steigen die leute morgens mit diiicken büchern in den bus, fangen an zu lesen und sich von irgendwelchen wildfremden menschen deren phantasien aufdrängen anstatt sich ihre eigenen geschichten zu träumen? das geht nirgends besser als in dieser stunde zwischen nacht und tag – ich werde es nicht verstehen…
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weil wir so fantasielos sind.
steigt mit buch in die ubahn: diekopflose.
gut bei der ubahn kann ich es noch ein wenig verstehen 🙂 – aber du und keine phantasie ???
Ich finde das bissl dick aufgetragen… “von wildfremden menschen deren phantasien aufdrängen” lassen!? Klingt ja grantig!
Ich weiß ja nicht, wie’s früh um 6 im Bus aussieht, aber wenn’s voll ist ist ein Buch ein schöner Schild um sich eine kleine Privatsphäre zu wahren, und keinen Blickkontakt mit dem dicken Sitznachbarn/gegenüber haben zu müssen. So sagt man einfach “ich beachte dich nicht, lass mich in Ruhe!” Und wenn einen eine Geschichte gerade fesselt, nutzt man auch gern die Minuten im Transporter, um mehr zu erfahren – wieso soll man darauf verzichten?
(und außerdem: von all den Leuten, die mit dir unterwegs sind, wieviele sind überhaupt tatsächlich am Lesen?) 😛
ein interessanter ansatz – ich antworte dir noch ausführlich – kann bloß nicht so recht tippen heut, aus gründen! aber danke schon mal!
so, der finger spiel wieder halbwegs mit…
grantig nicht, aber provozieren wollte ich schon! es ist früh um 6 im bus eher leer als voll – also ich denke eine schutzwand ist nicht nötig (kann aber natürlich nur von mir ausgehen).
mit den fesselnden geschichten das meine ich – warum fesseln die leute nicht ihre eigenen gedanken, träume, geschichten??? (die anzahl ist unterschiedlich von zwischen 5-10 fahrgeästen sind es 2-3)…
ich provoziere immer noch 😉