ich hatte es erwähnt – es gibt vom sonntag noch mehr bilder und da ich ans haus gefesselt bin (blöde venen-thrombose) hab ich noch 2-3 herausgesucht. mein eigentliches ziel war ja ein relikt der flösserei im tharandter wald – der flossgraben.
er hat nicht den charme der erzgebirgischen kunstgräben – was wohl auch daran liegt das es keinen weg weg direkt dranbei gibt. um ihn sehen zu können muss man tatsächlich durch dichtes unterholz kraxeln. aber bei dem morgenlicht hat es sich doch gelohnt. der graben speist dann den kleinen seerenteich (siehe foto und video hier) und von da dann den grossen seerenteich. auf dem weg dahin kommt man über eine kleine brücke
bei genauerem hinsehen kann man auf dem schlussstein eine gravur entdecken
die brücke steht zwar auf der sächsischen denkmalliste aber gefunden habe ich nichts drüber – auch nicht was die inschrift bedeuten könnte. wenn also jemand was weiss! (notiz an mich selbst – eine wurzelbürste in der tasche könnte manches vereinfachen!) zum schluss der kleinen ‚lichter‘-reihe noch ein kleiner lichtpunkt in den grauen tag
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ps – auch hier empfiehlt es sich wohl auf den tag-modus umzuschalten sonst sind die bilder zuuuu dunkel. aber ich mag sie nicht heller machen – da geht mir zu viel von der stimmung verloren…
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Meh, nicht rauskönnen ist dooph. Hoffentlich gehts dir bald wieder besser!
Sehr ramontisch, dieser Graben 🙂
ja ist er. aber wie geschrieben – im dichten unterholz und durchaus auch mit feuchten stellen rundum 😉 — und du hast recht, selten hab ich mich angebundener gefühlt als jetzt.
Das letzte Bild hast du gut getroffen. Und was machst du schon wieder für Sachen? Ich, besser wir, wünschen baldige Genesung. Bessere dich!
bin dabei und habe heute zum ersten mal den eindruck es bessert sich – was kann ich für den alten körper in dem man(n) steckt… 😉 – danke! es ’sprang‘ mir ins auge.