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sonntags – die dritte…

sonntags – die dritte…

fischsemmeln beim hermann! das dürft ihr euch nicht entgehen lassen 😉 – also führte uns unser sonntagsausflug zum kurort rathen. sonntag und sächsiche schweiz??? das geht? – ja, es ging! es war sogar ganz angenehm.

the duck

es waren relativ wenige menschen unterwegs – zumindest am vormittag. und wir haben was ganz verrücktes gemacht – wir sind tretboot gefahren. auf dem amselsee!

without duck

macht ungewöhnliche blickwinkel möglich. 😉 später kam die sonne auch noch richtig raus – ein gelungener ausflug vor die haustüre!

ach und die fischsemmeln? die waren köstlich!

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feiertags

geht man(n) auf #spurensuche. diesmal ein klein wenig weiter weg – in den vorort von waldenburg. in sachsen.
das gibt es ein tal und in diesem tal – welch wunder: einen park. ganz ähnlich dem röhrsdorfer. eben den grünfelder park. mit einem mehr als markanten eingang

tor by dirk derbaum on 500px.com

angelegt ab ca. 1780 reiht er sich in die reihe der landschaftsparks wie wörlitz, machern, seifersdorf und eben röhrsdorf ein. und weil das so ist bekommt er seine eigene seite hier — hier entlang.

zwei, drei worte seien noch gesagt. der park ist schön, von der ursprünglichen anlage ist nicht mehr viel erhalten – was diesmal aber nicht der ddr anzulasten ist sondern schon im 19.jahrhundert war viel verschwunden.
und man sollte den park an einem feier-/sonntag meiden. leider führt der muldenradweg genau hindurch was bedeutet das man als spurensucher ständig von kampfradlern beiseite geklingelt wird oder dank pulkradlern mit kleinen kindern, die von ganz vorne nach ganz hinten schreien, sein eigenes wort nicht mehr versteht. erst wenn mann ein wenig den hauptweg verlässt wird es ruhiger…

stone by dirk derbaum on 500px.com

badehaus by dirk derbaum on 500px.com

mausoleum by dirk derbaum on 500px.com

“OTTO, DEM UNVERGESSLICHEN. HENRIETTTE”

steht am mausoleum. dem ist nix hinzuzufügen.

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ps – komoot war mit – falls mal jemand aus der geneigten leserschaft den park besuchen möchte

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sonntags

geht man in die kirche. oder so. meint diesmal das kloster memleben in sachsen anhalt. es war sogar sonntags (während unseres kleinen ausflugs nach querfurt über himmelfahrt) als wir vor den mauern standen, einlass begehrten und auch erhört wurden!
so

 

 

sah die monumentale klosterkirche aus dem 10.jahrhundert wohl mal aus. und das

 

 

ist das was davon übrig ist. wie die kaiserpfalz ausgesehen hat ist nicht überliefert, man hat auch keine reste gefunden bisher. alles gut nachzulesen in der wikipedia – ich muss das alles nicht noch einmal abtippseln. aber ich habe noch ein paar kleine eindrücke vom gelände

 

 

am interessantesten für mich war natürlich die krypta (dank unseres zeitigen erscheinens vor ort waren wir auch noch ungestört).

 

krypta II von dirk derbaum auf 500px.com

 

 

beeindruckend – wenn man bedenkt wie alt das alles ist (und das es mal als kartoffelkeller gedient hat)

 

krypta I von dirk derbaum auf 500px.com

 

 

ein besuch ist in meinen augen unbedingt zu empfehlen (auch wenn der #gaffee aus der klosterschänke nicht sooo leggor war). es gibt viel zu sehen – die unstrut fliesst gleich nebendran

 

 

zur himmelsscheibe von nebra ist es nur ein kurzer weg, naumburg, freyburg, querfurt liegen im dunstkreis. und die strassen!!!!
ein traum:

 

back on the road

 

in diesem sinne – ‘schuldigung für den bildbelasteten artikel, noch einen schönen sonntag und heute abend viel spass mit dem tatort aus weimar!

 

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ein ZAUBERhafter abend…

ein ZAUBERhafter abend…

ein ZAUBERhafter abend war der sonntagabend. mit grossartigen FLÖTEntönen!
lange geplant. sehr lange. und sehr lang darauf gewartet. genau seit dem 19.12. 2017. an diesem tag habe ich die karten für die semperoper gekauft.
um sich beZAUBERn zu lassen. von eben jenen FLÖTEntönen. die der herr

aufs notenpapier gebracht hat! und die ja hinreichend bekannt sein dürften. eine grossartige königin der nacht, ein solides pärchen pamina und tamino, ein hinreissendes paar papagena und papageno. und auch alle anderen hatten einen guten abend. so wie auch die damen und herren der staatskapelle dresden unter der leitung von moritz gnann

ein gelungener abend – es hat uns viel freude bereitet. und die akustik in der oper ist auch grossartig! (haben wir wieder einmal festgestellt…)

und eine premiere gabs – wir waren zum ertsen mal auf dem balkon der oper! da hat meine einen tollen blick auf die altstadt (wirkt von innen im foyer bei weitem nicht so beeindruckend!)

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vorgugger

vorgugger

...

‘meine zeit liegt in deinen händen’ – grabschmuck auf dem loschwitzer friedhof. mit bezug auf den bombenangriff 1945.
mehr von meinem besuch auf besagtem friedhof wird es geben.

in diesem sinne einen ZAUBERhaften abend allen geneigten lesern…

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