Monat: Juni 2022

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die blaue bank – reloaded

der geneigte leser erinnert sich? es gab im letzten jahr mal ein bild von einer blauen bank inmitten einer kuhweide welches grossen zuspruch fand. (nachzuguggn hier – ziemlich in der mitte des beitrages) heute nun hat es mich bei meinem kleinen spaziergang wieder dahin verschlagen. und was soll ich sagen? sie ist noch da – diesmal sogar mit kühen!


der spaziergang tat gut und ich war fertig ehe all die pfingstausflügler auch diesen – eher beschaulichen – teil des sächsischen heimatlandes bevölkerten.


beide bilder sind diesmal mit dem gestern erwähnten 85mm macro-objektiv aufgenommen. mit anderen worten – heute hatte ich die nikon dabei – allein der wind. wie an der birke auf dem obigen bild zu erkennen – er war recht lebhaft. also wieder keine macros… bis auf das:


und das wiederum ist mit dem iphone aufgenommen und diente eigentlich nur der artenbestimmung das plümschens. die bien hat sich reingeschummelt. es ist übrigens eine zottige wicke 😉

in diesem sinne der geneigten leserschaft viel freude beim erkunden der bänke und einen schönen restfeiertag!


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vom knabenkraut

diese – streng geschützte – heimische orchideenart hat jetzt ihre hauptblütezeit. nachdem ich im letzten jahr eine ganz wiese voll davon gefunden hatte sollte der papa sie auch sehen! die wiese und die blumen. und sie blühen wieder in voller pracht!


zwar hatte ich dieses jahr die sony dabei und sogar mein 85mm macro-objektiv. aber ich bedachte nicht – der adapter von nikon auf sony kann die blende nicht einstellen und bei dem objektiv kannste die auch nicht von hand… also wieder keine macros – das 29mm pentacon ist dafür nur bedingt verwendbar. aber es gibt ja nächstes jahr wieder eine blüte!

sonat hat dem papa die runde auch gefallen – trotz eines wermutstropfens. das schwarze kreuz hat den winter nicht überlebt – ist einfach zusammengstürzt. nur noch reste… so sah es einmal aus (ziemlich weit unten im artikel)

die traurigen reste

zum abschluss noch ein blick auf die cerna louka – die schwarzen wiesen. ein biotop in böhmen – auf dem weg zum moor…


so dürfen pfingstsonntage – ich geh dann mal rhabarberkuchen und #gaffee geniessen!


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PS – dein geburtstag wurde natürlich nicht vergessen – alles gute zum 108. – wir haben 14.07uhr in gedanken mit dir da oben angestossen, oma!


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von mooren

von mooren – oder: bei schönem wetter kann jeder!
wie sich die bilder gleichen:


letzte woche bei unserem eifelbesuch erfüllte sich auch der langgehegte wunsch einmal das hohe venn zu besuchen (neben der bruder klaus feldkapelle ein grund für die eifel). und weil das ein hochmoor ist hab ich heute gleich noch einmal das vor der haustür liegende in zinnwald besucht. das wetter war ähnlich nur das ich in zinnwald von oben und unten trockengeblieben bin 😉 (im venn waren schuhe und socken nach 200m durch und es dröbbelte immer mal wieder von oben. auch die – von mir so geliebte – archaische landschaft ähnelt sich sehr


die bilder gleichen sich – nicht aber die grössen. während es das georgenfelder (zinnwalder) maar auf eine fläche von ca. 1,2 quadratkilometern (inklusive des jenseits der grenze gelegenen böhmischen teils) bringt ist das hohe venn über 600 quadratkilometer gross! dafür liegt unsers ca. 100 höhenmeter weiter oben. wie dem auch sei – beides ist äusserst reizvoll und bei diesem wetter auch sehr still. (im venn haben wir 2 gruppen getroffen und ich heute niemanden – ausser dem kartenverkaufseinlass-mann). ich werd mal sehen ob ich noch ein paar bilder in galerie packe – aber nicht mehr heute.



wer von der geneigten leserschaft derweil noch ein wenig durchs moor wandern möchte der kann das HIER – ich hab vor ein paar jahren mal ein paar baumportäts dort gemacht. zu sehen in ebenjener galerie. viel spass!


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bruder klaus

bruder klaus und seine kapelle. oder besser die vom bauern Hermann-Josef Scheidtweiler und seiner frau Trudel. der wollte sich nämlich für ein erfülltes leben beim lieben gatt bedanken und hat somit eine römisch-katholische kapelle auf seinem feld bauen lassen! und was für eine!


für mehr bilder und erläuterungen verweise ich auf die zugehörige #kirchensafari-seite. nur soviel – eigentlich ist die kapelle ein ort der stille und man soll da nicht drinnen fotografieren. ich kann mir das gebot auch gut erklären – wenn da hunderte pilger drinrumfuhrwerken und dann auch noch anfangen wie wild rumzuknipsen und dabei den lieben gott vom himmel blitzlichtgewittern – kann das nicht gut sein. nun waren wir aber ganz alleine dort und auch still – so sind doch ein paar bilder vom – sehr beeindruckenden – inneren entstanden. so wie das

beachtenswert ist vielleicht noch der fussboden – er wurde vor ort aus blei und zinn gegossen um an den bergbau zu erinnern den es früher in der gegend gab. insgesamt ein sehr lohnender ausflug (siehe komoot) der schon lange auf unserer wunschliste stand!


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und dann war da noch

und dann war da noch unser besuch hier:



im ‘westfälischen versailles’ – schloss und park nordkirchen. und bei den . sie erinnern sich – die waren auch schon im sächsischen lichtenwalde zu gast! nun also in nordkirchen. da weniger im schlosspark als erwartet – doch recht verstreut in park und ort – im den 1000 geburtstag des ortes gebührend zu feiern! gefeiert wurde!


gratscht wurde



rumgestanden wurde


aber gearbeitet wurde auch


wer den nicht-#alltagsmenschen findet darf sich freuen!
auch wenn sie eben nicht so konzentriert auftraten – die – der ausflug dahin war es wert zumal es danach noch leggor spargel gab 🙂


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