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von der substanz leben

heisst es hier. ich zehre. es geht nicht wirklich besser, einzig fieber und schüttelfrost sind keine ständigen begleiter mehr. aber an spazieren ist nicht wirklich zu denken, der kerl schnauft wie ne dampflok. also ein kleiner blick in die zeit als es noch besser ging…



aufgenommen letzte woche morgens irgenwann. und weil so schön ist noch ein blick in den buchladen des vertrauens (es brennt wieder licht!)


ich bin imm noch immer wieder fasziniert was es so alles zu entdecken gibt! <3
in diesem sinne bleiben sie gesund. und in einer ruhigen minute sehen und hören sie sich das mal an!


durch zufall heute morgen im nachtkonzert gehört – sowas kommt morgens halb 5 besonders gut! grandios!


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fürs protokoll

die sonne war weg. am hellichten tage. naja – zum teil.


und irgendwann merke ich mir auch das mit dem mobile durch schweisserbrillen knipsen sehr tricky ist und bringe die nikon zu solchen anlässen mit! aber immerhin – genau zum zeitpunkt der grössten verdunklung (dem höhepunkt sozusagen) riss die wolkendecke noch einmal auf. mal sehen ob wir noch eine erleben 😉


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zeit ist relativ


Zzeit ist relativ – bei 639 jahren fallen die paar tage die ich zu spät komme nicht wirklich auf. aber der chronist möchte schon von einem aussergewöhnlichen ereignie berichten. am 05.02.2022 war es soweit! der 15. klangwechsel bei john cages ‚aslap‘ stand an und wurde vollzogen. ein ton weniger, eine pfeife die in der nächsten zeit ruhen darf. wer nachlesen möchte kann das heir (leider ist die seite noch nicht aktualisiert – zeit spielt eben keine rolle…) der nächste wechsel steht am 05.02.2024 an – wir haben also zeit uns vorzubereiten auf den plötzlich völlig veränderten klang…


mehr aslap

ich bin ja immer noch von der location begeistert – die alte buchardi-kirche hat was. und ich hab jetzt erst gelernt – diese eichensäulen haben früher die empore für die zisterzienser-nonnen des klosters getragen – sind also schon uralt…


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es gibt sie noch!

es gibt sie tatsächlich noch – die sonne! zur erinnerung – das ist der helle fleck am himmel der gelbes licht macht und auch so ein wenig wärmt. bei kaltem nordwind wie heute natürlich nicht wirklich. aber der war gut für dramatische wolken!

also hab ich mich schon am frühen morgen aufgemacht – man(n) weiss ja nie wie lange dieser zustand anhält (geschrieben während mir die sonne ins gesicht scheint). ziel war dies kirchlein


die dorfkirche zu dorfhain (#kirchensafari-seite). gesehen letzte woche auf der heimfahrt aber bei dem wetter keinen nerv gehabt anzuhalten war sie nun heute vorwand noch einmal in die gegend zu fahren. der rest – also ein spaziergang sollte sich vor ort ergeben – und es ergab sich. siehe (leider nicht von anfang an – komoot hatte wieder einmal eine neuinstallation nötig, dauerabstürze… ich weiss nicht was die immer zusammenprogrammieren…). die ganze tour gibts bei mapy – aber eben ohne bilder. es ging also eine zeit über die höhen (sie erstes bild) bei wirklich kaltem wind und dann hinab ins tal der wilden weisseritz. sehr schön am bach entlang (auch wenn der weg teilweise arg verschlammt war). gelegenheit für ein paar bildchen


auf dem linken bild der drei hochkanten bilder kann man schon ein weiteres highlight oder besser downlight der tour erkennen – einen gibel im wald. der gehört zur ehemaligen stübenmühle – bzw. zu deren resten. ich finde es gerade jammerschade was ich dazu rausgefunden habe und werde eine #spurensuche dazu schreiben.

fazit – ein angenehmer vomittag mit tatsächlich mal ein wenig sonne, viel wind und viel wasser uuuund – einer auf dem rückweg offenen kirche! <3


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sonntags

geht man in die kirche! auch wenn es schon am donnerstag und die kathedrale des waldes war!



als ich neulich sonnabend laufen war bin ein stück des ‚heiligen weges‘ gegangen – ein uralter pilgerweg vom böhmischen über das erzgebirge bis nach meissen. und im nachgang habe ich gelesen das vor einiger zeit ein teilstück im tharandter wald reaktiviert worden ist. von grillenburg – wo der weg auf den sächsischen jakobsweg trifft – bis nach spechthausen. also hab ich das stück ausfindig gemacht und begangen. das haben vor mir wohl schon viele gemacht – so tief wie der hohlweg ist 😉 der gehört nämlich zum schönsten abschnitt, auch fürstenweg genannt. aber an die pilger ist natürlich gedacht


es stehen auch ein paar bänke dabei – man kann also bei der pilgerwanderung gut rasten! und einen kleinen moment weiter gibt es dann diesen blick



so schön das wir mal ein stück die wiesen entlang gehen wollen:


(sie kennen das – mit der maus oder der fingerspitze das bild ziehen 😉 )





noch so um es erwähnt zu haben – die namensgeberin unserer katze hat heute geburtstag! (den 216!)



es geht um fanny hensel geb. mendelssohn, die schwester von felix mendelssohn-bartholdy (dem namensgeber des katers)