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Karfreitag


wir neulich schon erwähnt – hierüber gilt es noch zu berichten.



die halde haniel – an der grenze zwischen oberhausen und bottrop. 126m überm geländeniveau wurde hier von 1963 bis 2006 abraum aus der zeche haniel abgelagert – ingesamt 120 millionen tonnen. ganz oben gibts die inarallation ‚Totems Ibarrola‘ aus eisenbahnschwellen und ein grosses amphitheater – beider leider sehr in die jahre gekommen. und ein klein wenig unterhalb das ‚papstkreuz‘ welches seit karfreitag 1992 dort oben steht. gefertigt wurde es für den besuch von johannes paul II. im jahre 1987. und von unten – eben der zeche haniel bis zum kreuz führt ein kreuzweg. alles darüber kann man hier nachlesen – ich habe nur einmal alle stationen besucht und abgelichtet




zu jeder tafel gehört noch ein spruch aus der zeit (mehr oder weniger – die spare ich mir hier) und ein objekt aus dem bergbau bzw. der bergbaugeschichte.



in der wikipedia steht das eine 15. station gibt – die habe ich aber nicht gefunden. wer weiss. und die 12. station fehlt in beiden galerien – die ist eben jenes papst-kreuz.



das ganze ist ein freiluft-altar gebaut aus einer alten lore mit einer tischplatte.
insgesamt ein durchaus lohnenswerter ausflug – der blick von oben ist einfach atemberaubend. leider musste ich dann ein wenig eilen – ein kräftiger regenguss zog auf. aber ich habs geradeso zur clara geschafft. in diesem sinne einen stillen karfreitag!


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darf ich vorstellen?


den weltberühmten nashorn-tempel! ja sowas gibt es tatsächlich. und das schon seit geraumer zeit! genauer seit 1988. direkt an einer der grossen ausfallstrassen essens gelegen. wer also mal dort im stau steht kann es bewundern – das lebensgrosse nashorn aus beton!

auch esel war sehr angetan davon!

es gibt einen kurzen, dehr informativen beitrag vom wdr dazu – bitte hier entlang.

immer die kleinigkeiten die es zu entdecken gilt!


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