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sonntags

sonntags geht man in die kirche. zum beispiel in diese


oder in diese



oder auch gedanklich noch einmal in diese (da war ich tatsächlich am dienstag gleich noch ein zweites mal – diesmal mit führung)

womit ich gleich einmal 3 neue #kirchensafari-seiten vorgestellt hätte! oder aber es geht einfach nur herbst guggn – hier an der altväterbrücke in halsbrücke zum beispiel


leider versteckte sich die sonne zum flugzeitpunkt hinter den wolken. (ein kleiner rückblick auf gestern)
in diesem sinne noch einen

sonntags

sonntags geht man in die kirche – auch wenn es schon am sonnabend war. in eine in der that aussergewöhnliche! (die mir bis hierher verborgen blieb)


eine der schönsten bauernbarock-kirchen die mir bisher untergekommen ist – in reinhardtsdorf/schöna. mehr steht – wie so oft – hier auf der #kirchensafari-seite.


zugleich war es ein ausflug in die wunderschön herbstliche sächsische schweiz

das pano in gross zum reinzoomen gibt es hier… (auf der bitly-seite einfach auf weiter drücken!)


und weil ja ein besuch im bunten herbst ohne einen besuch in seiffen nur halbe sache wäre waren wir heute noch ebenda.

auf dem schwartenberg hat es uns fast weggeweht


aber im ort selber liess es sich aushalten. kaum leute und so gehörten der eine oder andere Glühwein und ein besuch in der kirche zum ritual unseres besuches!


und auch die obligate bratwurst gabs – heute mal eine rauchwurst – sehr lecker!


in diesem sinne noch einen schönen restsonntag!


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sonntags

sonntags geht man in die kirche. auch wenn es an einem anderen wochentag war. und da ich noch keine möglichkeit gefunden habe meine verehrten abonennten auch auf neu entstandene seiten hinzuweisen (irgendwie gibt es mit bordmitteln nur die option für beiträge, nicht für seiten – wenn jemand ne idee hat!) will ich zwei heute kurz vorstellen. zum einen die über das kirchlein im grünen – welches ja letzte woche schon erwähnt wurde.

klickklack aufs bild für die #kirchensafari-seite


zum zweiten die dorfkirche das unmittelbaren nachbardorfes – gnandenitz

auch hier – klickklack aufs bild

sonst gehen die seiten einfach so unter und die geneigte leserschaft wundert sich wieso hier nichts passiert.

jetzt noch ein nachtrag zu gestern – die saison bei der dresdner philharmonie hat begonnen und gestern war dann unser einstieg


es gab brahms (das cello!), hindemith (das schlagwerk!) und schubert (der 3.satz!). ein gelungener, abwechslungsreicher abend – danke an alle beteiligten!


und um die übersicht abzuschliessen – heute zog es uns samt papa in den busch – nach dem ganzen geniesel der letzten woche war zwar keine sonne, aber immerhin frische luft. eine kleine runde im tharandter wald mit besuch beim ehemaligen sächsischen herrscherhaus und anschliessender wurtsverzehrung bildeten das vormittagsprogramm. und eine traurige feststellung: bei flades gibts sonnatgs keine milch, keinen käse, keine eier mehr – nur noch mo-sa. seit heute.


in diesem sinne einen schönen restsonntag und bleiben sie schön neugierig!


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fontane



fontane rief und wir kamen. zumindest für ein verlängertes wochenende. um auf den spuren seiner ‚wanderungen durch die mark brandenburg‘ zu reisen. das ist uns auch ganz gut geglückt – trotz des ersten richtigen herbstwochenende des jahres. von regen und sturm, über sonnenmomente bist fast vollmondnacht war alles dabei.




und so sah es dann an manchen stellen auch aus als wäre der alte herr kurz vor uns hier entlang gekommen. obwohl er diesen weg nie gegangen ist – die gegend in der das bild enstand hat er aussen vor gelassen 😉


aber rheinsberg haben wir gesehen von innen und aussen – an einem tag bei sonnenschein am anderen bei sturm und strömendem regen


dieser kleine ausschnitt aus den ‚gewölbten kammern‘ zeigt das wesen des das schloss bewohnenden bruders von friedrich dem II. sehr anschaulich glaube ich – musen, musik, garten, natur.


ich empfehle jedem geneigten leser dieser zeilen einen besuch im schloss und dazu den hervorragend gemachten audio-guide. (wer nur einen virtuellen besuch absolvieren kann dem empfehle ich die app ’sanssouci‘ (gibts für ios und android für lau) – da kann man das auch aus dem sessel am kamin erleben! wir haben es genossen – erwartete uns nach dem rundgang doch eine kleine regenpause.


auf dem heimweg dann immer wieder schauer und auch sonne im dunkelgrau – wir besuchten noch ein bauwerk welches fontane nicht beschreiben konnte – das gabs da schlicht noch nicht.


fazit – 3 anstrengende tage, mit übernachtungen irgendwo im nirgendwo (aber einer hervorragenden küche!). unsere bewunderung für herrn fontane – der musste das alles mit eisenbahn, pferdekutsche oder per pedes erkunden! ganz viele märkische dorfkirchen lagen am wege, das schloss oranienburg wurde besucht und für nicht so empfehlenswert befunden, kein einziges #sühnekreuz war zu finden, genau wie kein einziger wollladen. aber der vorsatz unbedingt nochmals die mark zu bereisen!

ich danke fürs lesen (geschrieben ganz ohne lieblingsbot).


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nachtrag – der obige feldweg ist eine offizielle kreisstrasse und führt zum ‚kirchlein im grünen‘ – einem unbedingt besuchenswerten kleinod. –> #kirchensafari


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Reformationstag – oder: es geschehen noch wunder

manchmal geschehen tatsächlich noch kleine wunder – so berichtete mir neulich ein bekannter stolz – es gibt ein steinkreuz zu bewundern. eins das bis dato völlig unbekannt war! hier steht die ganze geschichte –> KlickKlack. und so sieht es in natura aus – denn das mussten wir natürlich gleich (be-)suchen


Und gern noch einmal etwas grösser:

und hier ist es zu finden!


und weil ja reformationstag ist haben wir noch einen kleinen besuch in einer der schönsten dorfkirchen sachsens gemacht – in schellerhau


um dann übers böhmische nach hause zu fahren. in diesem sinne – einen schönen rest-feiertag – wer denn einen hat!

altes wegekreuz unweit vom mückentürmchen


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