war auch nicht mein eigentliches ziel sondern ich wollte zu diesem bauwerk
sagt ihnen was? oder nicht? – die streichholzbrücke war das ziel (es war gar nicht so einfach die wirklich aus streichhölzern zu bauen, die sind einfach zu leicht um eine sogenannten leonardobrücke zu schaffen) aber ich meinte schon diese
erbaut aus holz von holzfällern/zimmerleuten aus siebenbürgen 1910/11 für die schmalspurige werksbahn beim talsperrenbau in dieser zeit. nachdem die talsperre fertig war wurde die eisenbahn abgebaut und eine strasse angelegt. und im zuge dieses umbaus erhielt die brücke ihr heutiges aussehen – aus beton.
da der filigrane charakter erhalten geblieben ist heisst sie halt heute noch streichholzbrücke. und filigran ist sie wirklich
danke an den christoph für den unbewussten tip und in diesem sinne einen schönen 3.advent!
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nachtrag – die kleine runde zum nachgehen gibts bei komoot… hatte ich vergessen 😮
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Dolle Sache. Wenn wir mal wieder in der Gegend sind … Wobei mir das abgebildete Original deutlich besser gefällt als der Beton-Nachbau.
jipp – aber die war wohl nur für ein paar jahre angelegt. es gibt übrigens einen radweg um die talsperre…
So schlanke Betonpfeiler hab ich vorher noch nie gesehen … Klar, Holz wäre noch schöner, aber die sieht auch schon echt elegant aus.
das stimmt und vor allem steht sie seit über 100 jahren ziemlich nutzlos im walde herum den wirklich gebraucht wird sie nicht mehr – aber gerade das finde ich toll!
Jo, habe ich gelesen. Vielleicht im Sommer …
na klar – keine eile – aber es könnte sein das du im sommer von der brücke kaum was siehst! 😉