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heimatkunde


ich kannte ihn bis heute nicht – obwohl er eins der bedeutendsten geologischen zeugnisse in der amtshauptmannschaft dresden/freiberg ist – der mohorner porphyrfächer in mohorn-grund.



und noch einmal in voller grösse


er ist bestandteil des geologischen museums im tharandter wald – ein 12km rundweg den ich heute zum teil gegangen bin (die ganze runde findet sich wie fast immer bei komoot). spannend anzusehen ist es auch wenn mir die ganze erdgeschichte nicht wirklich vertrauter geworden ist 😉
auch zum museum gehört der ‘reiche matthias erbstolln’ – ein ehemaliger bergbau.


hier wurde bis ins 18. jahrhundert nach zinkblende gegraben. die enthält bis zu 2% silber. ein mühseliges geschäft welches wegen unrentabilität aufgegeben wurde. mehr steht in der wiki, auf der seite der gemeinde grund
und die heilige barbara wacht natürlich über die bergleute


auch heute noch, wo der schacht fest verschlossen ist.
kleine funde am wegesrand – von einer pilzmahlzeit abgesehen – der schmiedergraben mit ein wenig wasser


und ein kursächsischer grenzstein von 1740 zu dem ich gar nichts gefunden habe.

einmal rundum? bitte:

 

 


so lassen sich auch die grauen haushaltstage ganz gut nutzen…


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sonntags

sonntags geht man in um die kirche. um diese hier

 

 

und drin waren wir auch! 🙂

 

 

nicht zum ersten mal – es gibt schon eine #kirchensafari-seite wo viele geheimnisse der kirche und ihre details nachzulesen sind!
heute ist es aber gelunge noch das sogenannte Steingut zu betrachen

 

 

auch als kleinste burg sachsens bezeichnet ist nicht genau geklärt wann es eigentlich erbaut wurde. überm eingang zu hof auf dem schlusstein ist eine 1800 zu erkennen.

 

 

allerdings deuten baustil (unter anderem die 1,50m dicke bruchsteinmauer im erdgeschoss) auf eine frühere entstehung hin. im kellergeschoss ist beispielsweise ein mühlstein von 1709 eingemauert.

 

 

der herr gurlitt hat das haus auch besucht und beschrieben – aber auch recht wenig darüber in erfahrung bringen können. immerhin gibt es eine darstellung von vor 1923

 

 

den mühlstein konnte der herr gurlitt wahrscheinlich nicht sehen stand an dieser stelle doch bis vor ein paar jahren ein vorgebauter balkon – wie auf der zeichnung im gegensatz zum foto zu erkennen…

unsere ganze runde (der papa war mit) gibts bei komoot.

in diesem sinne einen schönen sonntag noch – fangen sie etwas gutes mit der ‘geschenkten’ stunde an 😉

 

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herbst

herbst im land – man(n) hat einen tag in der woche frei – also tritt in den allerwertesten und ein stück gelaufen. zur tour steht alles hier und nachgehen geht auch bei komoot. im herbst wollte sie auch noch einmal gegangen sein – die gedichtrunde. und ich habe festgestellt – ich mag sie immer noch – die gedichte von herrn kirsten.

 

‘das zeitliche mit dem ewigen verwechseln.’…

 

ansonsten – viel gegend – keine leute. weg und zu hause und kopf durchgepustet. sonne, wolken, warm, wind – schön. was man(n) mal wieder gebraucht hat! (anders als die kulturhistorische auszeit – die immer noch in der verarbeitung ist. aber auch not tat.) also:

 

 

dann hab ich das lomo-objektiv angeschraubt – und mag die ergebnisse

 

 

(auch wenn es am hellen mittag war – die abendstimmung ist toll – irgendwie…)

und auch beim weichen wasser – es ist endlich mal wieder genug im bach – macht es eine gute figur – finde ich…

 

 

ein guter tag mitten im oktober!

 

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abends am fluss

der blognachbar herr rappel beklagte neulich das es zu wenige bilder vom fluss in pirna gibt! jaetzt ergibt sich die möglichkeit dies zu ändern denn wir waren dieser tage dort!

das ist gar nicht der fluss – na so was. gehört aber unbedingt dazu! also flussbilder:

es war ein schöner spätsommerabend mit leckerem fisch im anschluss an den spaziergang und viel lachen dabei! gut so

noch etwas gutes – seit gestern hat die clara eine saubere frontscheibe – jetzt sind wir wieder sicher unterwegs!

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