Monat: Juni 2022

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von steinkreuzen

es ergab sich das ich noch einmal unter der woche frei haben konnte – es war nicht so heiss wie in den letzten tagen also durfte es stadt sein. diese:


bekanntlich sehr alt, sehr verwinkelt und stellenweise sehr steil. aber das macht nix – es galt die in ihr befindlichen steinkreuze zu begutachten! es ist mir gelungen alle zu zu sehen – auch dank eines sehr freundlichen museumsdirektors der mir zugang zu seinem kreuzgang und somit zu dem eigentlich verborgenen kreuz gewährte! dieses

hier gehts zur seite mit allen bemerkenswerten steinen der stadt die ich bisher erkundet habe


leider war mein anruf im pfarramt von st. afra nicht so erfolgreich, ich hab zwar herzlich mit der mitarbeiterin gelacht aber die tür blieb zu. vielleicht ein anderes mal

zu guter letzt möchte ich noch auf ein kleines detail mitten im trubel hinweisen – die 3 lassen sich durch nichts stören meint man!


manche tage sind gute tage!


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ps – wer die stadt nicht erkannt hat – es war natürlich meissen…


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sonntags

geht man in die kirche möchte ich auf die woche zurückblicken. weil ich nicht zum tippseln gekommen bin, bzw. keine lust hatte am schwülwarmen abend. aber es gibt ein paar dinge fürs protokoll die zu vergessen zu schade sind. vom teufel hatte ich ja schon berichtet. und am nächsten tag haben wir dann die aliens besucht. in zeitz. eine ausstellung im schloss zu zeitz über hr giger. kein vergleich mit seinem museum in Gruyères in der schweiz (hier schon besucht) aber immer noch spannend genug einen ausflug zu rechtfertigen!

die für mich beeindruckendste figur in der ausstellung – der saxofonist

zumal es auf der heimreise dann noch einen leckeren expresso in einer kleinen aber feinen rösterei winkte!
am donnerstag winkte dann noch ein #stundenurlaub – so nach der arbeit. mit lieben menschen, vorwitzigen baeren, sektchen, fischsemmeln, hitze, einem bach und einer eisenbahn die für unsere gemütlichkeit viel zu schnell war!

husch husch weg war der zug…

zum glück musste er auch mal anhalten…

und wie war das nunh mit der kirche? ok vom letzten wochenende nachgeliefert – das innere der kiche zu skässchen im grossenhainer land…


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vom teufel (-sgrund) und seinem (spang-) horn

der titel bei komoot gefällt mir wieder einmal – so dass er hier noch einmal erscheinen darf. der glückliche zufall wollte es das ich auch in der woche wo die lieblingsmenschin urlaub in der heimat macht frei haben konnte. und sie hat mich zum frühstück eingeladen (immer ein tip – die landbäckerei schmidt in leupoldishain! lecker und superfreundliches personal!). und die route ausgegeben – wir wollen in den teufelsgrund!
teufelsgrund? noch nei gehört? bei königstein? gibts nicht! war meine reaktion. gibts nicht? gibts doch!


ein wunderschönes kleines seitental mit tollen felswänden, nicht lang, nicht hoch, aaaber still! und am ende gehts ein paar stufen hoch und man kann oben am talrand zurücklaufen. einen allerliebsten waldweg!
und weil wir einmal da waren haben wir die drölfzig stufen hinauf aufs stanghorn erklommen. und das hat sich auch so richtig gelohnt!


eine aussicht vom allerfeinsten. und völlig ungewohnt – eigentlich die genau entgegengesetzte richtung als sonst üblich 😉



nun stellt sich mir die frage – warum kannte ich das noch nicht?
und – es hat der kleinen seele gutgetan – so ein tag im nirgendwo irgendwo…


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wochenends

Wenn ich zwei tage im sächsischen unterwegs war um dingen auf den grund zu gehen die ich in der letzten woche gelesen habe. das


habe ich gefunden – den von mir so genannten ‘blitzstein’ bei reinholdshain. aufgestellt 1737 erneuert genau 100 jahre später und im jahre 2009. im gegensatz zu gestern wo ich den ‘leichenstein’ nicht finden konnte. vielleicht erfahre ich ja aber noch etwas über seine geschichte. so blieb aber der feine spaziergang, ein wunderbar gemalter vorhang hinterm altar in der lichtenberger kirche und die bilder im kopf…




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