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(das wochenende) der sonnabend in bildern

heute schon mal in der mitte des wochenendes ein paar zeilen. letzten sonntag waren wir im gebirge – sie erinnern sich? und wie das so ist – ich muss immer ein zweites mal hin – ein paar bergbau-relikte in der umgebung von frauenstein wollte ich noch erkunden. und die gegend ob ihrer lieblichkeit überhaupt. aber erstens – sie kennen das auch. unterwegs ein blick auf die gut gefüllte wilde weisseritz (natürlich kein vergleich zu vor 20 jahren)


am ort des begehrens angekommen zog der himmel zu – es ist halt wochenende – wer braucht da schon sonne. aber losgestiefelt bin ich trotzdem. es gibt einen schnitzeljagd-wanderweg – mittels qr-code wird man da von einem bergmännischen punkt zum anderen geschickt. leider war am zweiten schon schluss – mangels qr-code. aber ich habe nicht aufgegeben und esel hat auch sein bestes gegeben – wir fanden ihn wieder. den schnitzeljagd-weg

der qr-code funktioniert hier im beitrag – zumindest auf dem desktop – für sie getestet!


und auch das ziel unserer kleinen wanderung (unserer mein esel und mich) – den “fundstufen – stein” an der binge des abbaufeldes ‘goldene scheibe’. und dann passierte das was wir schon lange nicht mehr hatten – ich bekam nasse zehen – es pieselte ganz zart vor sich hin. als ich mein zufälliges letztes ziel des tages erreichte – die kirche st. nikolai zu oberbobritzsch regnete es richtig feinen landregen!


so war das an diesem sonnabend im erzgebirge – hier im elbtal war es nur trocken und schwül…
ps – über die kirche muss noch zu reden sein!


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wochenends

Wenn ich zwei tage im sächsischen unterwegs war um dingen auf den grund zu gehen die ich in der letzten woche gelesen habe. das


habe ich gefunden – den von mir so genannten ‘blitzstein’ bei reinholdshain. aufgestellt 1737 erneuert genau 100 jahre später und im jahre 2009. im gegensatz zu gestern wo ich den ‘leichenstein’ nicht finden konnte. vielleicht erfahre ich ja aber noch etwas über seine geschichte. so blieb aber der feine spaziergang, ein wunderbar gemalter vorhang hinterm altar in der lichtenberger kirche und die bilder im kopf…




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vom knabenkraut

diese – streng geschützte – heimische orchideenart hat jetzt ihre hauptblütezeit. nachdem ich im letzten jahr eine ganz wiese voll davon gefunden hatte sollte der papa sie auch sehen! die wiese und die blumen. und sie blühen wieder in voller pracht!


zwar hatte ich dieses jahr die sony dabei und sogar mein 85mm macro-objektiv. aber ich bedachte nicht – der adapter von nikon auf sony kann die blende nicht einstellen und bei dem objektiv kannste die auch nicht von hand… also wieder keine macros – das 29mm pentacon ist dafür nur bedingt verwendbar. aber es gibt ja nächstes jahr wieder eine blüte!

sonat hat dem papa die runde auch gefallen – trotz eines wermutstropfens. das schwarze kreuz hat den winter nicht überlebt – ist einfach zusammengstürzt. nur noch reste… so sah es einmal aus (ziemlich weit unten im artikel)

die traurigen reste

zum abschluss noch ein blick auf die cerna louka – die schwarzen wiesen. ein biotop in böhmen – auf dem weg zum moor…


so dürfen pfingstsonntage – ich geh dann mal rhabarberkuchen und #gaffee geniessen!


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PS – dein geburtstag wurde natürlich nicht vergessen – alles gute zum 108. – wir haben 14.07uhr in gedanken mit dir da oben angestossen, oma!


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erkundungen

sonnabendvormittag – das wetter sieht halbwegs stabil aus. eine guter zeit für erkundungen im erzgebirgsvorland. sprich im müglitztal. ich hatte vor einiger zeit von lustigen felsnamen gelesen – schattenfels, märchenwand und pumuckelaussicht. die wollte ich ansehen


für wanderer eher unspektakulär aber bei kletterern oder zum bouldern recht beliebt. ganz hochzusteigen habe ich mir verkniffen. allein und ein sehr glitschiger untergrund man(n) muss nix provozieren. eigentlich hatte ich gedacht ich muss wieder zurück bis ins tal um meinen eigentlichen zielpunkt zu erreichen aber siehe da manchmal muss man einfach immer weiter gehen und es wird doch eine runde! mit einem wegelosen abschnitt über typische erzgebirgswiesen (meine hoffnung war immer – wenn es traktorspuren gibt musst du zu fuss auch durchkommen)

eigentlich wollte ich den ‘Kuhlke-Gedenkstein’ suchen. und ich fand ihn!


er bekommt natürlich seinen platz bei den #sühnekreuzen.
und ich habe festgestellt – es ist im augenblick richtig nass in der gegend – alle bäche sind gut gefüllt. so gabs denn auch gelegenheit wieder ‘weiches wasser’ zu knipsen.


und es ergab sich das ich endlich einmal an zwei kirchen gehalten habe an denen ich bisher immer vorbeirollte – zum einen in döbra


zum anderen in liebenau


sie bekommen haben natürlich beide noch ihre #kirchensafari-seite! in diesem sinne einen schönen sonntag – ich gehe jetzt erst einmal in den frostigen morgen spazieren.


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nachtrag:

die seiten zum kuhlke-stein und den beiden kirchen sind fertig und als bildunterschrift eingefügt!


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der wütende baum (bart)


(ich empfehle den beitrag auf weissem untergrund anzusehen – oben bei der sonne umzuschalten.)


der wütende baumbart – oder derbaum geht wandern. und es ward anders als gedacht – weil ich unterwegs dann doch anders abgebogen bin. eigentlich wollte ich noch weiter den heiligen weg erkunden und eine runde auf dem hochplateau drehen. dann reizte der grund des höckenbaches doch mehr und als wegmarke die menzertelle. und siehe die runde war sehr reizvoll.


nicht zuletzt der rückweg über die historische butterstrasse mit dem atemberaubenden blick von horizont bis horizont war die änderung wert! (nachzugehen hier)
anzumerken ist – feste schuhe und ein halbwegs sicherer tritt sind sicher angebracht – die wege in und aus dem grund haben es in sich!


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ich hoffe der geneigte leser hat den wütenden baumbart gefunden! 😉


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magisch



magische orte gibt es ja so einige. aber dieser gehört unbedingt dazu. noch dazu wenn es reichlich wasser und eis gibt. also den letzten urlaubstag genutzt und einen abstecher ins gebirge gemacht (ja, der fleischer am rande des universums hatte leider noch jahresendurlaub…)





die frau r4pun2el hat das ganze auch noch in bewegten bildern festgehalten – danke dafür!






und auch herr tarkovsky hätte seine freude am umfeld gehabt – “stalker” lässt grüssen!




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