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licht und schatten

heute möchte ich kurz auf ein phänomen hinweisen von dem ich zwar wusste – ich habs aber noch nie gesehen. erinnert wurde ich gestern durch den herrn @hochtouren bei twitter und so habe ich den papa in die spur geschickt. und er war heute auch der sache auf der spur:


können sie erkennen was ich meine? genau – zweimal im jahr steicgen die jagdtrophäen im dresdner stallhof von ihren kaptellen und zeichnen sich auf die säulen eben da. das funktioniert – wie man leicht verstehen kann – nur bei einem bestimmten winkel der sonneneinstrahlung für ein paar tage. einmal im frühjahr und einmal im spätsommer! erstaunlich. mir ist dabei nicht bekannt ob das ein lustiger zufall ist oder die baumeister mit kalkül vorgingen. wie auch immer (be-)merkenswert ist es alle mal. und dank an den papa das er bei dieser wärme draussen dahin gepilgert ist!

der stallhof ist übrigens immer einen besuch wert – sie erinnern sich?


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zwischenruf

gestern abend erreichte uns eine nachricht mit diesem bild



drunter stand „…Aber heute war es prächtig und ich noch einmal über 3000 m…“ – voller stolz und freude! der papa (92) auf tour in den alpen – hier auf dem kitzsteinhorn! ich/wir freuen uns so für ihn das er das noch so erleben kann! und gleichzeitig freuen wir uns auf unsere tage mit ihm in den alpen! auch wenn es dort nicht auf 3000m hochgehen wird…

das wollte ich mal vermerken…


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den kopf freipusten…

muss manchmal sein. heute war die möglichkeit dazu – ohne von oben nass zu werden. gepustet hat es auch aber nicht zu sehr. gutgetan hat die runde – nachzugehen hier – trotzdem! auch wenn das eigentliche ziel – der knöffelborn oberhalb von seifen (mit einem f!) eher sehr unspektakulär war. aber die erashöhe hat das wettgemacht! so ein liebevoll gepflegter wanderrastplatz, mit schutzhütte und gipfelbuch! gleichzeitig ergab sie die gelegenheit das #sühnekreuz in ruppendorf noch von den anderen seiten aus abzulichten und in eben jenem ruppendorf und in seifersdorf zu unternehmen. auch da ein dank an die beteiligten die es möglich gemacht haben das ich beide kirchen auch von innen bewundern durfte! ein paar impressionen vom tag:




auch die beiden besuchten kirchen seien hier kurz im bild vorgestellt – die #kirchensafari-seiten folgen noch…


wie schreibt der blognachbar herr rappel immer so treffend?
was schön war:

-die stille im wald bis aufs vogelzwitschern
-picknick in aller ruhe
-ein gipfelbuch!
-getroffen hab ich niemanden!

was nicht so schön war:

-nichts

darauf noch ein wenig gelbes und noch einen schönen tag gewünscht


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urlaub in der eigenen stadt

zuerst – die betten sind gut!

und nun zur hauptsache – urlaub in der eigenen stadt – eigentlich ‚urlaub in deiner stadt‚ – kann man machen. haben wir gemacht. so ca. 24 stunden. die aktion machen dresdner und mitteldeutsche hotels seit einigen jahren immer im ersten viertel jahr, in der ’saure gurken‘ – zeit. und warum soll man sich nicht mal ein wochenende verwöhnen lasse. haben wir versucht – hat geklappt. natürlich um unseren konzerttermin herum geplant das ganze – einmal vom hotel über den neumarkt an der frauenkirche vorbei in den schönsten konzertsaal an der elbe zu flanieren, nach toller musik wieder zurück, in der bar im obersten stock – mit einem ganz anderen blick auf die dicke madame


das hatte schon was. wir haben es jedenfalls genossen und dann auch sehr gut geschlafen. und das frühstück am morgen (ab 7 – eine sehr gute zeit!) war dem sonntag mehr als angemessen! alles frisch (auch die semmeln – vom familienbäcker krause morgens zeitig angeliefert) und alles lecker!


und weil wir in der nähe waren haben wir noch ein anderes kleinod besucht – mancher kennt es vielleicht:


die gemäldegalerie ‚alte meister‘ im semperbau des zwingers. zum ersten mal wieder seit beendigung der renovierungsarbeiten. dazu sagen muss ich wohl nichts. wir waren dort um den restaurierten vermeer zu sehen – das hat auch geklappt


und noch so das eine oder andere bild was da so hängt. ja sie auch – wie könnte es anders sein. aber schon komisch diesmal nicht in einem theaterstück gefangen zu sein 😉
und was soll ich sagen – zum schluss haben wir uns noch ein mittagessen in den ‚alten meistern‘ gegönnt – auch vom feinsten wie immer!



noch einmal zurück ins hotel um uns vom überaus freundlichen personal zu verabschieden! danke für die schöne zeit in ihrem haus! wir empfehlen es ausdrücklich weiter! und sehen nun mal wo wir denn im nächsten jahr urlaub in der eigenen stadt machen!


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