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sonntags

sonntags geht man in die kirche – meint heute diese:


St. Katharinen zu Kesselsdorf. alles weitere dazu wird hier stehen. einen lieben dank aber an die netten kirchenleute – zum einen das sie mich in ruhe umschauen liessen, zum anderen das sie mir nochmal aufgetan haben um meine drohnen-fernbedienung zu holen. die hatte ich über der knipserei in der kirchenbank liegen lassen. und ohne sie würde es diese aufnahme und auch dieses kleine video nicht geben!


oder aber:

sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon vor zwei wochen war – meint die Kathedrale in Odzun. im aprikosenland.

alles weitere dazu und noch viel mehr bildern finden sie bei klickklack aufs bild!


oder aber:

sonntags geht man in die kirche. auch wenn es schon gestern war. um der grossen jehmlich-orgel in der dresdner kreuzkirche zu lauschen


zu hören gabs in der kleinen dreiviertel stunde buxtehude und widor. wir fanden es aber beide sehr uninspiriert und z.t. sogar langweilig…

in diesem sinne noch einen schönen restsonntag – der seinen namen tatsächlich wieder ein wenig verdient!


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sonntags

sonntags geht man in an die kirche. meint heut diese hier:


die kirche zu seifersdorf bei wachau – das seifersdorf mit dem berühmten schloss (welches derzeit – bis ende 2026 – saniert wird. darum gibts keine bilder. na gut – dieses

eingebettet in den schönen schlosspark



und weil wir einmal dort waren galt es auch das unterm ahorn befindliche steinkreuz nochmals zu besuchen. fein zu picknicken und es mittels modernster technik aufs neue abzulichten:



so war das heute bevor die grosse hitze kam… (die dann gar nicht so gross war)


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sonntags

sonntags – noch dazu pfingstsonntags – geht man in die kirche. auch wenn es nur kirchenreste waren und das schon am sonnabend. es ist gemeinhin bekannt – auf dem oberen osterzgebirgskamm sind so etliche ortschaften verschunden worden. von vielen gibt es noch kleine reste – sehen sie dazu bitte auch hier nach. am gründlichsten ist man wohl beim über 700 jahre alten vorderzinnwald vorgegangen. davon blieb nach 1953 nix – nur der name. bis vor vier jahren. da haben ein paar enthusiasten begonnen die überreste die ehemaligen wallfahrtskapelle in vorderzinnwald auszugraben. gelegen ist die hier

das luftbild aus den 1950ern gibts auf einer tschechischen seite zu sehen und um es auf der landkarte verorten zu können hier entlang

mit ein wenig phantasie kann man den schatten des kirchturms erkennen. kurz darauf wurde sie gesprengt und mit panzern plattgemacht – als letztes gebäude. zum glück wurde der dort befindliche ‚fürstenauer madonnenaltar‘ rechtzeitig im museum von teplitz in sicherheit gebracht. dort ist er noch heute anzusehen. um zum punkt zu kommen – das ist heute übrig – ein paar grundmauern und eine geflutete krypta (die kenne ich nur vom hörensagen).


ein paar bodenfliesen sind erhalten geblieben

in unmittelbarer nähe hat früher ein Bet-/Wegekreuz gestanden (am kirchweg nach fürstenau). dessen sockel hat man auch geborgen. ein bild davon wie er noch in der erde lag gibts auch bei mapy zu sehen. insgesamt wieder eine spannende geschichte aus der näheren umgebung die noch nicht fertig erzählt ist. ich bin gespannt was sich in den nächsten jahren noch ergibt. ach – und so sah die kapelle mal aus


und so hat sie sich in die landschaft bzw. das dorf vorderzinnwald eingefügt

beide bilder von walter möbius, zu finden in der fotothek

in diesem sinne noch einen schönen ersten pfingstfeiertag – ich hoffe sie wissen wofür dieser tag eigentlich steht!


und bleiben sie schön neugierig!


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sonntags

sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon am sonnabend war. im meissner umland war die kirche in zehren ein ziel.


oben auf dem felssporn über der elbe ist sie durchaus eine linkselbische landmarke im meissner raum


und offen! 😉 – mehr gibts bei der #kirchensafari!

am wegesrand gefunden das #sühnekreuz bei boritz


auch hier verweise ich auf die zugehörige #sühnekreuz-seite! das gabs so zu sehen auf unserer kleinen runde durchs meissner elbland – eigentlicher zweck war das geniessen von spargelspezialitäten hier. es hat sich gelohnt!

spargelsülze mit röstis und schinken…

in diesem sinne noch einen schönen sonntag exaudi


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sonntags

sonntags

sonntags geht man in die kirche, auch wenn es schon am sonnabend war. in eine vor deren verschlossener tür ich schon mehrfach stand. der kirche zu miltitz – gelegen am nördlichsten esskastanienhain deutschlands.



eigentliches ziel meines ausflugs war allerdings Scharzes Gut- sie erinnern sich? gut der raps ist verblüht – aber ich wollte das ganze mal von oben betrachten. von unten ist alles in den letzten 5 jahren noch viel mehr zugewachsen. ein paar eindrücke





wie damals schon festgestellt – es muss einmal ein stattliches gut gewesen sein! in diesem sinne wünsche ich der geneigten leserschaft noch einen schönen sonntag!
ps – wer wissen möchte wo die verwunschenen mauern leben – komoot verrät es!


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