geht man in die kirche. auch wenn der sonntag ein sonnabend war. meint diesmal – wie gestern schon angedeutet – die st.martini-kirche zu stolberg im harz.
etwas verwunschen kommt sie schon daher
so hinter dornenhecken – man könnte sie für ein dornröschenschloss halten 😉 aber – luther war hier!
gleich nebendran – bevor wir eintreten – steht noch die marienkapelle
spannend ist das alles in den hang gebaut.
eingetreten eröffnet sich der blick zum altar
und wenn man über die „ausgelatschten“ fliesen nach vorn gelaufen ist kann man die durchaus imposante orgel bewundern.
leider hatten wir keinen organisten dabei – er hätte sie nach worten der sehr netten aufsicht spielen dürfen. übrigens eine Papenius-Orgel – nie zuvor hatten wir von diesem orgelbaumeister gehört 😮
hier
kann man sie hören – passt schon fast das stückchen musik.
im inneren kann man noch so einiges entdecken, neben dem reiterstandbild vom heiligen martin
diverse grabmale – alle schon um die 400-500 jahre alt.
und als besonderen höhepunkt das taufbecken mit 3 engel-reliefs. eigentlich sollen die wohl zum lobe der herrn musizieren – aber so richtig eifrig sind sie nicht dabei.
und nicht unerwähnt bleiben sollen dir 3 grossen fensterbilder hinter dem altar. auf dem mittleren ist auch der herr luther verewigt (wer die anderen beiden männer sind hab ich vergessen – es war zu viel was die nette dame erzählte)
mehr zur baugeschichte und so lässt sich hier nachlesen.
und allen geneigten lesern jetzt noch einen schönen sonntag – heute abend mit dem 1000. tatort.