die kirchenkatze des kirchleins in dittersdorf. sie kam mir die ganze zeit in gebührendem abstand hinterher und beobachtete mein tun auf kirchhof und an kirchenfenstern 😉
geht man in die kirche – auch wenn es schon sonnabend war. am ende des gestrigen kirch/kirschweges stand ein wohlbekanntes gotteshaus. mit dem schönsten taufengel sachsens (nach eigenem bekunden der kirchgemeinde…)
ich finde den in der stadtkirche zu geising ja auch knuffig – zumal der ein wetterengel ist.
wenn es trüb, kühl und feucht ist schaut er die gemeinde an – bei trockenem heissem wetter dreht er ihr den hintern zu 😉
geht man(n) in die kirche. auch wenn es schon am sonnabend war. bauernbarock vom feinsten ansehen!
zu sehen in der dorfkirche burkersdorf bei frauenstein.
mehr zu lesen und zu sehen gibt es natürlich auf der zugehörigen #kirchensafari-seite.
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und einen musiktip hat man(n) auch noch. z.zt. findet in hellerau des tonlagen-festival statt. also experimentelle und elektronische musik vom feinsten. das motto in diesem jahr ‘pause’ – finde ich natürlich im zusammenhang mit musik grossartig! und im rahmen dassen läuft das projekt 433X22. bedeutet: es wird an 22 tagen in folge das wohl berühmteste stück von john cage “4:33” aufgeführt. immer von anderen instrumenten und künstlern. der auftakt heute bernadette la hengst am flügel
und wer jetzt denkt john cage – da war doch was – genau ASLAP (as slow as possible). leider gibts das video nicht mehr zu sehen… (april 2022)
in diesem sinne – geniessen sie die pause und den restsonntag!
sonntags geht man in die kirchekapelle. meint diesmal den letzten sonntag (und den darauffolgenden dienstag) und die ehemalige templerkapelle zu mücheln/wettin.
sie war der eigentliche anlass für mich in diese gegend zu fahren (wie schon hier erwähnt). erbaut wahrscheinlich vor über 800 jahren wurde sie 500 jahre als lager und stall genutzt. was wahrscheinlich dazu geführt hat das sie noch so gut erhalten ist
wenn man das bild sieht kann man sich kaum vorstellen das vor 20 jahren die fenster noch zugemauert waren und mehrere zwischenböden im schiff eingezogen waren. und diese madonna an der emporenbrüstung
existierte nachweislich schon 1280!
mehr zu diesem bemerkenswerten kleinod gibts auf der zugehörigen seite zu lesen!
ich halte den artikel heute ganz kurz hier – ich verweise auf zwei seiten in die ich viel recherche gesteckt habe inklusive zwei besuchen vor ort! (ein beonderen dank an herrn pfarrer rechenberger der mir sowohl kirche als auch gruft aufgesperrt hat!) 😉 alles über die kirche steht hier und alles über die unter ihr befindliche gruft hier. – und es wird mehr geben. aber jetzt erst mal gibts frühstück!