buss- und bettag

was macht man(n) wenn in seiner heimat als einziges im weiten land mitten in der woche ein feiertag ist?
richtig, er geht trotz niesel-piesel-wetters pilgern. ein stück des entdeckten uralten pilgerwegs. eben den ‘heiligen weg’- in der anderen richtung als letztens am donnerstag aber vom gleichen ausgangspunkt aus. in richtung der (ehemaligen) pilgerkirche fördgersdorf (die hat sogar schon ihre eigene, noch zu vervollständigende, #kirchensafari-seite!). ein richtig feines novemberwetter begleitete mich




über den kirchweg ging es dann zurück, den kurort hartha streifend.




an eben jenem kirchweg hab ich noch eine kuriosität (zumindest aus heutiger sicht) gefunden – einen “stein der ruhe”.






es ging bei ihm schon ums ausruhen, aber nur bei speziellen anlässen. und zwar wurde da der sarg abgestellt damit die träger ausruhen konnten. früher wurden die toten nämlich vom nachbarort zum kirchof getragen – einen leichenwagen gibt es erst seit dem ende des 19. jahrhunderts. wer die runde nachverfolgen möchte kann das wie gewohnt bei komoot oder auch bei mapy

zuvor aber noch das




eine halbe stunde kirche für mich alleine mit orgelbegleitung! toll. in der mir bis heute unbekannten kirche zu grumbach. und noch einmal dank an die junge organistin die sich durch meine anwesenheit in keinster weise stören lies.





welche durchaus sehenswert ist – nachzuvollziehen auf der zugehörigen #kirchensafari-seite!
also alles in allem ein guter freier tag inmitten der woche, auch durch eine gehörige portion ruhe…



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